Kaufberatung kompakte Kamera für Safari in Südafrika, auch gebraucht, max. 200€

Raspo

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Moin Community,

ich suche für unsere Reise im Februar eine kompakte Kamera.
Bin eher Fotolaie und habe nicht den Anspruch auf das letzte Quentchen Qualität. Preis/Leistung entscheidet.
Anforderungen:
- kompakt und leicht verstaubar
- großer Zoom
- gute Fotos in der Dämmerung (morgens und abends)
- Filme in HD sollte problemlos und in guter Qualität gehen
- halbwegs passabler Akku, gerne Standardakkus
- ??? Was ist noch zu bedenken?

Budget bis 200€, gerne auch als Gebrauchtmodell.

Hatte mal kurz geschaut und die Panasonic Lumix TZ61 gefunden.
Bin aber natürlich offen für Eure Vorschläge :).

Danke im Voraus.
 
Ich hätte vermutlich eher sowas wie die Olympus SZ14 oder SZ30MR/31MR genommen, die gibts gebraucht z.T. für unter 150€. Oder, wenn man keinen wert auf große Namen legt, die Rollei 240 HD, die habe ich neu auf Amazon mit Versand für unter 150€ gesehen. Die haben alle 24x optisch Zoom, was, im "equivalent" zum KB Format etwa 600mm Brennweite entspricht.
Bildquali der Rolleis ist durchschnittlich würd ich sagen, speziell die 240HD hatte ich allerdings noch nicht in der Hand.

Problematisch ist bei der Klasse (Kompakt + hoher Zoom) allerdings gerade die Lichtstärke, weil der hohe Zoom bzw. das Equivalent nur durch kleine Sensorflächen erreicht werden kann. Dämmerung/Morgenröte ist da zum Teil immer nur mit hoher ISO drin, also meistens verrauscht. Oder hohe Belichtungsdauer mit Verwacklungsgefahr.


Die Lumix TZ61 ist aber imho auch ne gute Wahl, auch wenn sie wohl leicht über deinem Preisrahmen liegt.
 
Danke, Riddler für Dein Feedback.
Hab inzwischen auch die Bedeutung des Sensors erkannt.
Es wird auch die Sony RX100 wegen des großen Sensors empfohlen.
Bloß hat die nur einen 3,6x Zoom und würde auch mein Budget überschreiten.

Wie ist die zur TZ61 einzuordnen?
 
@ raspo
kleiner tipp, wenn du dir die kamera rausgesucht hast, dann nehme sie einfach! in der preisklasse hat man eh nicht viel spielraum und wenn du erst lange suchst drehst du durch *buck*
alleine die anforderung gute fotos in der dämmerung und 200 euro schließt sich irgendwo aus, dessen solltest du dir bewusst sein. ;)

laut den testberichten ist die von dir genannte lumix ja recht gut. neuere modelle müssen auch nicht immer besser sein aber dafür sind sie meistens erstmal teurer.


edit: oh da kam ja schon eine antwort ^^ ...naja wenn die suche einmal beginnt dann gehts los ;D
 
Danke, Riddler für Dein Feedback.
Hab inzwischen auch die Bedeutung des Sensors erkannt.
Es wird auch die Sony RX100 wegen des großen Sensors empfohlen.
Bloß hat die nur einen 3,6x Zoom und würde auch mein Budget überschreiten.

Wie ist die zur TZ61 einzuordnen?

Sony ist eigentlich immer ne gute Wahl, der Zoom wäre mir persönlich allerdings zu niedrig, grade wenn man mit weiter entfernten Motiven rechnen muss.

Was die Panasonic angeht, ich kenne nur Modelle mit kleinerem Zoom, Quali ist im allgemeinen wohl auch gut, Morkhero weist da ja zurecht auf die Testberichte hin.
Letztlich liegt es bei dir. Wenn du mit den Nachteilen der Superzooms leben kannst, vor allem der Neigung zum Bildrauschen, machst du weder mit der Olympus noch mit der Panasonic nen Fehler.

Achja, ich würde grade bei Superzooms vor allem darauf achten wie schnell der Autofokus ist! Gibt meiner Meinung nach nichts nervigeres als nen langsamen Autofokus, grade bei Schnappschüssen.


Was du nie vergessen darfst: Viele Hobbyfotografen sind "Pixelpeeper", da wird so ein Bild auf 100% gebracht und anschließend beurteilt, wie gut die Federn von dem Vogel im Hintergrund zu erkennen sind.
IMHO akademisch interessant, aber in der Praxis unbedeutend. Wenn ich meine Bilder von der Superzoom (16MP) und der DSLR (bissel älter, 14.1MP) auf dem 42" FullHD Fernseher anschaue ist praktisch kein Unterschied zu erkennen, abgesehen von Faktoren wie Farben oder absolut extremen Rauschens wenn das ISO auf Anschlag ist.
Wenn man einen Abzug auf Papier macht mit normalem Format (11x18cm oder so) konnte man selbst von einer guten 2.1MP Kamera Bilder haben (etwa FullHD also!) die man kaum von einer hochwertigeren Analog SLR unterscheiden konnte.

--- Update ---

Wenn Geld nur eine untergeordnete Rolle spielen würde wäre meine Wahl für eine kompakte Kamera die Canon PowerShot SX710 HS. Schlappe 30x optisch Zoom.
Nur um das ganze noch verwirrender zu machen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn deine Kamera klein sein muss, sind die Panasonic und Sony Modelle wohl im Videobereich führend, was für dich auch ein Kriterium ist. Wenn ein Pferd auf die Kamea zu läuft, bleit es scharf, oder der Focus pumpt wie wild und weiß nicht was er machen soll - wenn Kamera nicht für Videos optimiert.
Die Olympus sind auf jeden Fall sehr günstig, aber schau die immer ein Testvideo von deiner Wunschkamera mit bewegten Objekten an.
Auf Dkamera.de sind viele Kameras mit echten vergleichbaren Bildern getestet.

60 Vollbilder/s in Full HD sollten heute Standard sein

Wenn es größer sein darf (dafür gibts dann nen digitalen Sucher - mit dem man Tiere "einfacher" verfolgen kann, wenn man ihn sich ans Auge drückt, und mit 2 Händen stabilisiert = 3 Auflagepunkte = weniger wackeln) sind Megazoom/Bridge Kameras echt Top.
Ich hab ne Panasonic FZ 150 24-600 mm Brennweite (unter 200 bei ebay)- die FZ 200 ist ähnlich, die FZ300 kann 4K und ist auch auf ebay so um 500€ - dreh und schwenkbares Display = geil.
Die Sony HX 100 -200 glaub 400 aktuell sind Klasse (sollten auch so um 200€ bei ebay sein) (die Modelle ohne HX - nur H sind billigmodelle) - haben mehr Brennweite - glaub 24 -1000 mm - bei Video super - aber nur ein klappisplay - aber für ne Safari ist wohl Brennweite wichtiger.

Die Nikon P900 (glaube evtl. anderer Name) ist die Bridge/Megazoom mit dem fettesten Zoom - 24-2000 mm - und der Bildstabilisator soll gut sein. Ein A4 Ausdruck eines Löwenkopsf in einem Fotomagazin = DSLR like - bei gutem Licht !!!

Viel Brennweite ist wohl das aller wichtigste auf ner Safari - und wie Riddler sagt - Speed bei Focus und Serienbildern - aber im Tele brauchen wohl alle ein wenig. Aber No-Name oder Billigmodelle sparen an Focus und Serienbildern.
Die Bildquailtät ist auch bei billigcams von Lidl gut, solange sich nix bewegt.

1 Zoll Sensoren (Sony RX100) sind wohl echt super, aber du bräuchtest die RX 10 III - 24 - 600 mm glaube - die will ich auch - geht bei ebay so um die 1400 € weg, ist auch neu und super.
Eine Panasonic FZ1000 gibt bei ebay unter 600€ aber da kann man fast neu kaufen - hat auch 1 zoll - aber nur 24 - 400 mm Brennweite (4k können beide)
--> Auf ner Safari darf es wohl gerne viel zoom sein --- die kleinen 1 Zöller ohne Zoom = Finger weg

Deine Kamera sollte manuelle Einstellmöglichkeiten Bieten. du musst in der Dämmerung/Morgen schnell die iso Werte hoch schrauben. Programmauktomatiken sind da alle "doof" Eine rennede Gams habe ich erst morgens nur "halbscharf" bekommen, da die Belichtungszeit zu lang war. Leider hat man wenns schnell gehen muss keine Zeit für solche Einstellungen.
Wenn dir Hohe ISO werte wichtig sind, ist die 1 Zoll FZ 1000 das günstigste mit nur 400 mm Brennweite.

Ganz wichtig: was kosten Ersatzakkus - meine sind von Bundelstar (Amazon china...) ab er echt super - und die waren billig. Serienbilder und Videos saugen dann doch ein wenig.

Afrika ist ja nicht so günstig, und die Kamera bleibt. Kauf lieber ein gebrauchtes sehr gutes Modell als ein langsames billiges neu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nikon P900, 83x optisch bzw 24-2000mm Brennweitenequivalent, genau.

Auf die wäre ich privat scharf, aber ich hab jetzt schon mehr Kameras als ich eigentlich brauche und die Fuji S1 mit 1200mm Brennweite ist ja auch nicht schlecht. Was mir an der immer noch gefällt ist die robuste Ausführung, sowie Staub- und Wasserschutz. :)

Allerdings sind solche Bridgekameras halt relativ groß und nicht unbedingt Hosentaschen geeignet, da sind so Teile wie die SX710 HS oder SZ30MR/31MR schon wesentlich praktischer.
 
Super Leute, vielen Dank.

Wenn ich Euch richtig verstehe, ist dies die Reihenfolge der wichtigen Ausstattungsmerkmale:
-Zoom und Brennweite
-Sensor
-Schnelligkeit Autofokus

Wir haben also folgende Liste:
-Panasonic Lumix TZ61 (oder TZ71, die soll weniger rauschen wie die TZ61)
-Canon Powershot SX710 HS (klingt auch gut)
-Panasonix FZ150 (FZ 200 ist wohl schlechter)
-Sony HX100 oder 200 (klingt gut)
-Nikon P900 (leider eher zu teuer)

Oha, Hilfe. Ich kann nicht einschätzen, wie sich die Kameras im Vergleich zu den anderen Kameras verhalten.

Mit 200€ komm ich nicht weit, verstanden.
Würde bis 300-350€ (ungern) gehen.
 
Mein Rat: Wenn du einen Fotoladen in der Nähe hast, geh hin und nimm die Teile in die Hand, sofern Sie auf Lager sind. Und wenn der Preis ok ist, kauf Sie auch da.
Schlecht ist von der Auswahl keine, die Nikon P900 ist aber imho für deine Anforderungen eher Overkill. ;)
 
60 Vollbilder/s in Full HD sollten heute Standard sein

Naaaaaaja. Mag sein das die Teile das technisch hergeben, bei Dämmerung ist ne 60FPS Aufnahme allerdings schon nicht mehr ohne zusätzliches Licht zu gebrauchen wegen Rauschcshcschshcshhcshcshhchchschshchehcheen.
Meine Sony a6000 macht mit Kit Objektiv und ca. Blende 4 60FPS bei ISO6400. Die Aufnahme ist dann vergleichbar so wie man es mit dem Auge sehen würde (Nacht, Aviable Light), aber bereits Grenzwertig für meine Anforderung. Über 6400 gehe ich nicht (zum Vergleich, die 1/2,3" Sensoren sind bei ISO800 bereits am Limits, bzw. je nach Generation hoffnungsos überfordert - das ist ca. 1/8 des Licht was die Kompakte durch den Sensor aufnehmen kann, so sollte auch klar sein warum 60FPS auf der kompakten Utopie ist - bzw, wenn dann nur im hellen. In Räumen kann das schon mist werden). Die Kompression des Matierals macht es in der Situation nicht mehr möglich saubere Standbilder zu erzeugen oder einen artefaktfreien SloMo. Dazu muss man eine unkomprimierte Aufnahme machen, das gibt die a6000 her, aber nicht die kleinen Kompakten. Ein lichtstärkeres Objektiv würde hier noch einiges bringen.
Technisch ist die a5100/6000 das Ende der Fahnenstange (auch wenn Fuji was anderes sagt, der Rauschvorteil ist bei runtergerechneten 2MPX FullHD nicht mehr vorhanden, wie auch zuvor wenn man sich den relativen Vergleich zwischen den 16MPX und 24MPX Sensor ansieht). Wer mehr will muss auch deutlich mehr investieren (1000€+ und auf Vollformat gehen oder SemiPro Videocams. Ich will die kompakten nicht schlecht machen, aber erwatet nicht zu viel davon. Nur weil etwas technisch möglich ist (1080p 60FPS und 20MPX) bedeutet das nich das jede Kamera das umsetzen kann. Schon bei der optischen Auflößung des Objektivs kann man oft froh sein wenn nur 6 Megapixel auf dem Sensor landen... Trotzdem kann das für einen Käufer zufriedenstellend sein.
Die a6000 gab es übrigens gestern für 530 Taler bei Amazon Cyberdingbums inkl. Linse...

Meine Meinung zum Rest. 83xzoom braucht doch kein Mensch. 1. Weil die Objektivgüte unter aller Sau ist (schlechter als bei der alten P600) und 2. weil das kein Mensch gehalten bekommt. Stativ ist also Pflicht wenn man das nutzen will (und dann auch kein billiges)
Mein Tipp: 1. optischer Bildstabi sollte sie haben 2. etwa 10 Fach zoom, reicht zu für 99% aller Fälle und die Objektive sind deutlich kleiner und hochwertiger 3. möglichst großer Sensor, wobei das in der 150€ Klasse vermutlich keine Unterschiede gibt. 4. Nimm mehr Geld in die Hand und sei dir sicher das du deine Kamera auch lieber länger nutzt.

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn er aber halt nur das geld ausgeben möchte. deswegen sind konkrete vorschläge am besten. man wird sonst verrückt und sucht und sucht und sucht....

ich sagte ja schon am anfang am besten die nehmen die er schon rausgesucht hat. ich kann mir nicht vorstellen das es in den unteren preisklassen so große unterschiede gibt das die eine bombe ist und die andere der allerletzte müll ^^.
das problem ist halt das die meisten die mehr fotografieren hier keine tipps geben können weil sie halt ein deutlich teureres modell ihr eigen nennen.

auch wenn ich von chip nix halte aber gerade bei solchen günstigen teilen kann man zumindest danach gehen und das sich deren meinung so eklatant von der wirklichkeit unterscheidet in dem bereich kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.
ansonsten bliebe noch https://www.dpreview.com/ die haben irgendwie ihre seite umgebaut ... gefällt mir nicht mehr so richtig aber zumindest sind deren tests was wert.
 
Eingekürzt da ich riesen quotes hasse

Deine Meinung in allen Ehren und sie ist auch Grundsätzlich richtig.

Aber sie geht an der Fragestellung nunmal leider vorbei. Das ist genauso wie wenn jemand nach einem günstigen AMD APU System für Officezwecke fragt und dann kommt jemand um die Ecke und sagt "Kauf dir doch gleich einen i7 mit der super zusatz GPU, der ist so viel besser und schneller."

Faktisch richtig, aber am Thema vorbei.
Zumal die Nachteile der kompakten Kameras und Superzooms ja bereits eingehend erläutert wurden.


Übrigens, der Bildstabilisator der Nikon ist echt OK, damit hab sogar ich mit meiner leichten Tremor ohne Stativ brauchbare Bilder hinbekommen... :]
 
Ja, die Idee in einem Geschäft mal nach gebrauchten Kameras zu suchen, finde ich gut.
Das werde ich bei Gelegenheit machen.

Noch ein Gedanke:
Wie wäre es, wenn man eine ältere Kamera mit einem 1"-Sensor nimmt?
Zum Beispiel: Panasonic Lumix DMC-G2KEG-K
Lohnt sich so etwas noch?

Und noch etwas gefunden.
Samsung NX300M mit nem 16-50 Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Samsung hat einen APSC Sensor, also um ein vielfaches größer. Allein deshalb ist die den kompakten um Galaxien überlegen. Mit dem 16-50 kommt man gut zurecht. Du musst aber damit leben das es kein hunderttausendfach zoom ist. Wenn du mehr willst, musst dir ein anderes Objektiv kaufen.
Prinzipiell wäre aber die genannte Samsung ne gaaaanz andere Klasse als jede 150€ Kompakte.

Die Lumix G2 sollte einen 4/3 Sensor haben. Auch gut. Baut etwas kompakter als APSC, die alten 12MPX Sensoren sind aber heute nicht mehr Zeitgemäß. Generell hängt das 4/3 System, also Panasonic und Olympus bei den Sensoren hinterher (auch bei den aktuellen Modellen ein bis zwei Sensorgenerationen). Dafür hat das System andere Vorteile. Olympus hat vor 10 Jahren schon den Sensor stabilisiert und nicht das Objektiv, heute einer der Hersteller der das einfach am Besten kann (das kann einen etwas schlechteren Sensor auch wett machen). Menüführung ist auch Klasse. Mir war der Body von Pansonic/Olympus sogar zu klein.

Direkt vergleichen kann ich die beiden aus dem Stehgreif jetzt nicht, selbst mal informieren. Ganz klar allerdings, für die Panasonic gibt es mehr Zubehör ne viel größere Objektivauswahl. Das 4/3 System hat quasi den Systemkameramarkt vor 5 Jahren eröffnet. Alte (sehr gute und günstige!) Olympusobjektive kann man an das aktuelle System adaptieren (Olympus hat schon vor 30 Jahren und länger sehr sehr gute Linsen gebaut!). Olympus und Panasonic teilen sich das 4/3 System, haben die schon vor 10 Jahren gemacht. Folglich sind die Teile untereinander kompatibel!

VG
 
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bei Dämmerung ist ne 60FPS Aufnahme allerdings schon nicht mehr ohne zusätzliches Licht zu gebrauchen

--- Update ---

. Schon bei der optischen Auflößung des Objektivs kann man oft froh sein wenn nur 6 Megapixel auf dem Sensor landen...

VG

Die messbare Linien Pro Bildhöhe ist Bei DSLR auch nicht besser - kann sich jeder in der Chip Bestenliste anschauen, wenn man alle Daten anzeigen lässt und nach der Auflösung/Linien sortiert
18 Megapixel DSLR bringt halt genau so viel bei 18 Mega Minicam bei gutem Licht (sagen wir mal 1600 Linien)

bei wenig Licht ISo 3200 ist die DSLR - Megasensor halt noch bei 1400 Linien - dei Popelcam bei 900 Linien ---- darum sind DSLR im Dunklen besser


bei Video muss man mit ner Travel/Megazoom wirklich auf 30 Bilder runter gehen in der Dämmerung. Sonst wird es zu dunkel (VLC ist aber erstaunlich gut im aufhellen) ----- Ich habe noch nie im Videobereich die Iso Werte manuell setzen müssen - Minisensoren liefern im Wohnzimmer immer noch ganz gute / Passable Videos


Wichtig ist. Entscheide dich schnell - und übe mit der Kamera umzugehen. Wann muss ich manuell eingreifen - dunkel - rennende Objekte = ISO Wert rauf.

Und ne System/DSLR ist wohl nicht so gut - außer du kaufst mehrere mit mehreren Objektiven, um von fern bis nah alles abzudecken. (für manche Systemkameras gibt es keine Megazooms - und noch keine Telelzooms = doof = Vorsicht - aber die Kameras sind narürlich echt Topp - v.a. bei wenig Licht - bring aber nix - wenn das interessante zu weit weg sein sollte)

Wenn der Löwe hinterm Busch vorkommt und in 30 Sekunden hinter dem nächsten verschwindet, obwohl er genau in Deine Richtung brüllt, hast du vielleicht Kein Foto, wenn du noch kurz ein Objektiv wechseln musst.

Deshalb - Brennweite (von fern bis nah) - schneller Autokus - und wissen was Deine Kamea kann - und was du Tun musst, ist das wichtigste.

Programmautomatiken wissen nicht was kommen wird, du kannst es mit Glück ahnen.

Du und deine Kamera - egal welche - ihr müsst euch kennen lernen. Bei dem Budget bleiben dir nur die Travel- oder Megazooms. Da Du auch gebraucht kaufen würdest, kannst du mit Glück ja ne günstige Bridge/Megazoom bei ebay schiessen, und nach dem Urlaub wieder verkloppen. Mit nem Dropboxordner und Beispilelbilder knipst du über die ich verkaufe das zu dicke Ding wieder (Man kann die großen besser halten) mit viel Glück sogar Kostenneutral.

Ich mache hier übrigens öfters ganz böse Werbung (bin hier auch der beste Intel-Troll) verweise ich jetzt mal auf Dkamera.de per link
http://www.dkamera.de/testbericht/nikon-coolpix-p900/beispielaufnahmen.html
die gefällt mir halt, und weil ich die verlinke musst du jetzt genau die Kaufen.

das ist die Einzige Seite, auf der sie immer die Selben Fotos machen (bei der P.. bei schlechtem Wetter ohne Blauen Himmel = sieht nicht sooo toll aus) aber hier kannst du deine Travelzoom - und DSLR vergleichen - beim selben Motiv - ansatzweise Faire Bedingungen.

Ich persönlich sehe bei gutem Licht nicht viele Vorteile bei Großen Sensoren (Das darf man nicht sagen) aber du wirst ja meist Tagsüber ünterwegs sein.
Und Ein Sonnenaufgang/Untergang sieht mit ner Kompakten auf einem Stativ bei manuell eingestellter merere Sekunden??? Teste es zu hause !!!---- auch Topp aus, solange nichts durch Dein Bild läuft (das darf man auch nicht sagen - dann darf sich aber auch echt kein Elefant bewegen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die messbare Linien Pro Bildhöhe ist Bei DSLR auch nicht besser - kann sich jeder in der Chip Bestenliste anschauen, wenn man alle Daten anzeigen lässt und nach der Auflösung/Linien sortiert
18 Megapixel DSLR bringt halt genau so viel bei 18 Mega Minicam bei gutem Licht (sagen wir mal 1600 Linien)

bei wenig Licht ISo 3200 ist die DSLR - Megasensor halt noch bei 1400 Linien - dei Popelcam bei 900 Linien ---- darum sind DSLR im Dunklen besser

Ehm nein. Was du meinst ist die effektiv geringere Auflößung des Sensors durch Rauschen im Bild. Ein 18MPX Sensor lößt immer mit 18MPX auf, das ist richtig. Falsch ist allerdings anzunehmen das jedes X Beliebige Objektiv auch scharf 18mpx auf den Sensor bringen kann. Nicht umsonst gibt es Objektive für 100€ und für 10.000€. Für einen Objektivhersteller ist es einfacher eine Linse zu bauen die scharf auf einen großen Sensor abbildet als auf einem kleinen (weil klein = präze, im falle von hochauflösenden mini Sensoren, am besten noch wackeliger tausendfachzoom Mechanik, beschissen präzize). Auch ein Grund warum selbst die billigen kompakten Kitobjektive überragende Schärfeergebnisse an APSC Sensoren abliefern. Und wird reden noch nicht von CA´s, Kontrast oder Randschärfe...

VG

PS: Auch ich habe Bridges mit hunderttausendfachzoom besessen. Wenn man das für seinen Anwendungszeck braucht, ist es OK so, man wird nur mit viel finanzellen Aufwand deutlich bessere Qualität bekommen. Ich habe aber für mich festgestellt das ich nur 10 bis 20% von dem Zoombereich tatsächlich nutze. Das muss aber jeder für sich feststellen. Für einen Einstieg kann man es auch dabei belassen. Wird ja nicht der letzte Kauf gewesen sein und bis dahin sind die eigenen Anforderungen sicher klarer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe eine Samsung NX1000 mit Kitobjektiv 20-50mm und eine NX210 mit dem 18-55mm OIS III, das einen Verwackelungsschutz hat.

Beide Kameras sind super, im Schwachlicht solala. Wunder gibts keine.

Sie sind aber leicht und kompakt, für Ausflüge, wo ich die Nikons D750 und D610 nicht mitnehme.
Nachteil der Samsungs für mich ist: KEIN SUCHER!
Was bei starkem Licht oft störend ist, weil man nicht sieht wo die Kamera scharfstellt, da bei Sonneneinstrahlung von hinten das Display zu schwach ist.

Dennoch sind die Samsungs eine Empfehlung wert.
Sieh sie dir mal an, Raspo, also den Nachfolger meine ich.

Es gibt auch ein Telezoom für die Löwen: https://www.amazon.de/Samsung-EX-T5...coding=UTF8&psc=1&refRID=Q9CND1AB98M8MV3YBQHT
 
Würde mich auch mal interessieren. :)
 
äh ja nur mal so

Eine PanasonicDMC-G2KEG-K - 12 Megapixel - keine Full HD Video Funktion?? würde ich nichtmal sehr billig kaufen. Ab einer G5 (16 Megapixel) ist der Sensor konkurrenzfähig, aber erst ab einer G 70 bist du aktuell (Speed - 4k...) ab einer GX 80 ist ein Stabilisator im Gehäuse - die ist ein Preisbrecher - aber da sprengt schon alleine die Kamera deine Preisvorstellung.

Ein Einstieg in ein Samsung System ist Fragwürdig, seit Samsung die Kamerasparte aufgegeben hat. (@Tomturbo - hast du eine nur wegen Lightroom im Lieferumfang gekauft - die sind ja beide vergleichbar - Sensor/Objektiv - oder fallen dir Kameras öfter runter?? :-)

Bei Systemkameras 4/3 hast du massive Probleme den Brennweitenbereich abzudecken. APSC bietet da Mehr so 24 oder 28 bis 480 Megazoom Tamron glaube ich??? - wenn dann würde ich das dickste Zoom - und eine Sensormäßig aktuelle (24 MP APSC) kaufen.

Aber: ich bin öfter auf "Dia/Multivison-Vorträgen" ---- im Nachbardorf vor so 15 Hanseln (VH Programm) hat ein Lehrer seinen Australientrip gezeigt: alles sehr professionell aufgemacht, die Bilder und Ihre Qualität müssen sich hinter Profis nicht Verstecken (Das Motiv machts!!! - und Kompaktkameras sind bei Tageslicht echt Spitze!!!)

Bei den Bilders aus dem größten Lagerkeller für Kartoffeln (in Autralien oder weltweit???) im künstlichen Licht war klar, dass der mit ner kompakten knipst - nicht scheisse, aber mit viel Rauschen.
Die Bilder waren immer noch so beeindruckend wie ein Kartoffelkeller halt sein kann, aber verrauscht (nicht unscharf)

Auf einer Safari wird wohl niemand so doof sein, alleine in der Savanne den Sonnenaufgang abzuwarten, um aufwachende Antilopen zu knipsen (es springen ja noch "andere" rum)

Landschaftsfotographie in der Dämmerung und mit Stativ können kleine Travelzoomkameras genau so gut - lange Belichtungszeit (manuell eingestellt) tötet dann auch das rauschen. Alles was in 1-2 Sekunden oder Länger durch das Bild läuft, ist dann halt verschwommen.

Fazit: Bei Deinem Preisrahmen bleibt nur eine Kompakte. Für ein System mit Wechseloptiken solltest du genau überlegen in welches System Du einsteigst - Kaufts Du Objektive kannst du eigentlich nie mehr wechseln.

Da du aber über gebrauchte nachdenkst, kannst du evtl. eine kaufen, (gebraucht) die deinen Preisrahmen sprengt - und nach Benutzung wieder verkaufen - mit Afrika/Echt-Bildern evtl. ohne nennenswerten Verlust
 
al_ghandi:
Ich habe die Samsungs gekauft, weil sie einerseits günstig waren, andererseits ich immer eine im Auto mit habe und sie unterwegs hin und wieder gerne verwende, wo das Gewicht eine Rolle spielt - die Bildqualität, bei Tag, ist ok für mich.
Sonst habe ich ja noch zur Auswahl eine D610 und eine D750, falls es mal besser sein sollte ich und Lust zum Schleppen habe.
Am Krad nehme ich die großen auch nicht allzu gerne mit, außer ich fahre mit Koffer.

Und ja Brennweite auf KB ist leicht mit croppen zu bekommen wie meine Vorredner schon erwähnten.
Dazu braucht es keinen Micro-rausch-aquarell-Sensor, denn bei KB ist die Reserve dafür einfach vorhanden.
Brennweitenverdoppelung sehe ich nicht als Problem an. Und schon ist man recht günstig auf 600mm.

Und ja, was ich vergaß.
Mit diesen Kleinstsensoren kann man sich mit der Tiefenschärfe kaum spielen weil, wie beim Handy, immer alles scharf ist, was in diesem Falle schade ist und einschränkt.
 
Kleine Rückmeldung. Hab neben Euren Tips viel auf dkamera.de geschaut. Im direkten Bildvergleich schnitten die SX 710 / 720 HS sehr gut ab. Es wird wohl eine der Beiden gebraucht oder evtl. neu werden. Dazu eine 32GB Speicherkarte, 1-2 Reserveakkus, das sollte reichen.
 
Wie oft kommst Du denn so nach Afrika ???? Ich kenne das Problem mit den Kameras sehr gut, würde das Pferd aber vom anderen Ende her aufzäumen. Stell Dir vor, Du kommst von Deinem vermutlich sauteuren Afrikaurlaub zurück und alle Deine Fotos sind bei näherer Betrachtung Pixelmüll. Wär es nicht schlauer für vorerst unwiederbringliche Fotos eine bessere Kamera zu kaufen? ;)
 
Ach, die Canon SX 710 / 720 HS sind schon ne gute Wahl, denk ich, vor allem wenn man die Voraussetzungen in betracht zieht (Kompakt, möglichst guter Zoom).
Mit ner schnellen 32GB Karte hat man da schon ein nettes Spielzeug. :)

Und ich sag das immer wieder gerne, die Kamera alleine ist nicht das entscheidende.
Wichtiger ist, dass man mit der Kamera gut umgehen kann, deshalb wurde ja zurecht darauf hingewiesen nicht zu knapp zu kaufen.
Und wer eine künstlerische Ader hat ( "Fotografenblick", ich hab ihn nicht. ;) ) der kriegt auch mit einer miesen Kamera noch künstlerische Bilder hin.


Freue mich jedenfalls darauf ein paar Impressionen zu bekommen.
 
Ich habe die Nikon P310, entspricht alles dem was du suchst. Hat allerdings nur 4,1 Zoom. Erzeugt im Automodus gute Bilder und auch bei schwachen Licht. Ist zwar nur ein 1WH-Akku hält aber lange durch und HD-Aufnahmen gehen auch, die kann auch 3:2 Aufnahmen machen wichtig wenn man später auf 10x15 drucken möchte. Mit einem Samsung Handyladegerät braucht der Akku bei 5V@1A 60 Minuten bis er voll ist. Das mitgelieferte kann man in die Tonne kloppen.

Nikon Coolpix P 310

Hauptproblem bei allen Kompakt-Cams ist ebend entweder hat man eine gute Lichtausbeute bei (1:1.8) was gut ist, dafür weniger Zoom, oder großen Zoom aber dafür schlechte Bilder wenn du dunkel wird.

Systemkameras leiden unter dem gleichen Problem, haben dafür aber sehr große Chips die dann auch ihre 16 Pixel auch aufnehmen können, ohne gleich zu rauschen.

Daher beim Zoom und Lichtempfindlichkeit muss man Prioritäten setzen.
 
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