Echtzeit-Messdaten speichern - hohe CPU-Last nach 1-2 Tagen

Yoshi 2k3

Admiral Special
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Hallo Leute,
habe mal eine Frage an euch. Gleich vorweg, ich bin kein Programmierer, befasse mich gerade nur mit dem genannten Problem. Zu den Basics: Wir haben eine Delphi-Anwendung, die jede Sekunde ca. 20 Sensordaten in eine Datei aufzeichnet und diese abspeichert. Am Anfang der Laufzeit ist das kein Problem, aber nach 1-2 Tagen haben wir bei jedem Schreibzugriff einen Peak auf ca 40% CPU-Last auf beiden Kernen (Core2Duo P8400), obwohl unsere Anwendung eigentlich nicht explizit auf Multicore ausgelegt ist. Wir versuchen gerade, das ganze etwas zu ergründen. Ist das etwas, was der Tasmanager von Windows 7 irgendwie eigenständig veranlasst? Ich kann das nicht besser erläutern, versuche aber etwaige Fragen mit unseren Programmierern zu besprechen. ;-) Wenn ihr noch einen Tipp parat habt, wie man diese Peaks verhindern kann (vll indem man die Datei irgendwie anders speichert), dann nur zu, bin für Vorschläge offen. Ich danke an dieser Stelle schon mal.
 
Inwiefern was ist noch verbaut? 250GB HDD, 4 GB RAM, Windows 7. Ist ein Notebook...
 
Wie schaut es nach nem Neustart aus?
Vom Desktop bereich kann ich z.b. sagen das mehr Ram und ne SSD ne große Abhilfe geschaffen haben.
Beim Notebook hab ich im Grunde genau das gleiche wie beim Desktop früher,nach ein paar Tagen geht kaum noch was weils einfach zu gemüllt ist.Die HDD ist nur noch am suchen,der Ram ist voll.......Nach nem Neustart geht es wieder.Hier wird auch zuerst mal die HDD raus fliegen und ne SSD rein kommen.
Windows 7 ist aber auch schon voller geworden.
Hatte mir vor Jahren ein Intel Tablet gekauft und Windows 7 drauf gemacht.Am Anfang funktionierte es noch halbwegs,hatte es Anfang des Jahres noch mal versucht......kann man vergessen,da geht nix mehr mit,der Intel ist völlig überfordert damit........
 
Kann es sein, dass die Datei die ganze Zeit offen gehalten wird? Dann könnte es eventuell ein Problem mit dem Windows-Dateicache sein. Oder generell ein Memory-Leak.
 
[...] haben wir bei jedem Schreibzugriff einen Peak auf ca 40% CPU-Last auf beiden Kernen (Core2Duo P8400), obwohl unsere Anwendung eigentlich nicht explizit auf Multicore ausgelegt ist.
Logisch. Windows schiebt einen Thread immer auf den (virtuellen) Kern, der gerade frei ist. Ein Multithreading liegt nur dann vor, wenn mehrere Threads mehrere Kerne belasten können, d.h. bei einem Dual Core die Last deutlich über 50% liegt.

Wir versuchen gerade, das ganze etwas zu ergründen. Ist das etwas, was der Tasmanager von Windows 7 irgendwie eigenständig veranlasst?
Der Taskmanager macht da gar nichts, denn der liest nur Daten aus dem OS aus. Wenn irgendjemand etwas eingenständig tut, dann ist es das OS.

Wenn ihr noch einen Tipp parat habt, wie man diese Peaks verhindern kann (vll indem man die Datei irgendwie anders speichert), dann nur zu, bin für Vorschläge offen. Ich danke an dieser Stelle schon mal.
Ohne Kenntnis der Software wird da keiner etwas dazu sagen können. Was sagt denn der Programmierer der Software dazu? Lass mich raten: der ist nicht mehr greifbar und du wurdest nun damit beauftragt.

MfG Dalai
 
Nein, so schlimm ist das nicht. ;-) Der Programmierer sitzt ein Büro weiter und ist greifbar. Wir versuchen das eben gemeinsam rauszufinden.

Zum thema Taskmanager: Das wollte ich nicht sagen, wie heißt das Dingh in Windows, was das verwaltet? Der task Scheduler ist auch was anderes. Mir fällt aber der genaue Begriff nicht ein -.-

@BoMbY
Das ist möglich, ich werde das mal erfragen.
 
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