News Groupon verzichtet auf Markennamen Gnome

Onkel_Dithmeyer

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Nachdem gestern die GNOME-Foundation, die hinter dem GNOME-Projekt steht, angekündigt hatte die Rechte an der Marke GNOME vor Gericht zu verteidigen, hat nun Groupon eingelenkt und will einen neuen Namen wählen. Damit zieht die Firma die 28 Anträge auf Markenschutz zurück. Weltweit hatte der Streit für großes Aufsehen in der Open-Source-Gemeinde geführt.
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Zuletzt bearbeitet:
Die Organisation hatte sich vorher vergeblich mit Groupon einigen wollen, die US-Amerikanische Firma knickte erst nach dem öffentlichen Druck ein. Warum Groupon es überhaupt auf eine Eskalation ankommen lies, erklärte der Gutscheindienstleister nicht.

Vermutlich weil der/die Verantwortliche(n) das ganze unterschätzt hatten. So ein kleines OpenSource Projekt gegen ein Milliardenunternehmen und so...
 
Fehlt noch die folgende Petition "Finger weg von Open Source, Ihr Turbokapitalisten!" (gerne auch mit mehr Ausrufezeichen)
 
schon seltsam ein Tag nachdem in der Deutschen Presse eine Geldsammelaktion gestartet wurde wird auf die Marken verzichtet, vermutlich war vorher der asgang scon bekannt, so hat gmome sich für sie weiterentwicklung Kapital gesichert.
 
Also wenn ich Geld für ein Gerichtsverfahren gespendet hätte, welches nun doch nicht geführt werden wird, dann hätte ich mein Geld auch gern zurück. Da jetzt einfach zu entscheiden, dass man das Geld anderweitig einsetzt, ist schon ein wenig dreist von der GNOME-Foundation.
 
Das ist nicht dreisst, da stand wenn es nicht gebraucht wird kommt es sonstwie dem Projekt zugute. Komisch ist nur dasein Tag später der Gegner einsiht er hat kein chance, da kann sich gnome bei groupon für die Spende bedanken ohne hätten sie keine 70k eingenommen.
 
Das ist nicht dreisst, da stand wenn es nicht gebraucht wird kommt es sonstwie dem Projekt zugute. Komisch ist nur dasein Tag später der Gegner einsiht er hat kein chance, da kann sich gnome bei groupon für die Spende bedanken ohne hätten sie keine 70k eingenommen.

Ich denke dass sich die GNOME-Foundation auch so ganz gut über Wasser halten kannt:
Der Beirat (Advisory Board) besteht aus Unternehmen und Organisationen, die einen jährlichen Beitrag zahlen oder als gemeinnützige Organisationen eingeladen werden und hat eine beratende Funktion. Neben dem Vorstand gehörten dem Beirat im November 2012 die folgenden Mitglieder an:[2]

Canonical
Collabora (englisch)
Debian–Projekt
Free Software Foundation
Google
IBM
Igalia (galicisch, englisch)
Intel
Mozilla Foundation
OLPC
Red Hat
Software Freedom Law Center
Sugar Labs (englisch)
SUSE

Quelle
 
Das ist nicht dreisst, da stand wenn es nicht gebraucht wird kommt es sonstwie dem Projekt zugute. Komisch ist nur dasein Tag später der Gegner einsiht er hat kein chance, da kann sich gnome bei groupon für die Spende bedanken ohne hätten sie keine 70k eingenommen.

Was daran komisch ist verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Das ist doch ganz normal, erst wird ignoriert und sobald es öffentlichen Gegenwind gibt und klar wird, dass man kaum eine Chance hat wird oft genug eingeknickt. Sieht man jeden Tag fast überall.

Aber ja, GNOME kann sich da wirklich bedanken. ;) Und da, wie du richtig anmerkst, auch dabeistand, dass im Falle - der jetzt eingetreten ist - das Geld dem Projekt zugute kommt, gibt es da auch keinen Grund sich aufzuregen.
 
Scheint so mit 5 Firmen welche 20k Zahlen pro Jahr, dachte da fallen mehr unter die non Profit organisationen und die anderen spenden auch nur die Zeit ihrer für gnome abgestellten Mitarbeiter.

Ich meine nicht die 2. Wortbedeutung im Duden mit komisch sondern die Erste. Noch mehr da groupon eigentlich wissen müsste das gnome nicht ein verein ohne kontinuierliche monetäre Unterstüzung ist, und das aufbringen des Geldes wohl nur eine Frage der Zeit ist. Da waren bei groupon einige Idioten am Werk.
 
Na dann stimmen wir ja überein. ;D
 
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