10 Windows 10 Informationen, Erfahrungen und Hilfe (Links in Post 1)

Das ist halt das Problem der Gewährleistungsfrist, könnte theoretisch nach 6 Monaten schon Probleme machen, hat denn jemand schon Langzeiterfahrungen?
 
Das Angebot gibt es ja erst seid kurzem, wenn du 100% sicher sein willst dann musst du eine SystemBuilder kaufen (ca 130 €).
 
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Das ist halt das Problem der Gewährleistungsfrist, könnte theoretisch nach 6 Monaten schon Probleme machen, hat denn jemand schon Langzeiterfahrungen?
was für probleme?

ich bin ja nur laie. aber sollte microsoft die lizenz aus dem verkehr ziehen, dürfte edeka für ein mangelhaftes produkt haften. und da es sich imho um einen verdeckten mangel handelt, dürfte es mit den fristen auch anders ausschauen, bin da leider nicht auf dem stand. und beweislastumkehr kann man sich ebenso imho auch schenken, weil was muss der kunde denn beweisen, wenn microsoft eine von edeka verkaufte lizenz für ungültig erklärt? ist doch eindeutig.
 
Normalerweise beschäftige ich mich nicht direkt damit, wenn aber immer mehr W10-Nutzer über ein und dasselbe Problem berichten, dann hört man schon mal genauer hin. Und da derzeit immer mehr Rechner das 1903-Upgrade erhalten, häufen sich mal wieder die Beschwerden.

Derzeit klagen viele über folgendes Problem.

https://answers.microsoft.com/en-us...-problem/08e859c2-858b-4e40-90da-0a95325773e2

Hilfe, ich kann nicht mehr drucken.

Weil der (HP-)Druckertreiber nach dem Upgrade plötzlich auf Print-to-File umgestellt ist. Danke Microsoft! Ist zwar etwas nervig, kann man aber gut Geld mit verdienen.
*party*
 
Windows 10 Pro mit Lizengokey ohne Probleme installiert und hat sich auch aktiviert. Rest wird dann die Zeit zeigen.
 
Nutze nun Windows 10 ohne key seit der installation am 8 April sehe bisher keinenen Nachteil, sollte wohl mal die zu meinem Key passende Version installieren (Edu vs Pro).
 
Hardware- und Nachrichten-Links des 24./25. August 2019 (3D Center)

Auf Grundlage von 2 Blogs schreibt 3D Center heute auch etwas zu den Microsoft-Lizenzen von Edeka & Lizengo:

Bei Borns IT- und Windows-Blog hat man sich in zwei Beiträgen – No.1 & No.2 – sehr eingehend mit den günstigen Microsoft-Lizenzen von Edeka & Lizengo beschäftigt. Hierzu wurden insbesondere die folgenden drei Argumente vorgebracht: Erstens einmal fehlt der Nachweis der Erschöpfung der Lizenz beim ursprünglichen Erwerber – um gegenüber Microsoft belegen zu können, das die Lizenz beim Vorbesitzer auch wirklich nicht mehr im Einsatz ist. Dafür sind im B2B-Bereich regelrechte Nachweise der Lizenzkette üblich, was für den privaten Bereich bzw. beim Verkauf einzelner Lizenzen aber kaum funktioniert. Hierbei würde dann auch eine "Freistellungserklärung" vom Lizenz-Verkäufer ausreichend sein – welche Lizengo allerdings nicht selbst auf mehrmalige Aufforderung nicht bereit war zu liefern. Dabei dürfte es im übrigen unerheblich sein, ob die Lizenz jemals wirklich benutzt wurde, es geht primär darum, durch welche Hände die Lizenz rein Besitzer-seitig gegangen ist. Zweitens sieht es fast so aus, als würde es sich bei dem Edeka/Lizenzgo-Angebot um Produktschlüssel für Windows-Volumenlizenzen handeln. Jene sind aber nur gültig, wenn der PC bereits mit einer passenden OEM-Lizenz ausgestattet war – sprich, nackte PCs sind damit nicht behandelbar. Leider ist nicht gänzlich sicher bekannt, welche exakte Voraussetzungen hierfür wirklich gelten – vermutlich reicht auch die normale OEM-Lizenz beim PC-Kauf bzw. eine ältere Windows 7/8 Lizenz, ausreichend belegt ist dies aber bislang nicht.

Und drittens muß leider in Frage gestellt werden, ob einem hierbei überhaupt eine Windows-Lizenz verkauft wird: Denn alle Unterlagen von Lizenzgo inkl. auch einigem eMail-Schriftwechsel benutzen immer wieder nur das Wort "Produktschlüssel" – und vermeiden augenscheinlich zielgerichtet das Wort "Lizenz". Selbst explizite Fragen in diese Richtung hin wurden bislang einfach so übergangen, was normalerweise alle Alarmglocken schrillen lassen sollte. Dabei könnten Punkt 2 & 3 durchaus zusammenhängen und gemeinsam einen Sinn ergeben: Lizenzgo verkauft diese Produktschlüssel schließlich auch im B2B-Bereich. Dort werden damit üblicherweise PCs mit schon vorhandener OEM-Lizenz auf eine firmenweite Volumenlizenz "umgebaut", wofür die passende Menge an Produktschlüsseln bei Lizenzgo eingekauft werden. Sobald das ganze einen gewissen geschäftlichen Umfang annimmt, dürfte Lizenzgo sicherlich auch Nachweise der Lizenzkette bzw. Freistellungserklärungen mitliefern, denn alles andere wäre im B2B-Umfeld angesichts eventueller Betriebsprüfungen sowieso nicht anders handelbar. Die Problematik liegt dann also möglicherweise schlicht darin, diese im B2B-Bereich gültigen Produktschlüssel auch an Endkunden als vermeintliche "Lizenz" anzubieten – obwohl hier die lizenzrechtlichen Bedingungen eben anders liegen.

Lizenzgo verkauft allerdings augenscheinlich keine gestohlenen, verdoppelten oder sonstwie nicht existenten Produktschlüssel, nur der Weg der Lizenzierung ist nicht wirklich koscher. Hier kommt dann aber natürlich auch wieder Microsoft ins Spiel, jenen könnte man an dieser Stelle eine Ungleichbehandlung der Abnehmer vorwerfen – gerade wo das Produkt haargenau dasselbe ist und der Handelaufwand Microsoft mittels der Lizenz-Wiederverkäufer ja nun einwandfrei abgenommen wird. Hier liegt ein möglicher Grund vor, weshalb Microsoft nicht aktiver gegen diese Angebot vorgeht: Man fürchtet wohl eventuelle Richtersprüche, die Microsoft dazu zwingen, die Benachteiligung der Endkunden bei der Akzeptanz ihrer Lizenzierung aufzugeben. In der heutigen Zeit dürfte es immer schwerer werden zu argumentieren, wieso Microsoft zu einem eindeutigen bzw. nicht mehrfach existierenden Produktschlüssel nicht einfach klar die ordnungsgemäße Lizenzierung bestätigen kann – anstatt sich wie bisher hinter Ausflüchten wie dem Nachweis einer Lizenzkette etc. zu verstecken. Microsoft dürfte vielmehr mit der aktuellen Rechtssprechung, welche immer noch von der unteilbaren Einheit eines Programms auf einem Datenträger ausgeht, sehr zufrieden sein – und dürfte bei allen zukünftigen Gerichtsurteilen immer nur mit weniger als das herauskommen.
 
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das problem ist doch eher, dass microsoft teilweise selbst nicht durch ihre lizenzierungsmodelle durchzublicken scheinen.

sonst hätten sie sich auf nachfrage der c't eindeutig äußern können.

https://www.heise.de/ct/artikel/Ver...-Windows-und-MS-Office-bei-Edeka-4483497.html

Unsere Anfragen bei Microsoft Deutschland ergaben binnen vier Wochen keinen Aufschluss, ob der Hersteller die Angebote von Lizengo als korrekt oder fragwürdig einstuft. Wir erhielten lediglich allgemeine Erklärungen, ein funktionierender Aktivierungsschlüssel sei kein Indiz für eine einwandfreie Lizenz; vielmehr sei er mit einem Wohnungsschlüssel zu vergleichen, dessen Besitz ja auch keinen Mietvertrag ersetzen könne.

aber es gab wohl zwischenzeitlich ein update.

https://www.heise.de/select/ct/2019/18/1566919847954469

Nach unserer Berichterstattung erhielten wir zahlreiche Hinweise, die ausgelieferten Aktivierungsschlüssel seien sogenannte MAKs (Multiple Activation Keys), die Lizengo womöglich parallel an mehrere Kunden herausgebe. Das wäre illegal, weil es die Kontrolle über die Zahl der Aktivierungen untergräbt.

Mit Leserhilfe konnten wir dem amerikanischen Microsoft-Support die Auskunft entlocken, dass es sich zumindest bei einem Schlüssel, den uns Lizengo bei einem Testkauf geliefert hat, um einen MAK handelt. Das ist womöglich kein Einzelfall. Um das aufzuklären, benötigen wir Ihre Hilfe: Wenn Sie in der letzten Zeit Microsoft-Software von Lizengo erworben haben, starten Sie bitte in der Windows-Eingabeaufforderung das von uns entwickelte Skript Hash-MS-Key und geben Sie den fraglichen Aktivierungsschlüssel ein. Das Skript überträgt keinerlei Daten von Ihrem Rechner; es errechnet lediglich aus dem Schlüssel lokal einen SHA256-Hash, aus dem sich der Schlüssel nicht rekonstruieren lässt. Mailen Sie uns diesen Hash an die im Skript angegebene Adresse. Wir sammeln die Zusendungen und prüfen, ob sich darin Dubletten finden. Das Ergebnis lesen Sie in einer der nächsten c’t-Ausgaben.
 
Ok, dann werde ich das Skript mal ausführen bei mir auf der entsprechenden Installation.
 
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Zitat von Windhund:

Mein Vollständiges Speicher Abbild wären dann 32GByte upload, mit ADSL ist das schwere Kost und für die Windows Server ein Super Gau wenn wir SDSL hätten.

Die MS-Server verkraften das*buck*

Das Problem an den Telemetrie-Daten aus dem Insider Programm ist die Auswertung der Mengen an Informationen.
 
Zitat von Windhund:



Die MS-Server verkraften das*buck*

Das Problem an den Telemetrie-Daten aus dem Insider Programm ist die Auswertung der Mengen an Informationen.
Sehr gut Formuliert, Telemetrie hat nichts mit Spionage zu tun.
MS hat nur noch Virtuelle Test Systeme, keine realen Test user, die sich mit Elektro Magnetischer IT auskennen.
 
Elektro Magnetischer IT

Der ist gut, erinnert an Elektronische Analogrechner ;)

Wen über eine Million Windows 10 Installationen im Insider Ring die Telemetrie Daten zu MS übertragen
sollte doch ein Teil "manuell" reviewt werden?
 
Der ist gut, erinnert an Elektronische Analogrechner ;)

Wen über eine Million Windows 10 Installationen im Insider Ring die Telemetrie Daten zu MS übertragen
sollte doch ein Teil "manuell" reviewt werden?
Echte Glas Kolben, Elektronenröhren, die Vorgänger des Transistors. (Das Grundrauschen war halt etwas stark)

Soweit ich das Verstanden habe, liegt das Problem vor allem an den Mini-Dumps, daran kann selbst der best Windows insider nicht viel Anfangen und muss im Zweifelsfall die user Anschreiben, hoffen das sie den Fehler Reproduzieren können mit einem Full Dump des Speichers.

Macht es alles nicht einfacher. ;)
 
Installation von Windows 10: Microsoft blendet Option für Offline-Konto aus

zermürbungstaktik? alle paar jahre mal ausprobieren. beim ersten mal gabs noch einen riesigen shitstorm, alles wieder rückgängig gemacht. nach einer weile probiert microsoft es wieder aus, der shitstorm wird schon etwas kleiner. und beim dritten mal dann vermutlich nur noch schulterzucken ... nervt uns mit dem scheiß nicht weiter, wir benutzen ja endlich ein online-konto.
*abgelehnt
 
Hatte mich gerade gewundert weil am Wochenende noch Windows 10 1903 frisch installiert und da war es noch vorhanden aber war Windows 10 Pro und daher noch vorhanden, zu dem danach Domäne beigetreten.

Am besten installiert mal Windows 10 bald ohne LAN (Internet) dann kriegt man auch nicht ungefragt z.B. verkackte DCH nVidia Treiber aufgebügelt. *nein**admin*
 
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Ich habs ohne Netz und ohne Accountverbindung gestern installiert.
(Key vom damaligen Windows 7 wurde übrigens akzeptiert und auch aktiviert)

Gruß,
skell.
 
Offline-Konto? Wie funktioniert denn da die Aktivierung, über Telefon?

Was ich richtig mies finde, ist, dass man gezwungen wird, eine PIN zu vergeben (auch wenn man ihn nachträglich wieder löschen kann). Man hat doch schon ein Windows Passwort, warum wird man dann noch gezwungen, einen dämlichen PIN zu vergeben?
Nervig auch (wie letztens schonmal geschrieben), dass manchmal die automatische Windows-Anmeldung (ohne Login-Daten einzugeben) nicht mehr klappt nach bestimmten Updates. Dann muss man sein Windows-Passwort wieder eingeben und wird dann auch direkt wieder gezwungen, den dämlichen PIN zu vergeben, um ihn dann direkt danach wieder zu entfernen :]
 
Offline-Konto? Wie funktioniert denn da die Aktivierung, über Telefon?
Das eine hat mit dem anderen erstmal nichts zu tun. Auch wenn man ein reguläres Windows-Konto verwendet (also keinen MS Account), kann man Windows ganz normal online aktivieren - genau wie es mit älteren Windows-Versionen der Fall war/ist. Eine Windows 10 Lizenz kann entweder an eine Hardware oder an einen MS Account gebunden sein - letzteres geht nur, wenn man Windows irgendwie mitteilt, welcher Account das ist (ob das bedingt, dass man dann kein Offline-Konto verwenden kann, weiß ich nicht).

Grüße
Dalai
 
Offline-Konto? Wie funktioniert denn da die Aktivierung, über Telefon?
wie von Dalai bereits beschrieben hat das erstmal nicht direkt etwas mit der aktivierung zu tun.

normalerweise kannst du bei der installation wie eh und je ein stink normales lokales benutzerkonto einrichten. microsoft möchte aber, dass du statt dessen ein online-konto verwendest. dazu brauchst du einen microsoft-account. über das online-konto kannst du alle möglichen sachen zwischen unterschiedlichen microsoft-geräten synchronisieren und diverse ms-online-dienste benutzen. und microsoft hat darüber hinaus viel mehr möglichkeiten, personalisierte nutzerprofile zu erstellen. ms sammelt über diesen weg also noch mal mehr daten als ohnehin schon.

ms hat das immer mal wieder versucht durchzudrücken. erstmals bei windows 8(.1). man konnte plötzlich bei der installation kein lokales benutzerkonto mehr erstellen. da gab es dann entsprechende tipps, z.b. bei der installation den rechner vom internet zu trennen, weil erst dann die option für ein lokales benutzerkonto wieder verfügbar war. usw.

microsoft versuchts halt alle paar jahre wieder. und ich hab den eindruck, dass der widerstand gegen diesen quark auch immer geringer wird. irgendwann wird es dann vermutlich nur noch online-accounts geben. sind die leute ja von iphone, android etc. eh gewohnt.

Das eine hat mit dem anderen erstmal nichts zu tun. Auch wenn man ein reguläres Windows-Konto verwendet (also keinen MS Account), kann man Windows ganz normal online aktivieren - genau wie es mit älteren Windows-Versionen der Fall war/ist. Eine Windows 10 Lizenz kann entweder an eine Hardware oder an einen MS Account gebunden sein - letzteres geht nur, wenn man Windows irgendwie mitteilt, welcher Account das ist (ob das bedingt, dass man dann kein Offline-Konto verwenden kann, weiß ich nicht).

Grüße
Dalai
retail-lizenzen kann man meines wissens immer ohne online-konto aktivieren und auch auf neue hardware umziehen.

die upgrade-lizenzen (also alte windows 7 und 8 lizenzen) kann man hingegen nicht so ohne weiteres auf neue hardware migrieren. hier kann man die lizenz aber an ein online-konto binden. wenn man dann mal die hardware wechselt, kann man über das online-konto die lizenz mitnehmen. nach der aktivierung kann man (zumindest bis jetzt) aber auch sofort wieder zu einem lokalen konto zurückwechseln.
 
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