Arzt verklagbar, da durch massive Cortison Verschreibung die Hüfte gebrochen ist (Nebenwirkung) !

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Gast29012019_2

Guest
Hi..

eine gute Freundin von mir, ist grad mal 36 Jahre alt, hat eine starke Niereninssufizenz, defato stellt die Niere kein "Cortisol" mehr her. Nun hat sie aufgrund dessen Cortison verschrieben bekommen, mit gravierenden Nebenwirkung. Es schwächt die Knochensubstanz und dadurch hat sie nur durch übermäßigen Spaziergang einen Hüftbruch erlitten, der quasi fast wieder verheilt ist.

Ich riet Ihr ab sofort kein Cortison mehr zu nehmen !

Ein anderer Kollege hat gegen Asthma und Rauchernebewirkung hat aufgehört zu rauchen "Cortison" pur als Spray verschrieben bekommen, habe mir sagen lassen das dieses Mittel niemals alleine genommen werden darf sondern nur mit Zusatz-Substanz als Kombinationsmittel. Allerdings ist seine Lunge für alles mögliche jetzt deutlich empfindlicher geworden, als zu der Zeit wo er noch geraucht hat. Hatte vor kurzem eine Lungenentzündung etc.

Frage, kann man gegen diese Ärzte vorgehen oder ist da nichts zu machen. Schließlich muss man sich darauf verlassen können, grad bei Problempatienten die tausende von Mittel nehmen müssen wie meine Freundin keine Mittel zu bekommen dessen Wechselwirkungen oder alleinige Wirkungen dem Körper mehr schaden als es nutzt. Den Blutdruck kriegen sie bei Ihr auch nicht in Griff und mischen ACE-Hammer und Beta Blocker etc. zusammen mit ASS etc. da Frage ich mich was das für Ärtze sind, als Laie kann man dank Wiki alles ergoogeln steht z.t drin das diese Mittel nicht kombiniert werden dürfen, haben keine Ahnung von dem was sie tun. Sie darf zwar keine Mittel nehmen die über die Niere gehen, aber so ein Medikamenten-Cocktail kann auch nicht Sinn der Sache sein. :]

Zur Info Cortisol und Cortison sind ähnlich, nur mit dem Unterschied das eine zu hohe Cortison Dosis sich im Körper anreichert und dort für Nebenwirkungen sorgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So eine Frage ist meiner Meinung nach definitiv nicht für ein Forum geeignet, was sich normalerweise um PCs dreht, sondern ein Fall für einen auf solche Fälle spezialisierten Anwalt. Auch wenn ein Erstberatungsgespräch Geld kostet (allerdings maximal 190 Euro), sollte so eine Beratung definitiv von einem Anwalt vorgenommen werden.
 
Man kann es zuerst über den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung versuchen: Link

Ansonsten stimme ich Eye-Q zu. Solche Sachverhalte sind zu komplex, um sie aus der Ferne zu beurteilen.
 
Geld ist meistens das Problem, das ist ebend nicht da geschweige den eine Versicherung. Gut sie sagte zwar mal das der Arzt meinte die Knochen nicht zu sehr zu belasten, aber vom spazierengehen auch wenn man etwas an Gewicht hat darf in dem Alter nicht einfach die Hüfte einreißen. Ein Riss im Knochen, kein vollständiger Bruch aber ebend sehr starke schmerzen.

Aber ich denke da kann man wohl nix machen, gegen diese Lobby aus Ärzten die alles verschreiben wie mehrfach Antibiotika unabhängig davon was man hat und ob es auch nötig ist, sowas ärgert mich einfach.

Gott sei dank brauche ich nur Blutdruckmittel nehmen und habe gleich eines aus der Sartan "Gruppe" genommen weil es die geringsten Nebenwirkungen hat. Son ACE und oder Beta-Blocker brauche ich nicht. Solange ich noch klar denken kann, werde ich Gewiss nicht jeden Scheiß schlucken.
 
Erstmal wäre ja abzuklären, ob andere Medikamente ohne starke Nebenwirkungen und mit gleicher Wirksamkeit möglich gewesen wären.
Wenn nicht, sehe ich keinen Grund, irgendwen zu verklagen.

Wenn überhaupt, dann wären die Krankenkassen und die Regierung der richtige Verklagepartner. Die "gönnen" den Ärzten schließlich immer weniger Zeit/Geld für die Diagnose.
Normalerweise sollte aber auch die Apotheke die Augen offen halten bei mehreren Medikamenten.
Und die Beipackzettel liegen nicht nur als Füllmaterial bei.

Nach allem, was ich so im Bekanntenkreis mitbekommen habe, kommt man nicht drumherum, sich bei mehr als einfacheren Krankheiten intensiv selbst mit dem Thema zu befassen und mehrere Spezialisten zu konsultieren. Dann kann man sich für eine Behandlung entscheiden. Grundsätzlich hat fast alles Nebenwirkungen, die Entscheidung, ob man diese in Kauf nimmt, kann Einem kein Arzt abnehmen.
 
Ich finde hier zwei sachen bedenklich.

Erstens: Der Laie, mit Unterstützung von Dr. Google, rät ein vom Arzt verschriebenes Medikament abzusetzen, ohne zu wissen, was der Arzt sich (hoffentlich) dabei gedacht hat. Oder ob der/die Geschädigte nicht selber was vergessen oder Falschgemacht hat.
Tolle Wurst. :]

Zweitens wird gleich nach einer Klagemöglichkeit gefragt.
Sind wir jetzt schon so amerikanisiert, dass eine Klage eine der ersten Gedanken ist, die aufkommen? :o

Und werden gleich noch die Verschwörungstheorien ausgepackt.

Das Thema ist zu.
 
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