News ALDI bringt Multimedia-PC mit AMD-APU

67nonac schrieb:
AMD selbst baut keine SSDs - AMD lässt bauen.
Er hatte nichts anderes behauptet.

67nonac schrieb:
In diesem Falle wird die SSD von OCZ/Toshiba hergestellt und dann auf AMD umgelabelt
Meinst du, dass diese SSDs zunächst einen OCZ- und/oder Toshiba-Aufkleber und/oder entsprechende Erkennungsstrings erhalten, welche dann gegen AMD-Aufkleber und -Strings getauscht werden? Falls nicht, ist die Vorsilbe 'um' überflüssig.
 
AMD selbst baut keine SSDs - AMD lässt bauen.
In diesem Falle wird die SSD von OCZ/Toshiba hergestellt und dann auf AMD umgelabelt

Ich wüsste nicht wo ich behauptet hätte die SSD sei von AMD wie du sagst "gebaut". Ich habe den Marken/Handelsnamen genutzt. :)

Im Übrigen wurden die Radeon R7 SSDs der letzten 2 Jahre von ocz produziert (so eine habe ich zum Beispiel im Desktop PC), die aktuellen R3 SSDs sind von Galt.

Quelle: http://www.pcgameshardware.de/SSD-Hardware-255552/News/AMD-Radeon-R3-TLC-1194398/
 
Zuletzt bearbeitet:
Und kein DVI am Mainboard, dafür aber veraltetes D-Sub? Sorry, aber diesen Anschlussstandard sollte man wirklich endlich mal sterben lassen. Auch wenn beim Einen oder Anderen noch n oller D-Sub Moni steht, kann man den auch einfach per billigem Adapter anschließen.
Das gilt für deinen veralteten DVI Schrott genauso. Wer es unbedingt braucht nimmt auch hier einen Adapter.
 
Medion verbaut ja meist FSP Netzteile. nicht unbedingt High End Serien, aber grundsolide sind die dann schon
Naja, 2 Dinge:
a) ist in diesem Rechner wohl eher ein HEC Netzteil drin
b) sind die FSP Netzteile mehr oder weniger gut, je nach Design und so weiter.
Die Epsilon getauften Teile (ähnlich be quiet E5 und E6 sowie ähnlich) sind da nicht wirklich besonders toll.
Das liegt einerseits daran, dass man die selbe Plattform für 350W und auch 1000W verwendet hat, andererseits auch daran, dass man zu sehr gequetscht hat und dadurch eher kurzlebige Kondensatoren mit nur 8mm Durchmesser verbaute. Das ganze dann auch noch unter die Kabel verbuddelt. Dass das nicht unbedingt langlebig ist, sollte klar sein...

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AMD selbst baut keine SSDs - AMD lässt bauen.
In diesem Falle wird die SSD von OCZ/Toshiba hergestellt und dann auf AMD umgelabelt

Richtig, aber man kann das ganze über AMD beziehen. Und das ganze ist eine eher lowerendige Version.
Das gleiche auch beim Speicher...

Sprich man kann von AMD, so denn man möchte, CPU, Speicher und SSD bekommen.
Dass AMD das ganze nicht selbst herstellt und nur quasi als Distributor mit eigenen Marken agiert, ist nicht das Entscheidende. Das ist, dass man alles aus einer Quelle beziehen kann und sich nicht mit verschiedenen Quellen rumschlagen muss...

Was man also noch braucht, ist ein Gehäuse samt Netzteil (hier bietet sich Compucase an, die ebenso beides anbieten. Womit man hier spekulieren könnte, dass das Gehäuse auch von Compucase gefertigt wurde), was im Falle eines Bundles auch noch gewaltig Transportkosten einspart, wenn das ganze als Komplettpaket angeboten wird...

Und ggF noch eine Drehscheibenplatte...
Und ein Mainboard...

Macht also, je nach Konfiguration des Eimers also gerade mal 3 (AMD, NT/Case sowie MoBo Hersteller) bis vier Quellen, mit denen man sich rumschlagen darf...

Das dürfte das ganze deutlich einfacher machen, für den Fertigkistenbastler...
 
[3DC]Payne;5112080 schrieb:
Das ist, dass man alles aus einer Quelle beziehen kann und sich nicht mit verschiedenen Quellen rumschlagen muss...
kann man das aus einer quelle beziehen?

meines wissens hat amd mit vertrieb und logistik der gebrandeten produkte nichts zu tun.

arbeitsspeicher = dataram / patriot
ssd's = ocz / toshiba

die distributoren beziehen die komponenten nicht über amd, sondern über den jeweiligen hersteller.

gleiches gilt für den support, zumindest für die einzelhandelsprodukte. den wickelt amd nicht selbst ab, sondern die jeweiligen hersteller.

hab ich eine defekte ssd, wende ich mich an toshiba. hab ich defekten arbeitsspeicher, wende ich mich an dataram (wobei es den webauftritt radeonmemory mittlerweile nicht mehr zu geben scheint).

hat man als endkunde, händler oder distributor überhaupt jemals kontakt zu amd? *noahnung*
 
Ähm....nö, DU wendest dich als Endkunde bei Support Anfragen an den Hersteller des Systems.
 
Ähm....nö, DU wendest dich als Endkunde bei Support Anfragen an den Hersteller des Systems.
das tue ich auch, wenn in dem rechner eine cyrix-cpu, eine hercules-grafikkarte und eine connor-festplatte steckt.

man möge mich korrigieren, aber meines leiht bzw. lizenziert amd hier nur seine marke "radeon". d.h. allein für den bezug der komponenten hat auch der oem-hersteller keinen kontakt zu amd.

medion bezieht die sachen über die distribution oder direkt beim jeweiligen hersteller. amd hat dabei weder etwas mit dem vertrieb, noch mit dem support zu tun.

wobei es natürlich sein kann, dass bei solchen amd-branded pc's amd als vermittler fungiert und/oder über amd bestimmte konditionen ausgehandelt werden.

aber der grundgedanke "alles aus einer hand" war eigentlich immer der umstand, dass die produkte selbst und vor allem der dazugehörige support aus einer hand kommen. also amd-cpus, grafikkarten und chipsätze. wenn ich plötzlich bei technischen problemen mich an einen dritt-hersteller wie toshiba oder dataram wenden muss, ist das nach meinem verständnis nicht mehr aus einer hand. egal, ob das den endkunden oder den oem-hersteller betrifft.
 
mal ganz unabhängig von der frage, ob das alles tatsächlich aus einer hand ist oder nicht, tut amd sich bei solchen service-berichten keinen gefallen.

https://forums.anandtech.com/threads/issues-with-amd-radeon-memory-support.2460787/

wenn man das mal zusammenträgt, werden die unterschiedlichen radeon-branded-3rd-party-produkte offenbar von patriot, visiontek, dataram, ocz/toshiba und galt hergestellt. und anscheinend gibt es keinen zentralen service von amd, sondern die jeweiligen hersteller wickeln das komplett selbst ab.
 
Ich frage mich bei sowas immer, wer sich so einen "Service" ausdenkt :] Das ist einfach nur total hohl und nicht von 12 bis Mittag gedacht.
 
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