AM4 - Mainboard Talk

Die guten Mainboardhersteller haben ohnehin jede CPU einzeln ausführlich getestet und danach freigegeben.
Mein altes Gigabyte hatte sogar nachträglich den Support einiger CPUs zurückgezogen, weil die in der Praxis doch nicht perfekt liefen bzw. zu erhöhtem Verschleiß führte.

Daher könnte ich mir schon vorstellen, dass die Hersteller ihre höherpreisigen Boards durchaus zertifizierten würden, wenn es so eine Möglichkeit gäbe. Oder die sprechen sich ab und freuen sich, neue Boards verkaufen zu können.
 
Also Ryzen 3000 (ZEN2) funktionieren bei mir so wie sie sollen, egal ob auf B350, B450, X470 oder X570 - Probleme sehe ich da nicht.
Bei manchen ja, bei anderen gibts mit den ZEN2 BIOSen arge Probleme.

Es hat schon 'nen Grund, warum einige Hersteller einige 400 Serie Boards neu aufgelegt haben...
 
Bei manchen ja, bei anderen gibts mit den ZEN2 BIOSen arge Probleme.

Es hat schon 'nen Grund, warum einige Hersteller einige 400 Serie Boards neu aufgelegt haben...

Zu Zeiten unabhängiger Chipsatzhersteller gab es keine fixe Bindung Chipset/CPU. Dass AMD schlecht da stehen soll wenn einzelne MB nicht gut laufen ist kompletter Nonsens. Das ist auch die Schuld der "Experten in den Redaktionen" wenn dann bei Schwierigkeiten das Bashing an die falsche Adresse gerichtet wird.
Hier müssten einfach die OEMs und MB-Hersteller wieder in den Vordergrund treten (dürfen). Allein die sollten sagen/entscheiden was kompatibel ist.

Wenn das "Informationszeitalter" den Kunden damit überfordert in eine Online-Tabelle pro Produkt zu schauen können wir das auch gleich wieder beenden.

Vielleicht geht noch was "Lisa Su..." @5:00.
 
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Ich meine es wäre doch toll, wenn man BIOS-Extras und -Erweiterungen von USB-Speicherstick nachladen könnte, von max. 4GB FAT32 formatiertem Speicherplatz.
Also nur Erst-Initialisierung der wichtigsten Komponenten vom SPI-ROM, mit klassischem textbasiertem BIOS ohne Mausbedienung und ohne Grafiken, und dann von angeschlossenem USB2-Speicher div. UEFI-Module nachladen, wenn gewünscht.
Solche Extra-Funktionen wie grafische Lüftersteuerung, BIOS Profile Settings speichern, BIOS-Zusatztools wie BIOS-Update über Internet, und LowLevel Format, farbige und HighRes Grafiken könnten von dort nachgeladen werden. Und so einen USB-Speicherstick hätte dafür auch fast jeder übrig, oder kostet nur weniger als 5€ neu.
 
Im Luxx gefunden:

According to GB BIOS testing team 1.0.0.5 has some issues.
Some X570 BIOS updated today with AGESA 1.0.0.4p......next Beta BIOS coming with AGESA 1.0.0.6

Quelle

--- Update ---

55 AMD B550 Chipset Motherboard Model Names Revealed (TechPowerUp)

--- Update ---

Gigabyte Supports First-Gen Ryzen AF CPUs On X570 Motherboards (tom's Hardware)

Gigabyte Japan has confirmed via Twitter that the Ryzen 5 1600 AF is compatible with X570 motherboards. Consequently, the Ryzen 3 1300 AF is also supported.
 
Ich meine es wäre doch toll, wenn man BIOS-Extras und -Erweiterungen von USB-Speicherstick nachladen könnte, von max. 4GB FAT32 formatiertem Speicherplatz.
Also nur Erst-Initialisierung der wichtigsten Komponenten vom SPI-ROM, mit klassischem textbasiertem BIOS ohne Mausbedienung und ohne Grafiken, und dann von angeschlossenem USB2-Speicher div. UEFI-Module nachladen, wenn gewünscht.
Solche Extra-Funktionen wie grafische Lüftersteuerung, BIOS Profile Settings speichern, BIOS-Zusatztools wie BIOS-Update über Internet, und LowLevel Format, farbige und HighRes Grafiken könnten von dort nachgeladen werden. Und so einen USB-Speicherstick hätte dafür auch fast jeder übrig, oder kostet nur weniger als 5€ neu.

UEFI sieht die Möglichkeiten vor EFI Application vom Host-Drive zu laden bzw. der Main-Partition. Sofern sich die MB-Hersteller durchringen könnten die ganzen EFI-Apps zum schicken Klicken auf den Hauptdatenträger auszulagern könnten die den kompletten 16MB Bereich für CPU/CMOS Infos und eben eine Nachlade-App reservieren. Das ist richtig.
Es müsste halt jemand mal das ganze robust entwickeln so dass der Datenträger aus dem UEFI raus partitioniert werden kann und die UEFI Apps dann später dort vom USB verschoben werden oder vom Netz nachgeladen werden, damit der Anwender dann auf den USB-Stick verzichten kann. Hätte den schönen Nebeneffekt vielleicht auch ein sauberes UEFI ohne Schnickschnack zu bekommen ;D
Aber da die lieber 32MB auf die Boards löten als ein ordentliches UEFI Konzept und Software zu entwickeln glaub ich da nicht daran.

Mich würde ja brennend interessieren wie viele Byte wirklich individuell je CPU benötigt werden... es sind ja nur eine Hand voll unterschiedlicher Speicherkontroller oder IO Komponenten auf den SoC die sich nur zwischen die Generationen unterscheiden, nicht in den SKUs je Generation.
 
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Man könnte die Methode als Werbegag vermuten. Erst einen Shitstorm auslösen, dann jovial die Scharte auswetzen. Wie beim Sonic the Hedgehog-Film.

Trotzdem schlau von MAD (sic). Längere Produktpflege ist ein Faustpfand.
 
Mich freut das, da habe ich geung Optionen in der Zukunft mit 1 x X470 und 3 x B450. Das X370 wird dann mal aussortiert und das B350 ITX kann einen ZEN+/ZEN2 weiter betreiben.
 
Muss sich aber jeder gut überlegen wenn es keinen Weg mehr zurück gibt.
 
Erfreuliche Neuigkeiten. Ich würde sofort das BIOS upgraden, einen CPU-downgrade habe ich bei einem Mainboard noch nie gemacht. Die waren entweder kaputt gegangen oder für n 10er noch verkauft...

Für mich waren/sind die "technischen" Gründe die gegen einen Support angeführt wurden noch immer konstruiert. Schliesslich haben wir SoCs mit Erweiterung-Addons via PCIe in Chipsets, nichts essentielles. Vielleicht erbarmt sich ja Asus ein "Beta" auch für mein C6H zu bringen. Sonst wird das nächste Upgrade bis AM5 verschoben. MB-Wechsel ist für mich zu aufwändig und immer nur absolute Ausnahme.

PS: Die AMD Statements von Ians Viedo waren schon merkwürdig. Ich kann doch nicht ein Zen3 in ein B450 Board stecken und dann erst das Upgrade machen? Wie wollen die das Upgrade nur für Zen3-Besitzer überhaupt überprüfen?
Die glauben wirklich die DAUs laden alle neue BIOS für *Zen3 only* und flashen das um sich danach bei AMD zu beschweren die alte CPU tut nicht mehr... dafür eine Registrier, Beleg-Kopier und Bestätigungsknopf-Download-Freigabe-Arie...
Bildschirmfoto 2020-05-19 um 18.06.01.png
 
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Hi
naja so ganz ist der Bios Punkt nicht von der hand zu weisen, wie viele ich schon mit dem MSI Not bios rumhantieren sah auf ihren Ryzen 1/2 weil es ja das neuste war, keiner von denen Ließt was da steht und da haben einige auch recht Otto normalo weis nicht was mattise ist usw..

lg
 
Muss sich aber jeder gut überlegen wenn es keinen Weg mehr zurück gibt.
gut, evtl. gibt es eine hürde beim upgrade. aber wie viele brauchen denn tatsächlich eine downgrade-möglichkeit? die paar nasen werden es wohl überleben.

Man könnte die Methode als Werbegag vermuten. Erst einen Shitstorm auslösen, dann jovial die Scharte auswetzen. Wie beim Sonic the Hedgehog-Film.

Trotzdem schlau von MAD (sic). Längere Produktpflege ist ein Faustpfand.
ich weiß nicht, ob das so eine schlaue kommunikation ist. erst einen shitstorm auslösen und dann den kritikern das gefühl geben, dass amd wieder mal eingeknickt ist. zumal es ja auch gute gründe für den cut gibt.

aber der ball liegt jetzt im spielfeld der mainboard-hersteller. mal schauen, welche hersteller ihre 16mb-boards aussortieren.
 
Macht ihr auch mal ein BIOS Backup, vor BIOS Upgrade?
Könnte nützlich sein, auch wenn man sich schwer tut ein gebricktes BIOS neu zu schreiben, wenn man keine externen Werkzeuge dafür hat.
Aber wenn das BIOS nicht bricked ist, müsste man das Backup für ein Downgrade auch wieder zurückflashen können.

Dafür benötigt man ein halbwegs aktuelles AMI Winflash, bekommt man zB. dort mit BIOS Update mitgeliefert:
https://pcsupport.lenovo.com/de/de/...asu/downloads/driver-list/component?name=BIOS
Die beiliegende BIOS-Datei natürlich sofort löschen.

Dann gibt man in Admin-CLI ein:
afuwin backup.bin /O
 
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Ich bin froh über jegliche Auswahl ;)
 
Iwie fehlt mir ein würdiger Nachfolger für das AB350M Gaming 3.
 
Wie wohl MSIs Sparbios bei den Besitzern diverser B350-Boards ankam?

Gigabyte schreckt mich noch immer mit dem aktuellen UEFI ab, MSI hat mich lange Zeit nur enttäuscht.
 
Wie wohl MSIs Sparbios bei den Besitzern diverser B350-Boards ankam?

Das war ja bei B450 auch so, und was machen die Kunden? Belohnen MSI in dem sie MAX Versionen kaufen und auch überall empfehlen.
 
Das war ja bei B450 auch so, und was machen die Kunden? Belohnen MSI in dem sie MAX Versionen kaufen und auch überall empfehlen.

Es taucht halt in den Spezifikationen oft nicht auf wie groß das BIOS ist.
Auch wird das in Tests oftmals nicht erwähnt.
Was also kann der Kunde dafür wenn er im dunkeln gelassen wird und dadurch einfährt?
 
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