droht ein neuer "Jahrhundertsommer"?

Und denkst du nicht, dass das evtl auch Folgen haben könnte, die man bisher garnicht absehen kann?

Sicher, jede (eigenmächtige) menschliche Entscheidung hatte in der Vergangenheit gewisse Folgen, meist nur negative. Aber was ich mit dem Beispiel andeuten wollte war, dass es "damals" doch so ausgesehen haben könnte, als wäre die Kraft der Sonne tatsächlich gebremst worden.

Die Durchschnittstemperatur lag deutlich höher, was man nur gefahrlos erreichen kann, wenn Weltweit die Temperatur gleichmäßiger ausfällt, sprich Wüsten kälter und die Pole wärmer, sodass in beiden Zonen Grünbewuchs problemlos möglich wäre. Selbst am Südpol war es wohl so, dass in den Polarnächten nichts zugefroren ist. (hab was von +10°C gelesen)

Wir sehen ja heute, was eine geringe, globale Temperatursteigerung für Schäden anrichten kann (extreme Temperaturschwankungen, dadurch starke, zerstörerische Stürme, Waldbrände, etc.) und wenn die damalig hohe Durchschnittstemperatur gleichbedeutend wäre mit noch mehr Zerstörungskraft des Wetters aus unserer heutigen Sicht, dann weiß ich nicht, ob überhaupt Urwälder entstanden wären, die ja nachweislich doch da waren.

Das würde mich als "ungebildeten" Menschen doch irgendwie zu dem Rückschluss verleiten, dass der Energieeintrag durch die Sonne geringer gewesen sein müsste.
 
Bei uns fällt der Sommer ins Wasser, in den ersten 5 Monaten ist hier schon die Hälfte des durchschnittlichen Jahresniederschlages gefallen :(
 
Bei mir ist im Garten gerade alles, was vorhin noch Blätter hatte, fast kahl. :(
Und meine Arme sehen auch aus, als hätte ich ein paar Kendo-Kämpfe hinter mir.
Die Hagelkörner haben auf dem Kopf auch ordentlich weh getan (ich war mit dem Rad unterwegs).
Dazu noch ein kleiner lokaler Orkan. Mal sehen, wer seine Regentonne vermisst, ich hab jetzt 2. Meine eigene war zum Glück voll, die andere wohl leer.
Irgendwo unter einem der weißen Haufen muss auch noch meine Wäsche sein.

Die Unwetterwarnung kam gerade mal 30 Minuten vorher rein.
Sonst wird fast täglich vormittags vor hohen Temperaturen am Abend gewarnt, aber so ein Extremunwetter kommt aus dem Nichts?
 
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Kann man so sagen. Das Wetter ist merklich unberechenbar geworden. Hir wurde ja schonmal erwähnt, dass man vor Jahrzehnten das Wetter gut mit Stift und Zettel vorraussagen konnte ("Übertreibung" :P) und heute schaffen das nicht mal Hochleistungsrechner. Bzw. vorgestern erst erlebt, dass das Wetter per App sich quasi minütlich ändert. (Nicht bei mir, jemand anders erzählte das)
 
Mehr Wärme in der Atmosphäre bedeutet natürlich auch eine Steigerung der physikalischen Prozesse die darin ablaufen. Die physikalischen Eigenschaften des Wasserdampfes sind ja konstant, aber die Umgebung in der dies stattfindet ist ja gleichzeitig der Energielieferant - und der ist eben nicht konstant.
Hier würde man sich ja schon über ein Unwetter freuen, hauptsache nur irgendwie mal Regen. Aber schon krass, wie stark die räumlichen Unterschiede bzw. die geografischen Gradienten sind. Wenige Dutzend Kilometer entscheiden über Dürre, Normalzustand oder Extrem. Am härtesten hat es die Region Leipzig im Dreiländereck zw. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen getroffen. In Leipzig selbst geht das ganze Stadtgrün gerade Schritt für Schritt kaputt. Vor 5 Jahren war da noch Jahrhunderthochwasser.

Naja - irgendwann drehen sich die Verhältnisse wieder.
 
Ich habe gerade mal meinen Wohnort mit Potsdam verglichen, wir haben 2019 über 2,3x so viel Niederschlag abbekommen :o

Edit: 2018 hatten wir ziemlich genau doppelt so viel Niederschlag wie Potsdam und das trotz Supersommer. Das ist schon krass.
 
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Die Käseglocke über dem Großraum Nürnberg hat wieder prächtig funktioniert. Seit gestern nachmittag lösen sich sämtliche heranziehende Regenwolken trotz Niederschlagsvorhersage kurz vor Nürnberg auf. Die laut lokalem Käseblättchenonlinekanal hreanrollende Gewitterfront brachte heute abend sanfte zwei Liter pro Quadratmeter als ruhigen Landregen ohne Windereignis. Auch mir ist eine zunehmende Ungenauigkeit der Wettervorhersagen aufgefallen.
 
Und es wird noch besser, wenn die Klimatologen Recht behalten. Die sagen voraus, dass bei 2 Grad Erwärmung derartige Sommer im Schnitt alle 2 Jahre auftreten werden im Vergleich zu einer Wiederholwahrscheinlichkeit solcher Sommer im Vergleich zum vorindustriellen Niveau von 500 Jahren. Kann sich ja jeder ausrechnen, was bei 3 oder 4 Grad passiert. Dann ist es hier im Schnitt 8 Grad wärmer. Winter gibt's dann nicht mehr und im Sommer werden wir Temperaturen erreichen, die wir bisher nur aus dem mittleren Osten kennen. Über Arbeitsplatzverlust von 8000 Kohletagebau-Jobs wird dann keiner mehr sprechen - dann wird der Landstrich schlicht unbewohnbar.

Für mich ist das keine Panikmache sondern das ist die Spiegelung was die Wissenschaftler prognostizieren. Aber man will es auf Teufel komm raus nicht wahrhaben. Wenn ich sehe, wie die Kommunen auf den kommenden klimawandel eingestellt sind, wird's mir Angst und Bange. Die denkennoch mit ein paar Grünstreifen kann man was bewirken. Ich spiele da nicht in erster Linie auf die globale Klimaverantwortung der einzelnen Kommune an, sondern auf das was die Kommune leisten muss, um in Zukunft da überhaupt noch leben zu können. Flächenumnutzung im großen Stil und eine ganz neu gedachte Agglomerations-Raum-Planung wird nötig. Es muss der Bogen zu den Forstwissenschaftlern und Hydrologen gespannt werden um ein ganzheitliches kommunales Vegetationsmanagement zu erreichen, um den Erfordernissen die der klimatische Wandel mitsich bringt auch in Zukunft gerecht zu werden.
Der einzelne Bauer mit seiner Wiese darf dann keine Rolle mehr spielen!

Was die globale Verantwortung angeht, das muss auch auf globaler Ebene angegangen werden. Aber die Probleme die hier kommen werden, müssen ach hier gemanaged werden, so wir denn noch den Nachfolgegenerationen eine halbwegs bewohnbare Umwelt hinterlassen wollen, trotz klimatischen Wandels.

Zum Niederschlag: Die Region ist an das langjährige Mittel von 590l/qm gewöhnt. Darauf haben sich Natur und Mensch eingestellt. Letztes Jahr war zu sehen, dass Niedersachsen ungefährt die Jahresniederschlagsmenge unserer Region bekommen hat, was zu wenig war. Denn da fallen sonst 800-1000l/qm. Also bewirken dort bereits 590l eine schwere Dürre, während hier Normalzustand herrschen würde. Letztes Jahr hatten wir nichtmal 300 Liter!
 
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Ein Nachtrag zu gestern Abend. Es zog von Süden her ein Gewitter auf und steuerte genau auf's berliner Zentrum zu. Was ich gestern am Himmel beobachtet hab, kannte ich bisher so nicht. Das Gewitter war ja nun gut 40km weit weg, aber die Luft war so schwül uznd durchmischt, dass die Blitze auch weit weg vom Zentrum auftraten. Im Zentrum war die Hölle los! Wahnsinn. Durch die dichte Wolkendecke konnte man immer nur ansatzweise erkennen was sich am Horizont abspielte. Blitze in bisher unbekannten Größenordnungen und Frequenzen. Man sah tw. nur ein großes Leuchten in der Ferne, als hätte da eine Atombombe eingeschlagen, wenige Sekunden später enrreichen die letzten Ausläufer der Entladung unser Gebiet, dann sah mann auch den Blitz direkt.
Einmal als es im Osten blitzte und ich gerade nach Westen geschaut hab, trat eine ganz eigenartige optische Erscheinung zu Tage. Es wirkte so, als hätte sich ein gigantischer Blitz in den Wolkenformationen gespiegelt. Es sah nach einer gelben Lichterscheinung aus, die verschwommen und sich nicht vertikal sondern horizontal ausbreitete. Sowas hab ich noch nie gesehen.
Den Abschluss machte dann ein gigantischer Donnerblitz über Potsdam. Es dauerte zwar 5 Sekunden bis der Schall eintraf. Durch's die geschlossene Rolo war es immernoch für einen Sekundenbruchteil hell im Zimmer. DAnn kam der Rumms. Und was für einer. Hier haben richtig die Scheiben gewackelt udn die Katze wurde ganz hellhörig, die sich sonst von Gewitter kaum beeindrucken lässt.

Leider leider kam quasi Nichts an Regen runter - alles östlich vorbeigezogen. Im Fläming 70km weiter kam nicht ein Tropfen. Heute ist die Luft noch schwüler. Wirklich extrem schüül geradezu, wie in den Tropen. Schon bei 20 Grad am Morgen floss der Schweiß. Jetzt ist es richtig drückend. Und wieder sind Gewitter für Nacht vorhergesagt.

Vor knapp 10 Jahren gab es eine Situation im Hochsommer, mit einer messerscharfen Luftmassengrenze genau über Deutschland, das Ost und Westdeutschland trennte. Von Osten kam über Wochen trockenste heiße Kontinentalluft, von Westen her Atlantikluft. Jeden Tag über Wochen gab es Gewitter, nur hier nicht. Aber die Front zog jeden Tag 10-20km weiter noch Osten. Nach 4 Wochen oder so, war sie dann endlich da. Dann gab es 3 Tage Gewitter am Stück, udn die kamen nicht aus Westen sondern aus Osten, weil von da immer noch die Strömung kam. Eine ganze Woche lang totales Wetterchaos mit viel Niederschlag. Sowas könnten wir jetzt gut gebrauchen. Letztes Jahr war es jedenfalls nicht so schwül und schon garnicht schon so früh im Jahr. Aber die Prognosen zeigen schon wieder Hochdruckwetter für die kommenden Tage :-( Aber wie wir gelernt haben, kann man darauf noch weniger geben als auf die Aussagen unserer politischen Parteien zum Thema Rente ;-)

Na, jedenfalls war hier gestern Abend ganz schön was los am Himmel. Und das ist ja mal ein Lichtblick.
Auf Bild.de gibts einen kleinen Video-Beitrag was hier gestern Nacht abging inklusive Blitzeinschlag in den Fernsehturm - sehr beeindruckend:
https://www.bild.de/video/clip/blit...an-regen-hagel-deutschland-62545270.bild.html

Laut TV gab es in der Region gestern Abend ~ 50.000 Blitze, wovon nur ein Bruchteil aie Erde berührte. Heute das Gleiche Spiel. Wieder eine Superzelle, die sich aus mehreren JKleinzellen geformt hat. Windgradientenrichtung hat sich umgekehrt. Gewitter zeiht nach Norden, Wind kommt aber aus Norden. Und an der Front knallts dann. Sehr eindrucksvoll! Gewitter wie man es seit Jahren nicht mehr hatte. :-) Ich liebe das

EDIT2: Was für eine Nacht! 4 große Gewittercluster trafen gestern Potsdam, drei Superzellen und eine kleinere Zelle zum Schluss. Die ersste Superzelle streifte uns nur östlich, die nächsten beiden Zellen trafen mit voller Wucht das Stadtzentrum. Die Lokapresse schreibt von einer Intensität die Jahre zurückliegt. 2017 als das Wetter sich in diese naße Phase umstelte, fielen auch 100l/qm - aber verteilt über mehr als 24 Stunden! Hier kamen offiziell 80 Liter/qm binnen 4 Stunden runter. Da müsste ich mal ins Archiv gucken, ob es überhaupt mal so ein heftiges Gewitter jemals in Potsdam gab.

https://www.pnn.de/potsdam/keller-u...haeden-nach-unwetter-in-potsdam/24446496.html
 
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Was gibts da großmächtig Prognosen zu stellen.

Die letzten Jahre wurden doch in Deutschland schon öfter mal die 40° C Marken geknackt. Das ist soweit nicht weg vom "Mittleren Osten" :)
Und besonders in Meck-Pom und Co. werden die letzten Jahren immer höhere Temperaturen erreicht. Das ist ja sogar der "Nahe Osten" ;D
 
So siehts's aus - naja ganz so schlimm ist es noch nicht. Dort werden aktuell Temperaturen bis knapp 50 Grad erreicht - im Schatten. Ein Mensch kann in so einer Hitze nicht wirklich überleben. Da versagt der natürliche Kühlmechanismus und die Menschen sterben. Aber die in Nah-Ost haben andere Luftfeuchten und sind generell höhere Temperaturen und sonneneinstrahlungen gewohnt. Nicht nur die Menschen auch Pflanzen und Tiere. Aber es gibt bestimmte Punkte, die auch diese nicht mehr überstehen können. Da hilft nur noch temprärer Rückzug in den kühlen Boden oder massive Bauwerke.

Aber wenn hier 40 Grad erreicht werden hat das gesundheitlich defacto die gleichen Auswirkungen wie 50 Grad in Basra. Zum Glück wird die Luft extrem trocken sein, das macht es etwas ertäglicher und die Nachttemperaturen sind ebenfalls auf moderat warmen Niveau. Eine richtige Hitzewelle mit Nachttemperaturen konstant über 20 Grad ist nicht in Sicht. Also es werden Rekorde purzeln, aber es ist in dem Sine eine recht kleine Hitzewelle - dafür aber eben heftig.

Aber die Frage ist: wohin geht das ganze langfristig? Bald 45 Grad? Oder 48 Grad? Da muss sich auch die Wirtschaft dran anpassen und Mitarbeitern draußen die Arbeit per Verordnung untersagen zum vorbeugendem Schutz. Bisher gibt es da nur zu lasche Arbeitsschutzregelungen.
 
Nach dem 2. Golfkrieg waren THW Kollegen von mir mit in Kuwait um die Infrastruktur wieder mit aufzubauen. Meine Kollegen haben als sie wieder da waren bei unserem Ortsverband einen Vortrag gehalten. Was vor allem hängen geblieben ist war das sie selber so gut wie nichts machen konnten sondern aufgrund der für Mitteleuropäer schon damals unerträglichen Hitze die Hilfe der Einheimischen gebraucht haben. Meine Kollegen haben damals schon von Temperaturen um 50° Celsius erzählt. Für mich damals nicht vorstellbar. Dann 2003 habe ich hier mal bei uns von einem öffentlichen Thermometer an einer Apotheke ein Bild gemacht. Nachmittags um ich glaub halb 4 waren es 43°C. Irgendwo muß ich die Bilder noch haben.
Vorhin um halb 7 als ich Feierabend gemacht habe wurden dort 38° C angezeigt.

Aber der Mensch passt sich ja so ziemlich an alles an. Und speziell Verordnungen zum Arbeitsschutz können sehr flexibel angepasst werden. Ok. Ironie wieder off :)

Was bringt es momentan wenn Nachts die Temperaturen noch fallen? Die Gebäude sind inzwischen so aufgeheizt das im Inneren oft Temperaturen weit Jenseits der 20° C liegen.

Bei uns hat es aktuell im Wohnzimmer 26,3° C. Im Rest der Wohnung ist es nicht viel besser. Die Wetterstation zeigt für heute Nacht Tiefstwerte um 12°C bei uns an. Selbst wenn wir alle Fenster und Türen auf lassen haben ich morgen früh um 6 Uhr noch locker 23°C in der Wohnung.
Ich denke das im privaten Bereich auf Dauer der Trend zu eine Kombination aus Heizung und Klimaanlage bzw zum Nachrüsten von Klimaanlagen gehen wird. Ich persönlich finde die aktuellen Temperaturen noch nicht so schlimm. Weils trocken ist. Aber wehe die Luftfeuchtigkeit steigt...
 
Hatten Deine Kollegen etwa die typisch mitteleuropäische Kleidung an?
Nicht umsonst sind die Scheichs nur mit einem Umhang bekleidet. ;)

Auch im Sommer macht sich eine gute Dämmung bezahlt. Hier in München muss ich im Winter kaum heizen und im Sommer wird es nicht wirklich warm von außen. Da ich nur nach Westen hin Fenster habe, kann ich auch nicht mal Durchzug machen - aber das stört nicht weiter. Im Wochenendhaus sind die Schlafzimmer nach Norden raus, dort ist es auch im Sommer oft unter 20°C drinnen.
Da werden sich die Bauherren in Zukunft verstärkt in Spanien umschauen müssen nach cleveren Lösungen, wie man mit der Hitze klarkommt.
 
"Nicht umsonst sind die Scheichs nur mit einem Umhang bekleidet. "

Nicht nur die Scheichs. Auch viele Schwarz-Afrikaner tragen Ganzkörperanzüge. Mitunter sehen die sogar richtig schick, edel, kreativ und vor allem sehr farbenfroh aus. Tja - vielleicht liegt ja darin das Geheimnis mit der Hitze klarzukommen. Die 39 Grad für morgen wurden auf 36 korrigiert. Aber soweit ich mich erinnere haben die in Nah-Ost schon einen etwas anderen Baustandard der mehr dem europäischen Modell (Stein, massiv) entspricht als sagen wir mal Nord-Amerika.
 
Da bin ich froh, dass unser Haus einen bewohnbaren Keller hat, der ursprünglich als Einliegerwohnung gedacht war. Der ist so angelegt, dass er Ost, Süd und halb West zu 80% in der Erde steckt. Dort ist es wenigstens angenehm und aushaltbar. Und im Sommer über muss ich dort schlafen, weil ichs im eigentlichen Bett unterm Dach nicht aushalte.

Stichwort Klimaanlage: Das würde den Teufelskreis noch mehr befeuern, da diese ja auch Energie (und nicht gerade wenig) benötigen.
 
Hatten Deine Kollegen etwa die typisch mitteleuropäische Kleidung an?
Nicht umsonst sind die Scheichs nur mit einem Umhang bekleidet. ;)...

Du weist wie unsere Truppen, egal ob THW oder Bund ausgerüstet sind? Und anfang der 90er war das noch schlimmer. Unser LKW den wir im Ortsverband hatten war ein ausgedienter Hanomag aus der Anfangzeit der Bundeswehr ... :)
Zum Kuppluing treten mußtest du dich aus dem Sitz ziehen und mit vollem Körpergewicht auf die Kupplung steigen *gg*
 
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Heute gemessen im Schatten, allerdings wohl teilweise auf Stauwärme beruhend, da 2m gegenüber eine Garage steht, die voll die Sonne abbekommt.
 
Inverse Geothermie :-)
Ist hier in München recht verbreitet. Im Somme wird kaltes Wasser hochgepumpt zum Kühlen und im Winter warmes Wasser zum (vor)Heizen.
Nur bei Extremtemperaturen wird das Wasser zusätzlich noch gekühlt oder geheizt.
Aber wenn das plötzlich Jeder machen würde, dürfte das zunehmend ineffizienter werden.
 
Ausserordentlich wichtig ist die Lage vom Haus. Wenn das relativ hoch ist und nirgends abgeschattet, dann entstehen da irrsinnig hohe Temperaturen, da kann man noch soviel isolieren. Da muss man dann im Dachbereich schon aufpassen das es drin nicht wärmer ist als draussen und das nicht nur nachts. Besonders wenn es mal längere Hitzephasen hat heizt sich das alles immer mehr auf.

Sehr negative Erfahrungen habe ich auch im Stadtbereich wo es keine Grünflächen gibt, da wirkt der ganze Asphalt wie ein Akku. Also eine Dachwohnung in einem Hochhaus in der Stadt Richtung Süden muss der absolute Gau sein.

Und besonders übel sind auch Bürobauten mit Flachdächern. Nachts macht man dann womöglich noch das Fenster aus Sicherheitsgründen zu.
 
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