Feststoffelkos blühen auf ?

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Gast29012019_2

Guest
Habe vor 2 Monaten für einen Kumpel ein PC besorgt, in dem befand sich eine 8600GT 512MB Speicher, auf dieser befanden sich mehrere Feststoffelkos. Hätte immer gedacht das die Teile hochwertiger sind und i.d.r nicht platzen können. Jedenfalls hat der PC nun eine G210 mit 512MB drin, weil die alte Karte Bildstörungen erzeugt hat. Ich staunte nicht schlecht als 3 dieser Elkos nun aufgegangen waren, sehe ich zum ersten mal.

Vorteil, ohne Elektrolyt können beim auslaufen keine anderen Teile mehr beschädigt werden, und keine Chinaböllerwirkung

20140524_104011a3pp3.jpg
 
Selbe Grafikkarte... gleiches Problem. Elkos ausgelötet, neue rein... alles läuft wunderbar. Das gleiche hatten wir schon auf etlichen älteren Mainboards und Grafikkarten. Wenn Probleme mit der Stabilität von älteren Rechnern auftauchen schauen wir mittlerweile immer zuerst aufs Board und meistens sind irgendwo ein paar dieser Kondensatoren aufgebläht oder geplatzt. Mit ein bisschen Geschick ist die Sache dann immer nach ein paar Minuten wieder erledigt. Hat bisher eigentlich immer funktioniert.
 
Habe die Karte zwar noch, kann aber selber nicht löten, bzw. ob es sich lohnen würde, hatte entsprechende Hardware dann entsorgt.
 
Das sieht mir wegen der Sollbruchstellen (bei Überdruck) mehr nach Kondensatoren mit flüssigem Elektrolyt aus.

Übrigens sind diejenigen mit festem Elektrolyt keineswegs ewig haltbar, sie altern im Vergleich nur langsamer.
 
IMO sind das keine Feststoffkondensatoren, denn diese haben keine Sollbruchstellen. Auch Elektrolytkondis können solche solid-caps ähnlichen Bauformen haben.
 
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