[Eigenbau] Mobile 230V-Stromquelle für unterwegs (Strand, gute Boxen, Kühltasche)

richipitchi

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Hallo,

Sommer und Strandwetter etc..

Guckt die beiden Links pls genau durch:

1. Sehr starke Autobatterie, weil 120AH & "Sehr gutes Dauerstromverhalten und sehr schnelle Aufladeeigenschaft"
BSA Solarbatterie 12V 120Ah Wohnmobil Versorgungsbatterie Solar Batterie 100AH | eBay
Schwefelsäure-Batterie ist das.


2. Sehr guter Spannungswandler, weil ...
- Dauerleistung: echte 1000W
- Spitzenleistung: 2000W
(Spitzenleistung ist wichtig, weil..
"Wenn z. B. auf Ihrem TV-Gerät eine Leistung von 150 Watt angegeben ist, kann der Einschaltstrom bis zur 10-fachen Leistung betragen: Dies würde bedeuten, dass Sie einen Wechselrichter aussuchen müssen, der kurzfristig 1500 Watt Leistung akzeptieren kann! Dies geschieht auch oft bei induktiven Ladegeräten (z. B. für Werkzeugmaschinen)".)
- TOP Ausstattung, Schutzmechanismen etc. !
- ECHTSINUS-Spannung kommt raus!
Anhang anzeigen 284586

Spannungswandler Inverter 12V auf 230V 1000W 10070016 - Maxstore.de - Ihr Partner für Haus, Garten und Freizeit.

So.. Meine einfache Frage dazu lautet nun:

Was steht meinem Eigenbau-Projekt noch im Wege aus diesen beiden Grundbausteinen eine mobile Stromquelle zu erstellen?
Mein Gedankengang:
1. Inverter an Batterie anschließen
2. Steckdosenleiste an Inverter anschließen
3. Geräte anschließen an Inverter ( z.B. wie Musikanlage, Kühltruhe oder Kühltasche, Handykabel, Laptop ...)

Der Rechner hier ergibt:

Ich kann Geräte, die zusammen 500 W benötigen, auf diese Weise ca. 3 Stunden betreiben!
Die Betriebsdauer hängt von der Leistung der Verbraucher ab, die angeschlossen sind.
Meine Eingaben bei "Berechnung der Akku-Leistung in Stunden (h). " waren:
Akku-Rest-Energie: 10%
Akku-Spannung: 12V
Akku-Kapazität in Ah! (nicht mAh): 120AH
Energieverbrauch / Leistung: 500W

Der Inverter zieht noch 10-20% Effizienz ab wegen Spannungsabgabe in Wärme etc.

Habe ich richtig gerechnet? Wenn nein, wo ist der Fehler?!
Habt ihr sonst Anmerkungen, Tipps etc.?

Das ganze System würde ich dann in eine schicken Verkleidung stecken und optional noch mit Kühlsystem ausstatten.

BB und Danke! :)


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Hallo,

Erstmal eine sehr nette Idee, jedoch denk ich mal, bist du nicht allein unterwegs, denn so ein Konstrukt wird nicht gerade leicht ;)

Hast du vor, nur solche Geräte einzusetzen, die evtl auch mit 12V laufen würden?
Damit könntest dir den Wechselrichter sparen, der ja auch etwas Saft in Wärme umwandelt.

Mittlerweile gibt es ja zuhauf Notebook- und Handyladegeräte, die an 12V funktionieren (Autoladegeräte), Kühlboxen fürs Auto solls auch geben. Ich selbst hab so einen 12V auf 230V-Konverter und der zieht selbst dann Strom, wenn der eigentlich aus sein sollte.

Für eine gute Musikanlage holst du dir einfach einen großen Verstärker fürs Auto, den du auch mit Remote-Abschaltung komplett verbrauchslos schalten kannst. Diesen kannst du dann auch im Kasten verstecken und hast nur die Anschlüsse für Ton-Eingang und die Ausgänge für die Boxen.

Desweiteren ersparst du dir dadurch einen höchstwarscheinlich sehr seltenen Strand-Unfall, wenn jmd ausversehen mit nass-träufelnden Füssen oder Händen in die Steckdose kommt, das könnte böse enden.


Wenn du alle Geräte, die du nutzen willst, in 12V-Version bekommen kannst, ersparst du dir gewisse "Wirkungsgrad-Wege"

Batterie (12V) -> Wechselrichter (12V -> 230V) -> Musikanlage (Würde aus 230V "nur 20 - 100V machen, je nach Leistung)
Batterie (12V) -> Wechselrichter (12V -> 230V) -> Notebooknetzteil (Macht aus 230V idR 19V)

Ich denke mal, diese 2 kleinen Bsp. machen deutlich, dass der Umweg über 230V nen Haufen zusätzliche Wärme produzieren wird, die du am Strand idR eh schon zu genüge hast :D

Edit:
Der Einfachheit halber nochmal gefragt: Wie willst du die Batterie wieder laden?
Wenn du sie über das Auto-Fahren wieder laden willst, sollt das kein Problem sein, wenn du schon ein dickes Kabel im Kofferraum liegen hast, ansonsten bau doch einfach ein kleines Ladegerät mit in die Box, dann steckst du das Teil einfach Abends bei dir in die Steckdose und lädtst es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre da ein Generator nicht die sinnvollere Lösung?
Nicht jedes Gerät verträgt die Spannung die ein einfacher Inverter ausspuckt und ein Sinus Wechselrichter ist deutlich teurer.
Des weiteren dürfte der Akku bei den 10% in den Bereich der Tiefentladung rutschen (sofern der Wechselrichter nicht bereits vorher abschaltet) was alles andere als Gesund für ihn ist, vom Gewicht solch grosser Akkus ganz zu schweigen. Mit ca. 40kg kann man da wohl rechnen.
Des weiteren hast du bei solchen nass Zellen ein gewisses Transport Problem denn es besteht natürlich auch die Gefahr das sie auslaufen könnten.
Ein weiteres Problem besteht in der Auslegung der Akkus. Die Solar Akkus sind im Gegensatz zu Starter Batterieen nicht gerade auf große Ströme ausgelegt. Bei hohen Lasten könnte der Unterspannungsschutz also vorzeitig zuschlagen weil die Spannung wegen dem hohen Stromfluss schon vorher so weit einbricht. (eigene Erfahrung)

Dazu kommt noch ein weiterer Punkt.....wie willst du das Ganze wieder aufladen?
 
Autobatterien mögen das gar nicht so gerne man längere Zeit Strom entnimmt und die dann halbvoll rumstehen, die Zellen dann sulfatieren und der Akku vorzeitig altert.
Musik braucht nicht soviel Leistung, ausser man will noch viel Bass dazu.
Kühlen im Sommer dürfte einiges an Strom ziehen.
Dann unterschiedliche Spannung, Handy 5V, Notebook 19V, Kühltruhe 12V. Wenn man da einen Spannungswandler auf Netzspannung nimmt, der dürfte auch wieder ne Menge Energie für sich selbst schlucken.
 
Wäre da ein Generator nicht die sinnvollere Lösung?
Nicht jedes Gerät verträgt die Spannung die ein einfacher Inverter ausspuckt und ein Sinus Wechselrichter ist deutlich teurer.
Mir war so, als ob auch (billige) Generatoren nicht gerade die stabilsten Spannungen ausspucken. Von den Abgasen ganz zu schweigen.

Ich frage mich eher, wo es solche Strände gibt, wo man kilometerweit keine anderen Menschen trifft. Denn das wäre die Vorraussetzung, um nicht "aus Versehen" von belästigten Nachbarn einen Eimer voll Wasser auf der ganzen Technik wiederzufinden.
Ich würde mich jedenfalls herzlich bedanken, wenn neben mir Jemand zentnerschwere Technik auffährt und ich die Mucke dann mit dem Bauch hören kann.

Mein Tipp aus eigener Erfür die Kühlbox: 50% Getränke, 50% Kühlakkus. Das hält einen ganzen Tag lang kühl.
Für dezente Beschallung reicht doch sicher auch ein guter Bluetooth-Lautsprecher, die gibt es bereits mit integriertem Akku.
 
Die Zelle dürfte mit ihren 120 cm x 68 cm etwas unhandlich sein, 2 davon erst recht. ;)

Was wird überhaupt für eine Grundleistung benötigt?
Eine Akku-Solarzellen Kombination kann tagsüber durchaus sinnvoll sein, da dann der Akku nicht für die komplette Stromversorgung zuständig wäre und vom Solarmodul entlastet oder gar wieder aufgeladen werden kann. Liefert das Solar Modul also etwas mehr als die Grundlast kann der Akku einspringen sobald ne Wolke vor die Sonne rutscht oder zusätzliche Verbraucher eingesteckt werden. Liegt die Grundlast wieder an und die Zellen liefern wieder genug Saft dann kann sich der Akku wieder aufladen.

Nach dem Prinzip habe ich mir jedenfalls u.A. ne kleine Ladestation aus 2 6W Panelen, einem einfachen Laderegler, einem kleinen wartungsfreien 6,6Ah Gel Akku und ein paar Autosteckdosen aufgebaut.
 
Wenn ich mal meinen Senf dazugeben darf:

Die Lösung mit der Batterie ist eine Lösung, aber wenig elegant.

Ich hab ne 100Ah Batterie im Auto und die lässt sich allein kaum tragen (ca. 30kg, davon mal abgesehen sind 0815 Batterien nicht bekannt für ihre Langlebigkeit und Autobatterien wegen genannten Gründen sowiso nicht für sowas geeignet). Mit Wandler (die dinger sind übrigens recht effizient, ich hab einen mit Wirkungsgrad >90% und das ist kein besonderer) und Gedöhns ist das auch mit Bollerwagen nicht mehr schön bzw. nicht machbar.

Bei solchen Mobilen Anwendungen ist kompaktheit und effizenz trumpf!

D.h.:
1. Kühltruhe mit Kompressor, die kühlt dann auch wirklich bei 35C und brennender Sonne noch auf 0C. TEC Kühltruhen versagen hier und kommen mit der Kühlleistung nicht hinterher.
Kostet aber weit mehr als die 40€ Tuhe aus dem Kaufland und ist etwas schwerer. An der hast du dann aber auch wirklich freunde (Erfahrungswerte).
2. Generator, ein anständiger wenn möglich (z.B. von Honda, Yamaha, etc oder einem dritthersteller der Motoren von nahenhaften Hersteller verbaut, dazu Informieren, die Auswahl ist groß. Bitte keinen Krawallkasten aus dem Hornbach). Der ist dann auch angenehm leise (bei Musik nicht mehr hörbar) und bringt genug Saft für Anlage, Kühltruhe und co bei der hälfte des Gewichts gegenüber der Batterie (inkl. Kraftstoff) und bei weit längerer Laufzeit (ebenfalls Erfahrungswerte).
3. Musik: Mit einem 1KW Erzeuger kann man ne 2,5KW PA Anlage bei Diskopegel betreiben, sofern die Anlage nicht aus den 70ern oder Auto ist.
Ein paar halbwegs anständige Boxen kann man sich für ein paar hunter zusammenbauen und für schmales gebraucht kaufen. Dazu ein effizienter Amp mit Schaltnetzteil und anfaaahrt! (kein Erfahrungswert, aber ich das mal gemessen und das deckt sich mit den Meinungen aus dem Netz zu dem Thema)

Auto würde ich nicht hinstellen: Zu groß, kommt nicht überall hin, beschädungsgefahr, Effizienz eines Pentium D und hier geht genauso die Batterie den Bach runter. Wenn man den Motor laufen lässt kann man sich auch ein Generator hinstellen...

VG
 
Unterschätze nicht die PAs aus den 70ern, damals waren Verstärkerboliden noch nicht so verbreitet wie heute und daher wurde auch schon zu den Zeiten auf den Wirkungsgrad der LS geachtet. Stellt sich allerdings die Frage was Richipitchi überhaupt möchte ...

Wir hatten damals eine Absorberkühltruhe die mit Gas betrieben wurde. Hält schön Kühl und das auch deutlich länger als 3 Stunden ... ein Wochenende war kein Problem.
Für HiFi braucht man auch keine 230V .... warum 230V hochtransformieren und dann wieder in der Anlage runtertransformieren wenn es passende 12V Endstufen gibt die heutzutage dank digitaler Technik einen Wirkungsgrad jenseits von Gut und Böse haben. Passende Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad und schon liegt man ebenfalls deutlich über 3Stunden. So erreicht man mit einem Bruchteil der Energie das gleiche.
 
Was jetzt fehlt ist eine definitive Aussage des Topic Starters.
Für einen halbwegs mobilen Einsatz dürfte das Gewicht der Batterie das Hauptproblem sein und es ist relativ ungewiss wie lange diese letztendlich hält. Bei billigen Nass Zellen kommt da noch die Auslaufgefahr dazu.

Der Generator macht zwar Radau und erzeugt Abgase, stellt aber auch eine halbwegs sichere Stromversorgung sicher und er dürfte sich am besten transportieren lassen. Ein Vorteil wäre aber das man sich keine großen Gedanken um die Geräteauswahl machen muss. Ein dicker NAchteil ist aber die 230V Spannungsversorgung an sich denn diese wird in Wassernähe zu einer definitiven Gefahr.

Solar only scheidet schon wegen der massiven Abhängigkeit von der Sonne aus.

Die per Batterie gepufferte Variante ermöglicht zwar einiges, ist aber auch relativ unhandlich und weiterhin ein Stück weit von der schattenlosen Sonneneinstrahlung abhängig. Bei einem 12V System kann man sich aber bei den Geräten fleissig beim Auto Zubehör bedienen. zu beachten ist aber weiterhin die Art der Batterie.
Den Platzbedarf der Solarzellen ist zwar nicht zu verachten aber sie haben auch noch den Vorteil ein Schattenspender zu sein unter den man z.B. die Kühlbox usw. stellen kann. Unterm Strich ist es aber sicherlich keine günstige Lösung.
 
Den Platzbedarf der Solarzellen ist zwar nicht zu verachten aber sie haben auch noch den Vorteil ein Schattenspender zu sein unter den man z.B. die Kühlbox usw. stellen kann. Unterm Strich ist es aber sicherlich keine günstige Lösung.

Auf die Idee kam ich auch grad :D

TE könnte sich ja aus "ultra-leicht-Panels" eine Art Party-Zelt basteln, wo man vor aggressiver Sonne und/oder plötzlichen Regenschauern geschützt ist. Gepuffert von einer kleineren, handlichen Batterie.
 
Das wäre durchaus denkbar und wenn es nicht so sehr auf den Wirkungsgrad der Module ankommt könnte man auch billige Dünnschicht Module mit Amorphem Silizium nehmen. Hier sollte man allerdings auch auf das Material achten denn mit denen die Conrad/Völkner anbieten habe ich bisher keine allso guten Erfahrungen gemacht da das Glas zu bruchanfällig ist und teilweise schon beim auspacken Kratzer aufwies.
 
Man könnte ja einen Sonnenschirm aus organischen Solarzellen nehmen. Der Wirkungsgrad ist zwar nicht so gut wie bei Silizium, aber dafür kann man sie einfach zusammenrollen/falten, wenn man sie transportieren will.
 
Ich hoffe ihr habt euch das mal durchgerechnet:
Bei einer Solaranlage die in der Lage sein soll eine Kühltruhe, ein Handy und einen Musikanlage betreiben soll, bäuchte man gröb über den Daumen gepeilt, wenn man wirklich sparsam ist schon etwa 200W (von den 500W im ersten Post will ich jetzt mal nicht reden).
Das mit Solar abzudecken (nicht nur mit der Peakleistung der Module sondern einer relalistischen Leistung die auch kommt wenn man ne Wolke am Himmel zu sehen ist oder in der Abendsonne, würde schon auf min. das doppelte schätzen. Und hier sind wir wieder bei einen Gewicht das weit über der einer 120Ah Batterie liegt und einer Fläche die bald so groß ist wie ein Auto.
Ein Solarschirm, wäre mir neu das sowas auf dem Markt ist (abgesehen von denen die ein kleines Modul ab Schirmkopf haben, aber das reicht ja grade so für ein Handy oder ein paar LED´s).

VG
 
Wieviel benötigen denn deiner Meinung nach die einzelnen Geräte?
Selbst die grosse Kühl/Gefrier Kombi in meiner Küche ist lt. Messgerät hier mit 50-100W dabei. Der hohe Anlaufstrom des Kompressors ist das Problem und das müßte von der Batterie und dem Wechselrichter abgefangen werden, wobei die Preisfrage ist ob dem Wechselstrom Motor des Kompressors überhaupt die Spannung schmeckt die ein billiger Wechselrichter ausspuckt. Ist hierfür ein Sinus Wechselrichter fällig wird es schnell teuer.

Des weiteren ist er bei seiner Berechnung dem Problem des Tiefentladeschutzes aufgesessen. Erreicht er bei seinem Vorhaben überhaupt die zur Berechnung herangezogenen 10% Ladezustand bevor der Tiefentladeschutz abschaltet? Grob über den Daumen gepeilt kann er dann wohl eher mit einem 200Ah Akku und mehr rechnen und ist locker mit guten 60kg dabei.....viel Spass beim Schleppen.

Um was für Geräte handelt es sich überhaupt?
Genau hier entscheidet sich wieviel Strom wirklich benötigt wird.

Kommt z.B. nur ne Kühlbox und ein Autoradio zum Einsatz dürften 1-2 150W Module in Kombination mit einem 20A Laderegler und einem 60-85Ah Akku mehr als ausreichend sein, bei Sonnenschein sogar länger laufen und die Module könnten einen guter Schattenspender für die eigenen Sachen und die Grätschaften bilden.
Der Witz an der Sache ist aber dass das Gewicht der Anlage geringer sein könnte als das Gewicht von so einem großen Akku und sich dieses auch noch auf mehr Teile verteilt. Ein Problem könnte vielleicht der Platzbedarf der Solar Module beim Transport sein.

Natürlich kann man als Argument anführen das die Module bei bewölktem Himmel nicht ihre Leistung liefern, was letztendlich die Laufzeit deutlich senkt aber mal ganz ehrlich...wer geht dann an den Strand? Will man am Abend ne Strandparty feiern wäre sicherlich ein Generator die bessere Wahl. Diesen könnte man etwas abseits stellen und dessen Geräuschpegel wird dann von der Anlage überdeckt.
 
Vergiß das ganze... Habe etwas Erfahrungen mit Solar und Batterien für die autonome Stromversorgung auf dem Boot. Wenn Solar, das GEL oder AMG, aber keine KFZ Batterien.
Die meisten sind als Starterbatterie konzipiert. Das heißt man kann für eine kurze Zeit starke Ströme ziehen. Als Versorgungsbatterien taugen sie sowieso nich.

Aus einer voll aufgeladenen 120Ah Batterie würde rein rechnerich bei einer Entnahme von 500W bei 12 nach 2,88h das Licht ausgehen.
Damit einhergehend kannst du zu 90% dann auch eine neue Batterie kaufen, denn KFZ/Wohnwagen/Bootsbatterien dürfen nie tiefentladen werden.
Unter 40% Ladezustand würde ich nicht gehen.
Das heißt es bleiben von deinen 120Ah noch 72 nutzbare Ah übrig. Rein rechnerisch bleiben dir nun noch 1,72H bei 500W bei 12V.
Nun addiere noch die Verlußte durch den 230V Konverter. Das sind in der Regel je nach Modell gerne zwischen 10-30%. Dazu noch etwas Leitungsverlußte und du wirst effektiv vieleicht auf eine Stunde kommen, wenn überhaupt.

Vergiß die Idee...

Ich kann auf meinem Boot auch nur halbwegs autark bleiben, wenn die Sonne ordentlich scheint und ich sehr sparsam bin.


Anhang anzeigen 30800
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde auch zum Generator raten. Bezüglich Gefahrenpotenzial wegen Wasser, gibt es genügend gesicherte Kabel. Generator steht ja sowieso abseits, am Besten mit Verlängerungskabel anschliessen.

Im Schutzdienst verwenden wir für kleinere Dinge einen Honda 20i, der ist wirklich sehr leise, etwa wie ein laufendes Auto.
 
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