Virtual Reality und Augmented Reality - ist VR die Zukunft oder nur ein Hype?

ja, es gibt mit sicherheit noch eine menge an baustellen. aber es bewegt sich was. ;)
 
was verstehst du unter wechselwirkungen?
die gute alte Seekrankheit.
der Engländer nennt das "Motion Sickness". Das ist noch nicht ganz behoben. Wie hoch der Anteil daran ist, keine Ahnung, aber einige betrifft das.

imho ist vr noch lange nicht dort, wo man es sich wünschen würde. aber gleichzeitig ist vr schon weiter als viele glauben.
Ja, auf jeden Fall ists besser als der Virtual Boy und ähnliche, frühen Versuche...
Das ist schon ganz nett.
Aber das gibt dann auch andere Probleme, neben der Seekrankheit -> Platzbedarf...

aber für den massenmarkt dürfte sowas wie die oculus quest der richtige weg sein, nämlich kabellos. die quest bzw. die go sind da nur erste schritte.
Ja, aber noch viel zu teuer...
Der Preis vom PSVR ist das Höchste der Gefühle. Und selbst das ist (fast) zu teuer...


Also das sehe ich momentan so wie TFT Anfang 2000s (z.B. Eizo L461)...
 
VR Through The Lenses: Why FOV matters! Pimax vs Odyssey in Project Cars 2



die gute alte Seekrankheit.
der Engländer nennt das "Motion Sickness". Das ist noch nicht ganz behoben. Wie hoch der Anteil daran ist, keine Ahnung, aber einige betrifft das.
imho wird das überschätzt und hängt natürlich stark vom abgebildeten content ab. ich bin zumindest nicht betroffen. ;)

allgemein ist es zwar nachwievor ein problem, aber das thema ist auch eines der hauptaugenmerke der entwickler, weil motion sickness gerade in der ersten generation ein großes thema war. aber da hat sich durchaus einiges getan und speziell valve hat u.a. mit seinen hohen refresh-rate-modi und geringen latenzen bei der angekündigten index einen fokus auf reduzierung bzw. vermeidung von motion sickness gelegt. die kehrseite an der stelle ist dann natürlich der preis der brille an sich, und dass man zusätzlich tief für eine grafikkarte in die tasche greifen muss, die das wuppen kann.

gibt aber auch äußerungen, dass das aufgrund unserer wahrnehmung bei empfindlichen personen vielleicht überhaupt nicht auszuräumen ist. das ist dann halt sagen wir mal ... pech. *nosorry*

mit ner oculus quest kannst du auch in den garten, auf einen sportplatz, in einen öffentlichen park oder außerhalb der geschäftszeiten auf den parkplatz eines supermarktes gehen. oder in die fußgängerzone. sieht dann vielleicht etwas dämlich aus. aber vielleicht ist man in ein paar jahren nicht mehr alleine. dann teilt man sich das fremdschämen. ;)

Ja, aber noch viel zu teuer...
Der Preis vom PSVR ist das Höchste der Gefühle. Und selbst das ist (fast) zu teuer...
die zahlungsbereitschaft ist schwer einzuschätzen.

zum einstieg gibt es reichlich windows-mixed-reality-headsets, die speziell bei amazon aus den usa bei einem importpreis von ~ 150 euro angekommen sind. das geht dann hin bis zu den besseren wmr-brillen wie der samsung odyssey+ für zuletzt ~340 euro. da kann man sich schon anfixen lassen. ;D und natürlich psvr, zumal da auch regelmäßig content geliefert wird.

das problem ist dann aber, zumindest habe ich das bei mir erlebt, dass man nach dem ersten wow-effekt ganz schnell die grenzen erkennt und dann einfach mehr will. siehe oben verlinktes video mit dem großen field-of-view einer pimax. da mag man dann nicht mehr durch die billigen klobrillen mit kleinem fov, miesem sweetspot und deutlich erkennbaren screen-door-effect schauen.


aber ich bin auch realistisch.

bis es mal eine brille (oder wie auch immer sich die technik entwickeln wird) geben wird, die alle heute schon möglichen features zu einem massentauglichen preis zusammenführt (klein, leicht, kabellos, kein sde, großer fov und sweetspot, hohe auflösung etc.), werden noch einige jahre ins land ziehen. bis dahin bleibt das thema vermutlich in der nische.

btw preis ... wer alt genug ist, der kennt vielleicht noch den voodoo-effekt. teuer? egal! *heart*
 
Ich hatte auch beim ersten Doom am VGA-Monitor die Seekrankheit, aber ziemlich schnell daran gewöhnt.

Mal abgesehen von PlaystationVR lassen sich viele Probleme der Branche aus Sicht der Anwender erst mit OpenXR lösen.

Meine Erwartung ist, dass mit dem Release von Version 1.0 sich im Sommer alle relevanten Softwareanbieter daran machen den Standard zu implementieren. Zum Ende des Jahres, im schlechtesten Fall in einem 3/4 Jahr, sollten dann viele Kinderkrankheiten in VR-Software behoben sein.

Wie bei der Wii trifft aber die Forderung nach ganzheitlicher Körperbewegung für VR-Erlebnisse wohl eher auf Neugierde und bleibt Nische. Beim "seated sim" Genre ist dann schon eher von künftigen Standardimplementierungen auszugehen. Bis sich eine Vision wie von Facebook für soziale Interaktion durchsetzt braucht es wohl mehrere Generationen neuer Anwender.

Zumindest bietet OpenXR der allgemeinen Softwareentwicklung dann eine Basis vergleichbar zu OpenGL und Direct3D in der 3D-Rasterizergraphik. Das wird der Softwareentwicklung die Sicherheit geben sich nicht von einzelnen Herstellern und möglichen Fehlentwicklungen abhängig zu machen. Insbesondere Designsoftware kann dann auch den Sprung wagen, wo heute nur Daimler und Co. an eigenen Lösungen für die Produktentwicklung gearbeitet hatten.

Bei den Headsets mache ich mir wegen dem Preis keine Sorgen. Es fehlen allein die Skaleneffekte in der Masse um das billiger herzustellen. Sobald mit VR-Hardware Geld zu verdienen ist wird sich das von alleine regeln, mitunter ähnlich dem Monitor-Geschäft.
 
Apple weiter auf Virtual-Reality-Einkaufstour
Apple baut das Know-how rund um Virtual Reality durch Übernahmen weiter aus. Der Konzern hat die auf VR-Erlebnisse spezialisierte Firma Spaces übernommen. Spaces konzentrierte sich ursprünglich auf spezielle VR-Unterhaltungsprogramme für Vergnügungsparks und Veranstaltungsorte, schwenkte bedingt durch die Coronavirus-Pandemie jüngst aber darauf um, Videokonferenzen mit VR-Headsets und virtuellen Elementen zu verknüpfen.
[...]
Eigenständige Hardware für Augmented oder Virtual Reality hat Apple bislang nicht angekündigt, der Konzern feilt aber offensichtlich schon lange an entsprechenden Geräten. Branchenbeobachter vermuten, dass Apple die Einführung einer AR-Brille in den kommenden Jahren plant. (lbe)
 
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