Rufnummerportierung

ghostadmin

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Die Sache ist die, ich bin bei 1und1 und die wollten mir ohne Kündigung keinen schnelleren Anschluss geben obwohl vor Ort die Technik (Telekom) vorhanden ist. Nun egal ob sich jetzt Telekom oder 1und1 weigert, habe ich eben gekündigt weil der Vertrag eh in 4 Monaten auslief.

Dummerweise ist mir *danach* erst eingefallen das es nicht blöd wäre die Rufnummern zu sipgate zu portieren, weil man diese auch behalten kann wenn man wo ganz anders hinzieht. Ausserdem ist da nicht nur meine Nummer dabei.

Was mache ich jetzt also?

Eine Portierung hat normalerweise die Kündigung des kompletten Altanschlusses zur Folge!

Nach meiner Kündigung ist nur eine nachträgliche Portierung möglich mit entsprechender Ausfallzeit meiner Nummer. Und wenn ich die Nummern in den Neuvertrag mitnehme könnte sich 1&1 weigern die Nummern die nächsten 2 Jahre an sipgate rauszurücken.
 
Eine Portierung ist doch erst nach einer Kündigung möglich.

Wenn Du einen Neuvertrag hast, dann kannst Du doch die Nummern nutzen. Wo ist da dann der Sinn, die bei bestehendem Vertrag portieren zu wollen?
 
Eine Portierung ist doch erst nach einer Kündigung möglich.
Aber nur, wenn man das auch vorher so in die Wege geleitet hat.
Sprich alles den neuen Anbieter machen läßt.

Bei Congstar habe ich ja auch das Problem, dass selbst Tarifwechsel nicht ohne Rufnummernverlust gehen, Umzüge auch nicht.
Da haben einige Provider sehr sture Richtlinien und Kündigung heißt in der Regel: Rufnummer weg.
Wenn die Nummern wichtig sind, würde ich die Kündigung erstmal zurückziehen.
Dann wenn sich alles beruhigt hat, den Wechsel mit der Telekom ausmachen.
 
wusste gar nicht das die auch Festnetz haben. War schon am überlegen Prepaid bei Congstar zu machen aber das sind ja jetzt die einzigen die was ohne Grundgebühr anbieten.
 
Aber nur, wenn man das auch vorher so in die Wege geleitet hat.
Sprich alles den neuen Anbieter machen läßt.
Das geht auch, wenn man den Anschluss selbst kündigt und erst dann einen anderen Anbieter beauftragt und dann eine Rufnummernportierung durchführen lässt. Rechtlich gesehen ist es vollkommen egal, ob man das bei Beauftragung eines neuen Anbieters mit Kündigungsauftrag des alten Anschlusses und Rufnummernportierung durchführt oder aber das selbst macht. Alles andere wäre ja auch unsinnig. Dafür gibt es schließlich den § 46 TKG.
Da haben einige Provider sehr sture Richtlinien und Kündigung heißt in der Regel: Rufnummer weg.
Dann sollte man mal den Anbieter auf die Verpflichtung nach dem obigen Gesetz hinweisen. Eine Regel ist das sicher nicht.
Wenn die Nummern wichtig sind, würde ich die Kündigung erstmal zurückziehen.
Eine Kündigung kann man nicht zurücknehmen.
 
Der Schlamassel ist halt erstmal da, wenn man selbst gekündigt hat. Man ist dann auf das Entgegenkommen des Providers angewiesen.
Ich habe nicht den Eindruck, dass sich Provider hierzulande um die Gesetze scheren. Da wird halt ab und zu mal ein Bußgeld bezahlt, wenn sich wirklich ein Kunde die Mühe macht, sich bei der RegTP (oder wie die im Moment heißen) zu beschweren und damit ist wieder Ruhe.

Ich habe schon mehrfach gekündigt und die Selbiges dann wieder zurückgezogen, nachdem man mir die gleichen günstigen Kosten wie für Neukunden angeboten hatte. Das geht also grundsätzlich erstmal. Sollte halt nicht zu lange nach der Kündigung sein, sonst hat der Provider womöglich schon seine Arbeit getan und alles abgemeldet und ist nicht mehr Herr der Leitung.

--- Update ---

wusste gar nicht das die auch Festnetz haben. War schon am überlegen Prepaid bei Congstar zu machen aber das sind ja jetzt die einzigen die was ohne Grundgebühr anbieten.
Prepaid-Festnetz? Sowas gibts?

Prepaid beim Handy wäre ja eigentlich immer ohne Grundgebühr.
 
Grundsätzlich:

Eine Rufnummernportierung ist immer möglich. (Außer wenn der Vertrag mehr als X Monate schon ausgelaufen ist oder die Rufnummer aufgrund der Richtlinien der Bundesnetzagentur nicht mehr vergeben werden darf; Thema "kurze" Rufnummer [also 3,4,5 Stellig)

Die Bundesnetzagentur empfiehlt die Kündigung durch den neuen Provider durchführen zu lassen aus verschiedenen Gründen:
1. Wird für diesen Vorgang ein einheitliches Formular genutzt, welches bei jedem Anbieter die gleichen Kerninfos enthalten MUSS (Kündigung, Beauftragung der Übernahme, Rufnummern, MSNs bzw. Rufnummernblöcke bei Anlagen-Anschlüssen)
2. Können die beiden Provider sich dann gleich darüber austauschen welcher Leitungsweg zum Kunden führt und der neue Anbieter kann diesen dann übernehmen.
3. Durch o.g. Vorgehensweise ist theoretisch ein (nahezu) unterbrechungsfreier Anbieterwechsel möglich (Leitung muss nicht neu ausgewählt werden, evtl. anfallende Technikerbesuche können i.d.R. auch weggelassen werden ect.)
4.. Die Richtlinien zum Anbieterwechsel nehmen, im Falle einer verzögerten Schaltung, den abgebenden Anbieter in die Pflicht, den Kunden bis zur Umschaltung weiter zu versorgen (natürlich gegen Abrechnung im Rahmen der üblichen Kosten), was mittlerweile auch gut funktioniert.

Natürlich ist eine Rufnummernportierung auch dann möglich, wenn der Kunde selbst kündigt, allerdings ist hier ein Ausfall (also quasi ein Schweben im Nirvana) der Rufnummern von einigen Tagen bis hin zu mehreren Wochen leider eher die Regel, denn die Ausnahme.

Dies ergibt sich aus einem komplett anderen Ablauf bzw. einer komplett anderen Handhabung der Kündigung beim "alten" Provider bei Kündigung durch den Kunden gegenüber Kündigung durch portierenden Provider.

1. Fall: Telekom kündigt für Ghostadmin bei 1&1
Portierungsformular geht ein -> Komplettwechsler-Abteilung der 1&1 vermerkt Wechsel zur Telekom -> Gibt Telekom Infos unter welchem Schaltweg die Leitung des Kunden läuft und übergibt zu Termin X die Leitung nebst MSNs an Telekom.

2. Fall: Ghostadmin kündigt selbst bei 1&1 mit Ziel Telekom
Kündigung geht ein -> 1&1 kündigt zum Bindefrist-Ende Leitung von Ghostadmin bei der Telekom (wird ja nicht mehr gebraucht) -> Am Tag des Vertragsendes wandern die MSNs wieder in den Rufnummernpool mit Vermerk "Rufnummer gehört Ghostadmin, darf X-Monate nicht neu vergeben werden" -> Leitung wird abgeschalten und an Telekom zurückgegeben -> Eventuell nach Eingang der Kündigung eingegangene Dokumente (sprich Portierungsformular von SIPGATE) werden als Folgeaufträge zur Kündigung eingestellt, also auch erst bearbeitet wenn Kündigung, wunschgemäß, vollzogen ist.

Eine Lösung kann hier sein, die Kündigung zurückzunehmen (was durchaus geht, meist sogar telefonisch) und dann doch noch eine Portierung mit Kündigung einzustellen. Wichtig ist hier die Achtung der Fristen.

@ MagicEye Bez. Prepaid ohne Grundgebühr bei Mobilfunk:

Reden wir in zwei Jahren nochmal drüber. Das Thema Prepaid ohne Grundgebühr werden nahezu alle (also Netzbetreiber und Parasiten) über kurz oder lang so gut es irgendwie geht abstoßen, da einfach viel zu viele Karten ohne nutzbare Umsätze herum geistern. In diesem Sinne ist das Thema ja schon lange tot, da praktisch jeder Provider Karten die über einen Gewissen Zeitraum nicht aufgeladen wurden kündigt und vom Netz nimmt. Und das ist, m.M.n. auch gut so, die Netzkapazitäten sind nicht unendlich und viel zu Schade, dass sie für Tante Ernas "Notfallhandy" verbraucht werden.
Versuch z.B. mal bei der Telekom die gute alte Xtra Card ohne Grundpreis zu bekommen.....keine Chance, nur FamilyCard Start für MagentaEINS Kunden (welche ja mindestens 50€ mtl. investieren müssen um solche zu sein) bekommt man noch ohne Grundpreis, MagentaStart kostet 2,95 mtl. und XtraCard gibbet nicht mehr....
 
Nicht aktive Karten belegen eigentlich keine Ressourcen, außer in der Datenbank der für Selbige.
Mindestnutzungs- oder Nichtnutzungsgebühren gibts ja eigentlich auch schon ewig und 3 Tage.
Ich denke nicht, dass sich da so schnell was ändert. Neu ist allenfalls, das auch ein Großer sowas macht.
 
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Ich habe schon mehrfach gekündigt und die Selbiges dann wieder zurückgezogen, nachdem man mir die gleichen günstigen Kosten wie für Neukunden angeboten hatte. Das geht also grundsätzlich erstmal. ...
Dann hast Du einen neuen Vertrag.

--- Update ---

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Eine Lösung kann hier sein, die Kündigung zurückzunehmen (was durchaus geht, meist sogar telefonisch) und dann doch noch eine Portierung mit Kündigung einzustellen. Wichtig ist hier die Achtung der Fristen.
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Auch hier noch einmal, eine Kündigung kann man nicht zurücknehmen. Rechtlich gesehen handelt es sich um eine einseitige Willenserklärung (es bedarf keiner Zustimmung des Vertragspartners) für deren Zugang det Kündigende beweispflichtig ist.
Die Folge aus der wirksamen Kündigung ist das Ende des Vertrages. Man kann diesen Vertrag nicht wieder durch die Rücknahme der Kündigung aufleben lassen bzw. schließen. Zum Vertragsschluss bedarf es auch der Willenserklärung des Vertragspartners.
Es handelt sich dann bei den beschriebenen vermeintlichen Rücknahmen der Kündigjngen in Wahrheit um den Neuabschluss eines Vertrages zu den ausgehandelten neuen oder alten Bedingungen.

Einen großen Nachteil sollte man bei der Beauftragung der Weiterleitung der Kündigung (man kündigt immer noch selbst, anders ist das auch nicht möglich) durch den neuen Provider an den alten auch nicht verschweigen. Reicht dieser die Kündigung nicht rechtzeitig oder gar nicht weiter, verlängert sich der Altvertrag unter Umständen und man ist erst einmal an den Altvertrag gebunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch hier noch einmal,

wenn ich meinen (noch)Anbieter anweise die Kündigung nicht mehr zu berücksichtigen (solange der Anschluss noch nicht abgeschalten ist), tut er dies, für gewöhnlich, sehr wohl. Ob diese Willenserklärung schriftlich oder mündlich eingehen muss, kann der Betreiber selbst bestimmen. Ob der Vertrag nun zu den bestehenden Konditionen weitergeführt wird oder zu neuen, mit neuer Vertragslaufzeit, hängt dann von Faktoren wie Bindefrist, Entgegenkommen des Anbieters und persönlichem Verhandlungsgeschick ab.

--- Update ---

Einen großen Nachteil sollte man bei der Beauftragung der Weiterleitung der Kündigung (man kündigt immer noch selbst, anders ist das auch nicht möglich) durch den neuen Provider an den alten auch nicht verschweigen. Reicht dieser die Kündigung nicht rechtzeitig oder gar nicht weiter, verlängert sich der Altvertrag unter Umständen und man ist erst einmal an den Altvertrag gebunden.

Da gebe ich dir vollkommen recht, das ist auch nicht wegzudiskutieren und natürlich ein Restrisiko beim Anbieterwechsel über den "empfohlenen" Weg.
 
Dann hast Du einen neuen Vertrag.
OK, rein formal habe ich die Kündigung nur in einen neuen Vertrag (mit gleicher alter Vertragsnummer) umgewandelt.
Aber effektiv läuft es darauf hinaus, dass ich die Kündigung zurückziehe, um bei dem Anbieter zu bleiben.
Denn der Wechsel in einen anderen Tarif geht halt selten, wenn es dadurch "nur" günstiger wird. Erst mit der Kündigung bewegen sich die Anbieter plötzlich und wollen den Kunden doch nicht verlieren (außer Congstar, die mir explizit den Anbieterwechsel empfohlen haben...)
 
Das einzige was man dadurch erreicht sind etwas weniger Kosten im Vertrag wenn man zurückzieht.
Dadurch wird aber niemand einen schnelleren Tarif schalten und man hat die Nummern eine weitere Vertragslaufzeit beim Provider kleben.
 
Früher gab es auch noch schnellere Tarife in so einem Fall (weil die Neukunden das fürs gleiche oder weniger Geld bekamen). Ich hab ja mit 768k um die Jahrtausendwende angefangen. Damals war Telefon und DSL auch noch getrennt möglich und Rufnummernverlust daher eh kein Thema.
 
Laut 1&1 soll sogar ein schnellerer Tarif möglich sein wenn man die Kündigung zurückzieht und alle Rufnummern ausser der Hauptrufnummer sollen relativ problemlos portierbar sein. Die Hauptnummer ist nämlich nicht so wichtig bei mir. Hört sich zu gut an.
 
Habe jetzt übrigens auf Nachdruck die Nummer beim zweiten Anlauf portiert bekommen. Aber nur weils nicht die Hauptrufnummer ist und vielleicht weil ich die ausgehend so gut wie gar nicht nutze.

Interessant wäre es vielleicht noch wie es mit Portierung aussieht wenn einem vom Provider gekündigt wird wegen z.B. ISDN/VOIP Umstellung (inoffiziell machen die das aus einem anderen Grund).
 
Da ich auch gerade von Congstar zur Telekom gewechselt bin, habe ich dort auch gleich mal von wegen Hauptrufnummer gefragt. Denn die Nummer, unter der mich Congstar führt, ist ausgerechnet die, die mir irgendwann später mal zugelaufen ist und die ich gar nicht nutze. Auf die hätte ich also verzichten können, auf die anderen nicht.
Aber bei der Telekom weiß man nichts von einer Hauptnummer und es werden auch bis zu 10 Nummern ohne Probleme portiert, alle gleichrangig.
 
Ich finde jedenfalls so wie das jetzt läuft ist das eine enorme Benachteiligung von reinen Telefonanbietern.

Da:
http://www.bundesnetzagentur.de/DE/...fnummermitnehmen/rufnummermitnehmen-node.html
steht z.B.:
Damit dieser Prozess reibungslos funktioniert, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Der Vertrag mit dem abgebenden Anbieter muss am Tag der Portierung beendet sein. Mit dem aufnehmenden Anbieter muss zum Tag der Portierung ein Vertrag geschlossen sein, der die Importierung der Rufnummer umfasst.

Ich möchte mal gern wissen wo das stehen soll.

https://dejure.org/gesetze/TKG/46.html
(4) Um den Anbieterwechsel nach Absatz 1 zu gewährleisten, müssen Anbieter von öffentlich zugänglichen Telekommunikationsdiensten insbesondere sicherstellen, dass ihre Endnutzer ihnen zugeteilte Rufnummern bei einem Wechsel des Anbieters von öffentlich zugänglichen Telekommunikationsdiensten entsprechend Absatz 3 beibehalten können. Die technische Aktivierung der Rufnummer hat in jedem Fall innerhalb eines Kalendertages zu erfolgen. Für die Anbieter öffentlich zugänglicher Mobilfunkdienste gilt Satz 1 mit der Maßgabe, dass der Endnutzer jederzeit die Übertragung der zugeteilten Rufnummer verlangen kann. Der bestehende Vertrag zwischen Endnutzer und abgebendem Anbieter öffentlich zugänglicher Mobilfunkdienste bleibt davon unberührt; hierauf hat der aufnehmende Anbieter den Endnutzer vor Vertragsschluss in Textform hinzuweisen. Der abgebende Anbieter ist in diesem Fall verpflichtet, den Endnutzer zuvor über alle anfallenden Kosten zu informieren. Auf Verlangen hat der abgebende Anbieter dem Endnutzer eine neue Rufnummer zuzuteilen.

Wo steht da was das eine Kündigung durch den Inhaber etwas ändern soll und wo soll da ein Unterschied sein wenn ich nur Nummern portieren möchte oder gleich den kompletten Anschluss mit DSL. Wo steht da überhaupt was Kündigung um die Nummer zu portieren?

Für das:
Ein "Wechsel des Anbieters" liegt vor, wenn der Endnutzer einen Vertrag mit einem neuen Anbieter des Telefondienstes abgeschlossen hat und die Vertragsbeziehung bezüglich des Telefondienstes mit dem bisherigen Anbieter beendet ist.

sehe ich überhaupt keine rechtliche Grundlage. Es ist auch überhaupt nicht definiert das DSL + Telefon bei einem Anbieter liegen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Trick ist niemals selbst zu kündigen. Du schließt einen neuen Vertrag ab, und der neue Anbieter kündigt in Deinem Auftrag beim alten Anbieter, und kümmert sich um den reibungslosen Ablauf inkl. Rufnummernportierung. Die haben eigentlich alle entsprechende Formulare dafür ...
 
Ja ich weiß aber es gibt keinerlei rechtliche Grundlage für sowas. Das läuft wohl so weil die Systeme irgendwie so aufeinander abgestimmt ist und kein Platz für dumme Kunden ist die eine Extrawurst wollen. Das Gesetz wurde wahrscheinlich zu Zeiten gemacht als man Internet+Telefon zwingend in einem Vertrag und bei einem Anbieter machen musste.

Und die andere Sache ist halt die wenn einem die Telekom kündigt.

Netter Nebeneffekt bei der Portierung ist auch wenn der abgehende Anbieter die Nummer nicht aus dem System löscht, wenn man dann von jemand angerufen wird der beim selben Anbieter ist, dann geht der Anruf ins nichts. Zum Glück hatte ich da eine Weiterleitung aktiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Reine Telefonanbieter gibts doch kaum noch.
Es ist doch alles nur noch eine Internetleitung. Bei Neuanschlüssen und Wechseln sowieso.
Wenn man etwas will, was es nicht mehr gibt, dann muss man halt tieeeeef in die Tasche greifen. Was aber reichlich sinnlos ist.
Wer zusätzlich zu seinem Internetanschluss einen separaturen Telefonanbieter haben will, hat jedenfalls sehr viel Auswahl. Mir reichen die kostenlosen Nummern der Internetanbieter.

--- Update ---

Apropo Rufnummernportierung.
Zur gleichen Zeit wechsle ich von Fyve zu Vodafone. Jedenfalls versuche ich das.
Aber Fyve hat mir allen ernstes gerade mitgeteilt, dass meine Rufnummer erst zum Ende des Vertrages freigegeben werden kann.
Äh, ich habe einen Prepaid-"Vertrag". Wann zum Geier soll der denn zu Ende sein, wenn nicht sofort?
Da habe ich extra 2 Wochen lang nicht im Internet gesurft und nicht telefoniert und dann drehen die nur Däumchen.
 
Quatsch, reine Telefonanbieter sind im SIP Zeitalter so stark wie nie. Ich benutze hier sogar 3 verschiedene Anbieter gleichzeitig.
Und vor allem könnte man die Nummern überall nutzen, nur wollen die großen Anbieter keine nomadische Nutzung. Klar, weil Mobilgespräche sind immer noch recht teuer.
 
Auf die wollte ich ja eigentlich auch hinaus mit der großen Vielfalt.
Also auf die reinen Sprachdienstanbieter.

Unter einen Telefonanbieter verstehe ich Jemanden, der eine Telefonleitung zum reinen analogen Telefonieren bereitstellt.
 
Das einzige was man dadurch erreicht sind etwas weniger Kosten im Vertrag wenn man zurückzieht.
Dadurch wird aber niemand einen schnelleren Tarif schalten und man hat die Nummern eine weitere Vertragslaufzeit beim Provider kleben.

Also für mich hat es sich gelohnt doch bei o2 zu bleiben mit meinem Handyvertrag.
Als 1und1 Kunde habe ich ein gutes Angebot für einen Handy Vertrag bekommen weshalb ich meinen o2 Vertrag gekündigt habe und weil 1und1 sagte sie nutzen ebenfalls das o2 Netz. Und 02 ist der einzige Anbieter mit dem ich an meinem Wohnort überhaupt ein Netz bekomme. Und dann sogar noch LTE. Ich hätte dann halt für 3 Monate 2 Verträge gehabt. Aber das wäre vertretbar gewesen.
Leider hat sich dann aber heraus gestellt das 1und1 das Eplus Netz nutzt das trotz Zusammenlegung bei uns nicht mit LTE funktioniert. Also habe ich das gleich wieder gekündigt und habe mal abgewartet ob was von o2 kommt. Die haben sich dann auch gemeldet und mir folgendes Angebot gemacht:
  • 19,99€ im Monat
  • Telefonie und SMS Flat in alles Deutschen Netze
  • 4 GB LTE/Monat
  • 1 GB Daten im Europäischen Ausland

Ich zahle jetzt 50% weniger im Monat, habe dafür 100% mehr Datenvolumen als zu meinem vorherigen Tarif und kann im Ausland jetzt auch 700 MB mehr nutzen.
Und die 19,99 bleiben über die 2 Jahre bestehen. Das ist schon eine wenig mehr als nur "etwas weniger Kosten".
Ich kann nicht meckern. So einen Vertrag habe ich noch bei keinem anderen Provider gesehen. Und ja. Es ist faktisch ein neuer Vertrag.

Und bevor hier die diskussion kommt warum kein D1 oder D2. Nur mit o2 habe ich bei mir zu Hause Empfang und sogar LTE.
D1 und D2 habe ich gar keinen Empfang. Wenn überhaupt mal dann nur sporadisch und dann nur ein Balken. An eine Datenverbindung ist gar nicht erst zu denken.
E-Plus funktioniert zum Telefonieren. Aber als Empfang habe ich grad mal EDGE oder H.

Und über einen Billig Reseller schließe ich keinen Vertrag mehr ab nur um noch evtl ein oder zwei € zu sparen. Da habe ich schon einmal Ärger gehabt.
 
Geht zwar jetzt ins OT aber du kannst in Zukunft auch nicht mehr davon ausgehen mit einem O2 Vertrag im O2 Netz zu sein bzw. mit O2 da noch Empfang zu haben wo du vorher Empfang hattest.

Seit dem Zusammenschluss werden Antennen abgebaut an Stellen wo man "Überkapazitäten" vermutet und das scheinbar nur Anhand der theoretischen Sendeleistung der Antenne, ohne Rücksichtnahme auf solche Belanglosigkeiten wie Höhenunterschiede und dergleichen..
 
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