Routerkauf...

Es ist halt so, VDSL nutzt Annex B

VDSL ist mit Annex B oder Annex J möglich, mit Annex B macht es nur Sinn wenn man neben VDSL noch ISDN Telefonie nutzen wollte. Annex B steht für ISDN over ADSL.

Hatte damals selbst ISDN mit einem ADSL Anschluss, für VDSL macht es kein Sinn Annex B zu nutzen, da das Frequenzspektrum von Annex J viel größer ist es nutzt die ehemaligen Telefonie Frequenzen mit, es entfällt der Splitter also Voll IP VDSL Anschlüsse sind i.d.r immer Annex J.

Für den ADSL Anschluss auf Annex J, kann der erweiterte Bereich für DSL-RAM verwendet werden und profitiert von einem höherem Upload.

Und Annex A steht für analoge Telefonie, bzw. POTS dürfte aber heute kaum noch Verwendung finden.

https://de.wikipedia.org/wiki/G.992.1#Annex_B
 
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Oh, noch ein Grund gegen (bestimmte oder alle ?) Fritzboxen:
https://up.picr.de/30773714pt.jpg (Screenshot, um den Sachverhalt festzuhalten)
Quelle: https://ip-phone-forum.de/threads/d...ring-sowie-adsl2-annex-j.293536/#post-2218913
Also holte ich mir damit Intel ins Haus, herrje. Die Industrie macht uns das Kaufen echt nicht einfach.


Ah ja, du willst also eine Box nicht, weil sie (nicht zu Unrecht) Marktführer sind und Intel drin steckt. Dann kannst die meisten Router vergessen, Intel stellt extrem viel Chips her.
 
VDSL ist mit Annex B oder Annex J möglich
du vermischt da sachen, die nicht zusammengehören. für vdsl(2) ist gar kein annex j spezifiziert.

https://www.itu.int/rec/dologin_pub.asp?lang=e&id=T-REC-G.993.2-201501-I!!PDF-E&type=items

vdsl2-bandplan998-annex-b.png


http://www.vdsl-tarifvergleich.de/vdsl-technik/vdsl-technik-einfuehrung.html

Annex A spezifiziert die Bandpläne für Nordamerika mit traditionellem POTS oder „All digitale mode“. B beachtet die Besonderheiten für Europa, insbesondere Deutschland, mit POTS und ISDN im unteren Frequenzbereich. Annex C sieht Spezifikationen für Japan und deren TCM-ISDN vor.

Die Deutsche Telekom etwa, setzt maßgeblich auf Profi 17a und 8b unter Verwendung des Bandplanes 998 Annex B.

Und Annex A steht für analoge Telefonie, bzw. POTS dürfte aber heute kaum noch Verwendung finden.
die telekom hat bei ihren dsl-anschlüssen schon immer annex b verwendet, bei all-ip-anschlüssen später annex j.

https://www.heise.de/ct/hotline/Annex-A-oder-B-317764.html
 
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Annex A würde meines Wissens nie in Deutschland verwendet. Auch die anlogen Anschlüsse hatten Annex B.
Annex J bringt meiner Meinung nach lediglich den Frequenzbereich der vorher für Sprache reserviert war, mit zum DSL.
Welche Art von DSL dann läuft, ist ne andere Geschichte, wie bereits angemerkt.
 
...
Direkt vorweg: Ich bin alles andere als ein Netzwerk-Experte.
...
Ansonsten sieht noch der interessant aus: DrayTek Vigor 2760-B. Nur Annex B und M sind vorhanden, ist das problematisch?
Dass der Hersteller keinen "-B" listet, hingegen 2760, 2760n (+ WLAN n) und 2760Vn (+ WLAN n + VoIP) unterscheidet, sorgt bei mir für Stirnrunzeln.
Der 2760n-B wäre ein gutes Stück teurer.


Mit freundlichen Grüßen
Unbekannter Krieger
Hallo Unbekannter Krieger
also ich nutze seit Jahren DrayTek und bin zufrieden. Wenn es regelmäßig Sicherheitslücken in Routern in den News gab war idR DrayTek nicht betroffen. Zu alten Routern habe ich auch mal auf Anfrage wegen einer Sicherheitslücke noch ein BIOS-Update bekommen. Allerdings immer im Kontakt auf Englisch mit dem HQ Support, im Zweifel USA oder irgend ein anderes Land als Homeland ausgeben ;)
Die Benutzeroberfläche ist allerdings auf Englisch und ohne Willen sich ins Fach-Chinesisch einzuarbeiten nicht besonders intuitiv nutzbar. Man kann die Web-GUI der meisten Router auf deren Homepage testen, sind dann alle sehr ähnlich.

Von den Einstellungsmöglichkeiten wird man zuweilen erschlagen, was die Handhabung eben nicht besonders einfach macht und man darf auch mal auf die Kommandozeile wenn man will ;). Allerdings nutze ich auch nur die teureren Modelle wegen des VPN Durchsatzes, die ist nur bei den 28xx/29xx/3xxx Modellen 20Mbit und mehr... unverschlüsselt sind die aber alle sehr flott. IPv6 ist im WAN auch sehr gut und wird via Firmwareupgrades immer mal wieder weiter ausgebaut (LAN-Management).

Von den VoIP Modellen würde ich abraten, besser man nutzt eine SIP-App. Ich habe zwar noch ein analoges Gigaset über den Router am laufen, die Optionen für bestimmtes Call-Routing sind in der heutigen Tarif-Praxis dann doch eher obsolet und es gibt keine App den Router als VoIP Gateway anzusprechen.... Bei WLAN würde ich auch eher auf ein extra Gerät gehen, je nach Wohnsituation. Mit Antennenkabel-Absetzung lassen sich die integrierten aber auch gut optimieren.
DrayTek war auch bei Krack eher vorbildich, allerdings wieder nur in Englischer Sprache.

Annex A, B, J etc. bezieht sich im Übrigen auf die entsprechenden Anhänge des VDSL Standards der ITU, es geht darin um die Frequenzbelegung auf den Telefonleitungen. Hier muss man ein kompatibles Gerät zum DSLAM auf der Gegenseite einsetzen, d.h. es ist Anbieterabhängig. Was üblich ist wurde in den anderen Beiträgen ja bereits erklärt. Im Zweifel sollte man beim neuen Router sich informieren ob bereits Vectoring ein Thema ist. Man kann aber auch deshalb vielleicht ein gutes gebrauchtes Gerät ohne Vectoring bekommen, kaputt gehen tun die eigentlich nie...
IdR habe ich mit dem DrayTek eine bessere Verbindung hinbekommen als mit den Modems der Netzbetreiber, schon zu 2600er Zeiten bei ADSL (ohne plus).
 
du vermischt da sachen, die nicht zusammengehören. für vdsl(2) ist gar kein annex j spezifiziert.

https://www.itu.int/rec/dologin_pub.asp?lang=e&id=T-REC-G.993.2-201501-I!!PDF-E&type=items

vdsl2-bandplan998-annex-b.png





die telekom hat bei ihren dsl-anschlüssen schon immer annex b verwendet, bei all-ip-anschlüssen später annex j.

https://www.heise.de/ct/hotline/Annex-A-oder-B-317764.html

Der Annex B Teil bezieht sich eben nur auf ISDN, dagegen Annex J den ganzen Bereich. Man sollte nicht mehr draus machen als es ist, und Ja ich denke mal wenn man bei der Telekom direkt nachfragt "Telekom hilft Forum" da gibt's auch einiges dazu zu lesen, wird man festellen das auch Annex J mit VDSL möglich ist.

Und damit die Probleme die durch Annex J entstehen, bezogen auf Fremdanbieter da man ja nicht unterschiedliche Vectoring Standards zusammen führen kann, wird das im Zusammenhang mit Annex Q den man schon 2015 abgesegnet hat gegessen sein. Damit nicht nur Telekom Ihre Suppe alleine kochen kann.

Ab Fritzbox 7270 gibt's schon Annex B/J das nur am Rande, die Fritzbox 7590 kann B/J/Q

Da wir mehrere Netzanbieter haben, wird sich VDSL2+ Annex Q unter Garantie durchsetzen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Und Ihr dürfte Euch bis 250 Meter Entfernung zum DSLAM bis 300Mbit Download freuen.

Die derzeitige VPlus kompatibele Vectoring 17A Profil Suppe, die mein Regionaler Anbieter zur Anbindung auch an die Telekom DSLAM Anbindung brauchen wir dann auch nicht mehr zu schlürfen.
 
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Ab Fritzbox 7270 gibt's schon Annex B/J das nur am Rande, die Fritzbox 7590 kann B/J/Q
es gibt kein annex j mit vdsl. steht doch oben in den verlinkten specs drin. annex j bezieht sich bei den fritzboxen auf adsl2(+).
 
Tatsächlich ist das so, dass bei Routern in den Produktbeschreibungen wild mit den Annexen herumgeworfen wird.
Beim VDSL-Standard sollte man auch das aktuelle Corrigendum der ITU verlinken, nicht die alte Hauptversion.
Es gibt fast zu jedem xDSL Standard eine diverse Anzahl von Annexen. Bei Q ist es das Vectoring von VDSL2 gemeint, bei Annex J das ungefilterte ADSL2plus, also ohne Voice-Band. Es gibt Router - zumindest meiner von DrayTek - die ein Fallback von VDSL auf ADSL Technik anbieten. Deshalb die Mischungen in den Produktbeschreibungen. Korrekte Angaben von ITU-Standards habe ich aber auch noch nie bei den Herstellern gesehen, noch dass dortiges Nachfragen immer Abhilfe schaffen würde.

Wer ist schon so bekloppt beim Kundensupport und liest die ITU-Papers um wirklich zu verstehen wofür die Annexe stehen und wie das alles zusammenhängt ;D

PS; hier auf Seite 2 gibt es eine aktuelle Tabelle vom April der xDSL Standards und deren verpflichtenden Annexe fürs Handshaking, so sieht man dass je nach angebotenen Standard ein DSLAM mindestens die eine oder andere Variante anbieten muss...müsste...

PPS; Hat Unbekannter Krieger eigentlich noch Fragen?
 
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Ich glaube er hat gemerkt, dass sein Board einen Netzwerkchip von Intel nutzt und ist jetzt daueroffline.
 
den technischen hintergrund kenne ich nun nicht, aber vdsl-anschlüsse sind in deutschland meines wissens grundsätzlich annex b.

ob das tatsächlich in zusammenhang mit einer möglichen isdn-nutzung steht, weiß ich nicht. denn mit einführung der vectoring anschlüsse lief bei der telekom bereits die isdn-kündigungswelle. warum also dann weiterhin annex b?

Die Antwort findest du wenn du dir beide Links anguckst, oder warum die Telekom Angst vor Annex Q hat !

https://de.wikipedia.org/wiki/Very_High_Speed_Digital_Subscriber_Line#Outdoor-DSLAM-Ausbau_in_den_gro.C3.9Fen_Ballungsgebieten

https://www.teltarif.de/vdsl2-annex-q-vplus-breko-vectoring-alternative/news/62512.html

Mit Annex Q kannst du Downloadraten wie im Kabel bis zu 400Mbit erreichen, das bietet nicht mal die Telekom per Glasfaser in Haus an.

Leider ist der Nachteil das damit ALLE "Regionalen" Anbieter wie Motten zum Licht wandern können.

Da man diese Motten aussperren möchte, hat man Vectoring in Leben gerufen und quasi so das Monopol nicht zu verlieren.

Da es seit Januar 2017 ein Urteil gab, womit die Telekom die Leitungen auch für andere Anbieter gegen TAL-Miete zur Verfügung stellen muss wurde ein DSL-Profil ins Leben gerufen was mit Vectoring kompatibel ist, das Profil 17a. Denke alle Forenteilnehmer haben dies hier in D bei Ihren VDSL Anschlüssen egal ob Telekom, Ewetel, Bitel etc.

Da die Telekom den Vectoring Boom richtig verfallen ist und drastisch weiter das Netz ausbaut, wird es wohl mit Annex Q noch etwas dauern.

Das Annex Q zuletzt durchkommt, und Annex B komplett verschwindet auf (Zeit) sicher, ich denke das weiß die Telekom auch.

Bezogen auf ADSL ist Annex B ein alter Hut, und wird sogar für "VDSL" gar nicht benötigt im MHz Bereich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Asymmetric_Digital_Subscriber_Line_2#ADSL2.2F2.2B-Varianten

Es ist im Grunde nur da, weil sonst auch die ganzen ADSL Anschlüsse, wegfallen würde.

Für (reines) VDSL braucht man kein Annex B, auch wenn Annex B bei VDSL-Anschlüssen geschaltet wird, es wird nur geschaltet weil sonst hier im Haus die noch vorhandenen ADSL-Anschlüsse dann Tod sind.

Also sollten im Kabel selbst Frequenzen vom KHz - MHz Bereich zugleich übertragen werden.

Das sowas Technisch möglich ist sieht man am Kabel-TV Netz wo UKW-Radio, ATV-DTV, Internet mit unterschiedlichen Frequenzen zur gleichen Zeit im Koaxial-Kabel existieren können.

Annex Q wäre zudem, bei Ewetel die Ihre Eigene Technik hat und eigene Outdoor DSLAMs verwendet zu sofort möglich, leider gehört die letzte Meile "noch" Telekom und vermietet diese. Wäre man in der Lage die Kunden direkt an ihre Eigene Technik anzuschließen, sehe es anders aus.

Das Profil 35B wird kommen das sich sicher, da die Bandbreitenerhöhungen kommen werden nur zu wann steht noch nicht fest.
 
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Nur so nebenbei: Auch die Telekom beginnt, erste Gebiete durch Vectoring zu verlieren und muss ihren Kunden den VDSL Anschluss kündigen, weil ein Mitbewerber den Ausbau gestartet hat.
 
Das passiert nur dann wenn man sich scheinbar nicht einigen konnte, wird dann der erste sein der wohl mit Annex Q startet. Sonst hätte er sich angeschlossen und das Vector kompatible 17a Profil verwendet.

Allerdings gibt es bisher auch kaum Endgeräte die es können.
 
@alle Betreffenden
Danke für die Beiträge! Die Annex-Diskussion beruhigt und beunruhigt mich: Offenbar bin ich nicht der Einzige (und daher vermutlich nicht einfach zu dumm), um diesen Bereich zu durchschauen. Was überwiegt, ist noch offen.
Vectoring ist für den neuen Router nicht von Bedeutung, denn dass damit jemals mehr als DSL 16000 geschultert werden soll, ist fast auszuschließen. Oder übersehe ich da etwas?


@E555user
Danke für deinen Erfahrungsbericht! Solche Wortmeldungen hatte ich mir gewünscht.
Deine Anmerkungen, du habest jedoch nur teurere Modelle genutzt und ratest von VoIP-Modellen ab, relativieren den Nutzen leider. Was ist unter "teurer" zu verstehen?
Was hat es mit einer "SIP-App" auf sich?

E555user schrieb:
Hat Unbekannter Krieger eigentlich noch Fragen?
Direkte Fragen stellte ich nicht, abgesehen von der beantworteten nach dem Preis zweier AVM-Modelle. Ich wünsche mir einerseits eher allgemein gehaltene Kaufberatung und konkrete Empfehlungen andererseits.
Wir haben nun einige Fritz!Box-Verfechter, einen Draytek-Fan ("teurere Modelle"), einen zufriedenen Speedlink-Nutzer (keine Modellangabe) und einen Arcadyan- oder Easybox-Gegner. Ich bitte um Verzeihung, sollte ich jmdn. übersehen haben.

Ein konkreter Vorschlag lautete ZyXEL VMG1312-B30A. Da fallen mir wenige–unregelmäßige–beschreibungslose Firmwareupdates, 100-MBit- statt GBit-LAN, das hohe Alter des Modells (gelistet seit 08/2012), ein einziger USB-2-Anschluss, fehlende Angaben zum Strombedarf und (nebenrangig) nur WLAN n bei internen Antennen negativ auf. Leicht irritiert bin ich von "Router-Mode"; das bezieht sich wohl auf "Gateway" im Produktnamen. Das Broadcom-DSL-Modem ist ein mittlerer Pluspunkt.
https://www.zyxel.com/de/de/support...rmware&pname=VMG1312-B Series&mtname=Firmware
https://geizhals.de/zyxel-vmg1312-b...t=v&va=b&vl=de&hloc=at&hloc=de&v=e#filterform

Nebenbei möchte ich auf den obersten Satz in meiner Signatur hinweisen, der dort seit Wochen steht. Das hat sogar ein wenig mit dieser Produktsuche zu tun.


@Oi!Olli
Oi!Olli schrieb:
Ich glaube er hat gemerkt, dass sein Board einen Netzwerkchip von Intel nutzt und ist jetzt daueroffline.
Ein solches Produkt habe und höchstwahrscheinlich hätte ich weder für eigene Zwecke gekauft noch verwendet. Für den Rest siehe Wochen alte Signatur.

Ich wünsche dir aufrichtig, dass du zu deinem früheren Format zurückfindest, als du es charakterlich nicht nötig hattest, Andere kleinzumachen, wenn sie deinen Konsumpräferenzen nicht entsprachen. Jedenfalls werde ich mich von dir nicht dazu drängen lassen, als Schaf vor bestimmte Konzernverflechtungen zu trotten, bloß um in deinen Augen hip/salonfähig/akzeptabel/… zu sein. Ich entscheide, wem ich mich unterwerfe.
Noch inniger wünsche ich dir, dass du hier lediglich schwache Momente zeigtest, zu denen erschwerend ein bequemer Internetzugang kam.
Konzentrier dich nun bitte auf Beiträge und nimm von herablassenden Kommentaren Abstand.


@ICEMAN
Vielen Dank für dein separates Thema, das mich deutlich weiterbringen könnte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage, die ich bisher völlig umgangen habe:
Wie steht es um die Sicherheit, wenn man einen veralteten Modemrouter lediglich als Modem vor einen neuen (reinen) Router schaltet?
Sagen wir, man steckt einen ollen Speedport oder eine staubige Fritz!Box von 2005 ein, versetzt ihn bzw. sie in den Nur-Modem-Betrieb und schließt einen reinen Router von 2015 aufwärts an.
Wie ist das zu beurteilen?
 
Was sollte es da zu beurteilen geben, bezüglich der Sicherheit. Der Router übernimmt mit seiner Firewall die Sicherheit.
 
Wenn das veraltete Modem keine Gefahr darstellt, ist das natürlich prima.
Das Gespann müsste so zudem schneller sein als der veraltete Modemrouter, wenn er beide Funktionen übernimmt.
 
Naja schneller glaub ich kaum, zumindest nicht merklich schneller. Das Modem als solches hat ja meist keine Sicherheitsfunktionen, da es eben nur die Verbindung zum Internet herstellt, der Router dagegen aber alles andere übernimmt.
 
Wenn das veraltete Modem keine Gefahr darstellt, ist das natürlich prima.
Das ist ein Modem, das wählt sich ein und gibt stur jedes Bit weiter.
Veralten kann nur das Einwählverfahren, sprich es könnte dann zu langsam sein, wenn es nur DSL6000 o.ä. kann.
 
Interessantes Thema. Denkt ihr, dass AC5300-Router jetzt schon was bringen? Ich glaube die wenigsten Endgeräte können den Speed überhaupt nutzen.
 
Wenn du Ziegen dem Satan opfern willst sicherlich. Sorry ich kann bei dem Design nicht anders.

Mal ehrlich, vielleicht bringt er später was, wenn man die passenden Geräte hat. Ich ziehe aber immer noch Kabel dem Funk vor, wenn man wirklich Speed braucht.
 
Da bin ich mal wieder.

hasuobser schrieb:
Interessantes Thema.
Danke.

hasuobser schrieb:
Denkt ihr, dass AC5300-Router jetzt schon was bringen?
Ich will von allen möglichen sogenannten smarten Geräten nichts wissen, daher kenne ich nicht den dortigen Stand der Dinge. PS4 Pro und XBox One X werden wohl kaum schon damit umgehen können. Wer WLAN-PCs aufstellt, ist schon selbst schuld, und wenn eines der Machwerke AC5300 (was kein standardisierter Begriff zu sein scheint) beherrscht, ist es wahrscheinlich sauteuer – wieder selbst schuld – und zeigt wie alle Geräte irgendwelche Schwächen, wahrscheinlich auch im Bereich Geschwindigkeit/Leistung.
Erst mal muss sich WLAN ac flächendeckend durchsetzen, danach dürften Mesh-Netzwerke am ehesten sinnvoll sein, dann kann man sich an weitere WLAN-Geschwindigkeitssteigerungen machen.

Oi!Olli schrieb:
Sorry ich kann bei dem Design nicht anders.
Was meinst du mit "Design"?


Zu meinen Hauptanliegen:
1. Ich kaufte mir den TP-Link TL-WR1043N V5 und klopfte dessen (recht alte) Originalfirmware auf Brauchbarkeit ab.
2. Ich erwarb einen schon deutlich teureren Modemrouter von Asus und klopfte dessen (recht junge) Firmware auf Brauchbarkeit ab.
3. Ich befand beide Geräte für taugliche Internetrouter, werde sie behalten. Bei der DSL-Ausstattung der beiden Haushalte kann ich nun flexibel vorgehen.
4. Dummerweise beherrschen anscheinend beide neuen Router (mit Firmware des Herstellers) keine Telefonie. Nirgends fand ich eine Möglichkeit, die drei notwendigen Informationen einzugeben: Registrar, Internetrufnummer alias Benutzername, Kennwort. Das gilt auch für das analoge Telefon. Die Fritzbox kann im Nur-Modem-Modus nicht mit dem analogen Telefon umgehen.
5. Für einen der zwei Haushalte wird jedoch ein Haustelefon gewünscht.

Nun kenne ich mich mit dem ganzen Bereich Telefonie nicht aus. Zur Vorbereitung las ich Auszüge folgender Wikipedia-Texte:
https://de.wikipedia.org/wiki/IP-Telefonie#Endgerätetypen
https://de.wikipedia.org/wiki/Analog-Telefon-Adapter
https://de.wikipedia.org/wiki/Terminaladapter
https://de.wikipedia.org/wiki/Integrated_Access_Device

derzeitige Situation
In der "Fon 1" genannten RJ11-Buchse der als Modem und Router eingesetzten veralteten Fritzbox ist ein analoges Telefon eingestöpselt. Das andere Ende des Kabels scheint ebenfalls RJ11 zu sein. Überdies ist das Telefon mit der Steckdose verbunden, sonst nichts. Es gibt keinen Splitter.
Es gibt weitere, bislang nicht benötigte Kabel und Adapter sowie einen veralteten Telekom-Speedport. Für Haushalt 2 steht ein Modem zur Verfügung.

Folgende verwaschenen Möglichkeiten sehe ich in der Reihenfolge gut zu schlecht:
gewünschte Situation 1a
Die veraltete Fritzbox wird in den Nur-Modem-Modus versetzt, der TP-Link-Router daran geklinkt. (Fürs Internet funktioniert[e] das schon einwandfrei.)
Das analoge Telefon wird – auf bisher unbekannte Weise – angebunden und funktioniert wie gehabt.
Der Asus-Modemrouter kümmert sich solo um Haushalt 2.

gewünschte Situation 1b
Die veraltete Fritzbox wird in den Nur-Modem-Modus versetzt, der TP-Link-Router daran geklinkt. (Fürs Internet funktioniert[e] das schon einwandfrei.)
Das analoge Telefon wird mit neu angeschafften preiswerten Hilfsmitteln angebunden und funktioniert weiterhin.
Der Asus-Modemrouter kümmert sich solo um Haushalt 2.

gewünschte Situation 2a
Der Asus-Modemrouter wird als einziges Netzwerkgerät installiert.
Das analoge Telefon wird – auf bisher unbekannte Weise – angebunden und funktioniert wie gehabt.
Haushalt 2 wird mit Modem und TP-Link bestückt.

gewünschte Situation 2b
Der Asus-Modemrouter wird installiert.
Das analoge Telefon wird mit neu angeschafften preiswerten Hilfsmitteln angebunden und funktioniert weiterhin.
Haushalt 2 wird mit Modem und TP-Link bestückt.

gewünschte Situation 3a
Die veraltete Fritzbox wird in den Nur-Modem-Modus versetzt, der TP-Link-Router daran geklinkt. (Fürs Internet funktioniert[e] das schon einwandfrei.)
Ein neu angeschafftes SIP-/VoIP-/IP-Telefon bezieht Stellung. Dafür muss es wohl eigenständig oder mit Hilfsmitteln die Verbindung mit dem Registrar per Internetrufnummer/Benutzername und Kennwort aufnehmen, weil der TP-Link es nicht kann.
Der Asus-Modemrouter kümmert sich solo um Haushalt 2.

gewünschte Situation 3b
Der Asus-Modemrouter wird installiert.
Ein neu angeschafftes SIP-/VoIP-/IP-Telefon bezieht Stellung. Dafür muss es wohl eigenständig oder mit Hilfsmitteln die Verbindung mit dem Registrar per Internetrufnummer/Benutzername und Kennwort aufnehmen, weil der Asus es nicht kann.
Haushalt 2 wird mit Modem und TP-Link bestückt.

gewünschte Situation 4a
Der Asus-Modemrouter wird installiert, die veraltete Fritzbox als Router nur fürs analoge Telefon dahintergeklemmt.
Haushalt 2 wird mit Modem und TP-Link bestückt.

gewünschte Situation 4b
Der Asus-Modemrouter wird installiert, die veraltete Fritzbox als Router nur fürs neu angeschaffte SIP-/VoIP-/IP-Telefon dahintergeklemmt.
Haushalt 2 wird mit Modem und TP-Link bestückt.

andere Vorgehensweise
Bekommt der TP-Link per LEDE oder anderer Firmware Telefonie in den Griff?
Oder …

Wie lässt sich welche Vorstellung umsetzen? Bitte helft mir.
 
Was stört an Version 4a?

Openwrt und damit vermutlich auch LEDE beherrschen VoIP damit benötigst du nur noch ein Adapter von analog zu voip Kostenpunkt um die 20€

Aber was auch gehen sollte so hab ich es bei mir fritzboxe einfach WLAN aus und ein weiten Router als AP

https://wiki.openwrt.org/doc/howto/voip.overview

PS hab nur den letzten post gelesen daher nicht sicher ob wichtig Informationen fehlen
 
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