AMD Bristol Ridge AM4 DDR4 Excavator Core

Ich habe auch gedacht, dass man die Bristols ab der Raven Ridge-Vorstellung quasi geschenkt bekommt, und so lange gewartet. Da hab ich mich wohl getäuscht!

Stattdessen ist es ein A10-9700E tray für 59 € geworden, den es im Mindstar gab. Dieser soll (neben dem BIOS-Flash) die Raven Ridge-Platine so lange hüten, bis Raven unter Linux wirklich gut läuft.
 
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Bei mir war's ja Windows neu machen mit dem alten Llano,oder direkt was neues kaufen und ein wenig Testen......gut es würde dann Neu gekauft und dann natürlich den A12 9800 wegen der iGPU.Aber in LOL hab ich nen sehr schlechten iGPU Takt,wo ich bei anderen Benchmarks z.b. nen höheren Verbrauch habe mit höherem Takt.
Und in LOL ist es auch egal ob 3,3GHz oder 4,1GHz,die FPS bleiben gleich.
 
Casi030: ich habe mal meinen Übergangs-A8 9600@3700MHz spaßeshalber mit wPrime getestet:
32M: 11,001sec
1024M: 341,866sec
Leistungsaufnahme: 101-103W
Netzteil ist ein Seasonic Focus Gold 550W
Asrock AB350M Pro4
Der Speicher lief auf 2133MHz....der DDR4-3000 Corsair Vengeance LPX will nicht mal die 2400Mhz richtig mitmachen.

Hast du mal dieses Tool probiert um die optimalen Einstellungen zu finden?
- http://www.overclock.net/forum/13-a...lator-1-0-0-beta-3-overclocking-dram-am4.html

Normalerweise sollte der Speicher auf dem Board mehr schaffen als 2133Mhz. :)


Viele Grüße,
stolpi
 
Der A8 ist seit einiger Zeit Geschichte, denn nach reichlich Wartezeit ist mein R7 1800x endlich eingetrudelt..da sich das Board aber auch da noch ziemlich zickig verhalten hat (mit Hängen und Würgen DDR4-2666) wurde es auch ersetzt.
 
Falls jemand spezielle Gründe für einen A12-9800 hat:
Cyberport ordert nochmal Nachschub aus China und meldet den 12. April als Liefertermin.

Windows 7 könnte so ein Grund sein, falls es damit noch läuft.
 
Ich pack's mal hier rein, weil es sonst nirgendwo passt:

Die über Crowdfunding finanzierte Konsole Atari 2600 ist jetzt für kurze Zeit ab 199 $ vorbestellbar, danach steigt der Preis je nach Zubehör auf mindestens 249 $. Die Auslieferung der Vorbestellungen erfolgt im 2. Quartal 2019. Am ersten Tag der Bekanntgabe ist Indigogo unter der Last zusammengebrochen, wie der Hersteller berichtet ("Wir haben Indigogo gecrasht").

Als APU kommt ein Custom SoC zum Einsatz, der als "Bristol Ridge A10 mit R7-Grafik" beschrieben wird. Angesichts der geringen Bauhöhe dürfte es sich um einen Notebook-Chip handeln. Wie weit das "custom design" bei diesem Chip geht, muss sich noch zeigen, als vergleichbarer Serien-Chip käme mit diesen Rahmendaten (A10, Bristol Ridge, R7-Grafik) nur einer in Frage: der A10-9700B mit 4 Kernen / 2,5 Basis-Takt / 3,4 GHz Turbo-Takt und 384 GCN3-Shadern bei 15 W TDP. (siehe http://www.cpu-world.com/CPUs/Bulldozer/AMD-A10-Series PRO A10-9700B.html )

Ein Raven Ridge wäre natürlich schöner gewesen, aber für den Preis, in diesem kompakten Gehäuse, finde ich 199 $ gar nicht schlecht. Wenn ich was kleines, formschönes für Office oder HTPC suchen würde, würde ich ihn durchaus bestellen, die Gehäuse-Form sieht schon schick aus. Die Größe des Gehäuses ist anhand der Bilder (ohne weitere Gegenstände) schwer abschätzbar, laut Spezifikationen ist es 37x13 cm groß, aber nur 4 cm hoch. 37 cm klingt erstmal nach viel, wenn man diese Größe aber mit DIN A4-Papier auslegt, macht es vor allem wegen der geringen Tiefe und Höhe einen sehr kompakten Eindruck!

Ein großer Vorteil im Gegensatz zu anderen Konsolen ist auch, dass dieses System komplett "offen" sein soll.

Die Crowdfunding-Kampagne wurde mit momentan 2078 %, sagen wir mal, zufriedenstellend erfüllt ;D

https://www.indiegogo.com/projects/atari-vcs-game-stream-connect-like-never-before-computers-pc#/
https://www.golem.de/news/atari-vcs-linux-basierte-konsole-vorbestellbar-1805-134697.html
(alte Meldung vom September 17: http://www.planet3dnow.de/cms/34211-ataribox-ab-250-usd-mit-amd-soc/ )
 
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Die folgende Nachricht bitte erst mal als grobes Gerücht betrachten, denn es gibt mehrere Möglichkeiten dazu.

Weil der Platz in den BIOS-Chips eng wird, überlegen die Mainboard-Hersteller, wie sie damit umgehen sollen:
1. einen zweiten 128 Mb-Chip auflöten
2. das UEFI vereinfachen (vor allem das Platz raubende "flashy all-singing and all-dancing UEFI interface")
3. zwei BIOS-Versionen zum Download anbieten
4. oder ob sie den Support für bestimmte CPU-Reihen einschränken sollten.

In diesem Artikel war von Variante 1 und 4 die Rede, letztere im Zusammenhang mit Bristol Ridge. Weit sinniger wären allerdings sämtliche PRO-Varianten, die sowieso niemals in einem Retail-Mainboard landen. Die Überschrift finde ich daher etwas gewagt. Variante 3 ist auch kostenlos umzusetzbar und muss nur richtig gekennzeichnet werden.

https://www.anandtech.com/show/1297...istol-ridge-dropped-from-certain-motherboards
 
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Wäre aber eine unglaubliche Frechheit, wenn mein B350 Brett meinen BR nicht mehr unterstützen würde udn mir Asus den Support streichen würde.
Wenn Updates meine APU nicht mehr unterstützen, wäre de facto für mich der Support beendet!

Würde Ryzen Pro zu entfernen etwas bringen?

Der verwendet doch den Selben Microcode wie Ryzen Non-Pro?
 
Wäre aber eine unglaubliche Frechheit, wenn mein B350 Brett meinen BR nicht mehr unterstützen würde udn mir Asus den Support streichen würde.
Wenn Updates meine APU nicht mehr unterstützen, wäre de facto für mich der Support beendet!
Was würde dir denn fehlen?
Perfekt läuft mein A12 mit dem Ram so mir nix dir nix zwar auch nicht aber gut max 2600MHz beim Ram sind ja OK,aber Lesen/Schreiben......ist schon ein wenig mager in Benchmarks....
Also ich brauch da kein Update mehr beim B350M-A.
 
Was spricht denn gegen einen gleich ausreichend großen Flash-Speicher?
Statt 2x128MBit wäre doch 1x256MBit sinnvoller.
 
Laut Artikel das übliche Argument "Kosten", sowie Lagerbestände oder Lieferverträge für 128 MBit-Chips. Wobei ich das mit den Kosten auch etwas albern finde, wenn man bedenkt, wofür sonst Geld da ist (Uralt-Schnittstellen, LED bling bling).

Früher, als die Oberflächen noch nicht so "bunt" waren, gab es solche Probleme nicht. Vielleicht kann man die einfach etwas abspecken. Die Beschreibung "all-flashing, all-dancing" ist schon ziemlich passend. Es muss ja nicht gleich wieder text-basiert werden, aber etwas einfacher reicht ja auch.
 
Naja aber warum denn nicht textbasiert? Wenn ich mir z.B. die Fujitsu-EFIs ansehe, dann funktioniert das wunderbar. Sieht aus wie seit 30 Jahren bekannt, funktioniert wunderbar nur über die Tastatur, Mausunterstützung fehlt gänzlich, enthält aber trotzdem alle wichtigen Funktionen. OK, sind "nur" OEM-Kisten ohne Bling Bling, machen aber genau das, was sie sollen. Im Consumer-Markt würde ich mir noch eine gescheite Einstellmöglichkeit für die verbauten Pumpen/Lüfter wünschen und eventuell die Möglichkeit, 3 oder 4 Profile abzuspeichern, aber that's it. Da muss nicht irgendwelches fancy Kram rein...
 
Von mir aus gerne textbasiert, die breite Masse wird das aber leider anders sehen.
 
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