News Bristol-Ridge-System mit Endkunden-Komponenten lieferbar

Nero24

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Bereits im September hatten wir über die Verfügbarkeit von Komplett-PCs mit AMDs „Bristol Ridge” APUs berichtet. In diesem Fall war es Hewlett-Packard und in einer späteren Meldung Lenovo gewesen. Nun jedoch hat der deutsche Online-Händler CSL ein Komplett-System mit AM4-Plattform im Angebot. CSL ist kein OEM wie Hewlett-Packard, der eigene Mainboards und Komponenten entwickelt, sondern ein Systemhaus, das Komplett-PCs aus Komponenten “zusammensteckt”, die auch im Einzelhandel verkauft werden.
(…)

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Wer traut sich jetzt, das Teil zu holen und zu testen? *buck*
 
Über 30W im Leerlauf finde ich alles andere als zeitgemäß für die CSL-Kiste.
Selbst wenn es nur ein olles 350W 80+Bronze-Netzteil von FSP ist, da muss auch noch irgendwo anders zu viel Strom auf der Strecke bleiben.
 
Aus dem bei CSL verlinkten Bericht "ANGABEN ZUM ENERGIEVERBRAUCH laut Verordnung (EU) Nr. 617/2013 der Kommission vom 26. Juni 2013 "
Analog zum Auto (NEFZ) würde man da ja erwarten, dass die alles Unnötige ausstellen, um gut dazustehen.
Aber vermutlich gehts nur darum, unter einem Grenzwert zu bleiben.
 
Ahhhh jou.Ist eh Klasse,wenn der Rechner aus ist zieht das Netzteil immer noch Strom.
Bei rund 31Watt und angenommenen 300Watt vom Netzteil,gehen im Idle schon gut 7Watt fürs Netzteil flöten........
Das Teil scheint auf jeden Fall mist zu sein.
 
Für so eine Kiste wäre ja ein 250W-Gold-Netzteil sinnvoll.
Das würde sogar noch eine nachgerüstete Karte aus dem 75W-Regal ohne Stromanschluss verkraften. Aber das wird man eher von HP erwarten können, nicht von CSL.
 
Bewegung kommt für mich rein, wenn es die Platine und die APU zum Selberbauen gibt. - Wer würde nicht gerne schon mal eine AM4-Plattform (-> B350 Board) im Hinblick auf ZEN mit einem günstigen Athlon oder einem A12 ins Rennen schicken...und kann das Mangels Erhältlichkeit der Einzelteile nicht...
 
So lange das dann nicht wieder wie bei AM3(+) endet, wo einige frühe Boards doch nicht mit den FX-CPUs klarkamen...
 
:] . :]

Da würd ich schayne mit einem gescheiten AM4-Brett und 'nem A10-9700 anfangen (den womöglich auf 45w stellen....).
Bei meiner derzeitigen "Killerapp" , H264 dürfte das schon einen Vorteil zum Status Quo (Regor270 & HD5570) bedeuten.
In zwei oder zweieinhalb Jahren wenn die übelsten Kinderkrankheiten ausgemerzt sind, kann ich dann nach Gusto die Wahl zwischen den Raven- oder dem Summit-Nachfolger und einer RX670 treffen 8)

Aber Zeit wird's !!!


Mmoe
 
So lange das dann nicht wieder wie bei AM3(+) endet, wo einige frühe Boards doch nicht mit den FX-CPUs klarkamen...
Genau das ist das Risiko einer langlebigen Plattform und daher ist so eine auch nur bedingt erstrebenswert. Das Update von einer CPU auf den direkten Nachfolger lohnt sich ja i.d.R, sowieso nicht, die Unterschiede in der Performance sind dafür meist zu gering, der Kauf einer kleinen CPU um dann später eine leistungsstarke nachzurüsten ist auch ein zweischneidiges Schwert, denn erstens ist man dann lange mit der schwachen CPU unterwegs und zweitens sind nachher die schnellen CPUs gebraucht viel teurer als die lahmen, weil viele den Gedanken hatten, man spart also womöglich gar nichts.

Letztlich ist es daher meist am sinnvollsten Board und CPU als eine Einheit zu betrachten und auch gemeinsam zu tauschen, womit es dann egal ist ob das neuen Board den gleichen oder einen andere Sockel hat, ja der andere Sockel meist noch die Vorteile bietet schneller Standards bei den Komponenten und Schnittstellen zu ermöglichen. Es lohnt doch schon heute nicht mehr sich noch DDR3 RAM zu kaufen, wenn man auch DDR4 haben können und in etwa einem Jahr dürfte PCIe 4.0 erscheinen, dann will man auch nicht noch 3 Jahre länger darauf warten, bis endlich ein neuer Sockel kommt das damit umgehen kann.

Und wozu man sich jetzt ein AM4 Board kaufen wollen sollte um dann in ein paar Monaten Zen drauf zu packen, muss ich auch nicht verstehen, oder?
 
... der Kauf einer kleinen CPU um dann später eine leistungsstarke nachzurüsten ist auch ein zweischneidiges Schwert, denn erstens ist man dann lange mit der schwachen CPU unterwegs und zweitens sind nachher die schnellen CPUs gebraucht viel teurer als die lahmen, weil viele den Gedanken hatten, man spart also womöglich gar nichts.
Nur dann, wenn man von vornherein vor hat, die schnelle CPU zu kaufen, ist es Blödsinn.
Aber wenn man sich einfach nur einen Rechner kauft, weil man gerade einen braucht und erst im Laufe der Zeit sich die Anforderungen wandeln, ist die aktuelle Intel-Plattform optimal.
Oder man hat mehrere Rechner und möchte die irgendwann einer anderen Aufgabe widmen, wo nur eine andere CPU reicht.
Da fallen mir haufenweise Möglichkeiten ein.
Ich war jedenfalls sehr glücklich, dass ich meinen PhenomII X4 noch auf der AM2-Plattform nutzen kann. Bei deren Erscheinen waren 4Kerner gar nicht verfügbar bzw. hatte ich anfangs keinen Bedarf daran.
Es geht ja meist auch nicht ums Sparen an sich, sondern darum, dass man das Geld aktuell nicht hat und erst mal mit dem vorhandenen Geld was anstellen will. Wenn später mehr Geld da ist, kann man aufrüsten, wenn nicht dann eben nicht. Leute ohne Geld sind allerdings meist aus solchen Gründen immer knapp bei Kasse....

Und wozu man sich jetzt ein AM4 Board kaufen wollen sollte um dann in ein paar Monaten Zen drauf zu packen, muss ich auch nicht verstehen, oder?
Also wenn mein aktuelles System plötzlich komplett versterben würde, dann würde ich genau das machen. Bevor ich ganz ohne Rechner dastehe, lieber schon mal die AM4-Plattform hinstellen und später die CPU ergänzen als übergangsweise in ein anderes System zu investieren, was jetzt schon veraltet ist und später eh wieder wegkommt.
Gleiches, wenn ich jetzt mehr RAM brauche, aber mein altes Board bereits an der Grenze ist oder ich es für Blödsinn halte, jetzt noch Geld in z.B. 16GB DDR2/3 zu stecken, um dann mit Zen wieder neuen Speicher zu brauchen.
 
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