AM4 - Mainboard Talk

@Casi030
Damit ist Energiesparen scheinbar wirklich die einzige Möglichkeit. Ich hoffe, dass ich am Wochenende dazu komme, alles zusammenzubauen. Dann werde ich mal schauen, ob ich das so einstellen kann wie auf deinem Bild. Danke :)

@derDruide
Das Gigabyte Brett hab ich mal geordert. Ich bin auch gespannt.
 
@ Yoshi 2k3
Gab es früher den noch ne andere Möglichkeit?
Ich kenne nur Energie Sparen und halt den Ruhezustand den du Manuell oder Automatisch nutzen konntest.
 
Ja, mein interner RC6-IR-Empfänger wird auf die USB2.0-Pfostenleiste gesteckt. Und wenn man früher im BIOS "Power on by USB" aktiviert hatte, konnte man das Teil herunterfahren und einfach per Fernbedienung wieder starten. Die Intel NUCs machen das heute noch so. Ich muss da nicht mit irgendwelchen Energiesparfunktionen rumhantieren, sondern fahre das Teil runter und kann es über die Fernbedienung einfach wieder hochfahren. Aber das scheint es auf der AM4-Plattform einfach nicht zu geben.

Auf älteren Boards gab's neben USB noch die Möglichkeit, das Teil auf den CIR-Header zu stecken. Der war extra für Infrarot-Empfänger vorgesehen. Auch damit konnte man den Rechner aus komplett ausgeschaltetem Zustand hochfahren, ohne Energiesparmodus.

€dit: Um das Teil geht's mir aktuell: http://www.nanum.de/zubehoer/ir-fernbedienungen/se-ir/
 
Wenn man dem Bild von den Board trauen kann, dann ist der PCI-E nur als x4 verdrahtet, was allerdings kaum Sinn macht.
 
Biostar Racing X370GTN gibt es laut GZ ab 83 Euro
 
Habt ihr den PCGH-Test von B450-Mainboards gesehen? (seit heute im Handel)
Ich hatte das Heft nur kurz in der Hand, wollte lieber woanders eine Ausgabe mit DVD kaufen, die es dann nicht gab.

Warum mich das so interessiert: zu Hause liegt noch ein Asus B450-F Strix in der OVP, was ich bis Mittwoch umtauschen könnte. Die Spannungswandler sollen hier sehr heiß werden (100°). Dabei sahen die Kühlkörper doch optisch ganz OK aus? Kriegt man das irgendwie (selbst) behoben, oder soll ich es zurückschicken?

Ich habe mich bewusst für das Strix und gegen das X470-Prime entschieden, weil ich keine Zusatz-Chips für USB möchte (das Prime braucht einen ASMedia ASM1143 für USB 3.1). Außerdem ist das Prime teurer, hat im Gegensatz zum Strix keine externen USB 2.0(!)-Schnittstellen, keine Debug-LEDs, und einen Lüfter-Anschluss weniger. Ich fand das Strix P/L-mäßig eine sehr runde Sache. Aber das Wärmebild sah schon übel aus.

Was meint ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist der Test aufm Testbench ohne Luftzufuhr? Eventuell sogar noch mit OC? Da kacken die aktuellen Kühlkörper auf den VRM regelmäßig ab, da keine Oberfläche bzw. wenig Kühlfinnen nur dicke Bauklötze. Mit leichter Belüftung sollte das Problem sich schon lösen.

100°C sind aber jetzt noch nicht kritisch.


EDIT:

Wenn man sich mal anschaut wie die Passivkühler noch vor ein paar Jahren aussahen. Da wahl sehr viel Kühloberfläche vorhanden. Foto kacke, aber sichtbar-ist ein ASUS P8Z68-V. Leider hat man zuletzt versucht die Physik mit Design und Marketing zu überlisten-erfolglos.


6YGIYedRtxvEZ3zm_1000.jpg
 
Schön sind 100° halt nicht. Buildzoid gibt an, dass beim Prime X470-Pro die Kondensatoren in dem Bereich mit 5000 Std bei max 105° spezifiziert sind. Wenn es bei hoher Last schnell 100° heiß wird, ist das nicht so prall. Er sagt auch, dass der VRM-Kühlkörper nicht viel taugt. Und im Moment rede ich über das Prime X470, was mir also auch nichts bringen würde.

Die Testbedingungen kriege ich erst morgen raus, wenn ich das Heft kaufe. Das Hitzeproblem scheint eine Ausnahme zu sein, nur beim Asus war ein Wärmebild zu sehen.

Bei Buildzoid muss man aber auch vorsichtig sein. Die Dramatik und die Länge, mit der er über fehlende Debug-LEDs referiert, finde ich übertrieben. Es bringt halt mehr Zuschauer, wenn er sich aufregt.
 
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Update: Ich habe noch eine PCGH ergattert, sogar mit DVD.

Das Asus Strix B450-F Gaming macht eigentlich eine sehr gute Figur. Die Ausstattung und Erweiterbarkeit sticht zu diesem Preis heraus, der Onboard-Sound ist "Oberklasse". Asus fertigt für die Variante ohne WLAN eine eigene PCB-Version, sodass man 1 Lane mehr hat. Der Stromverbrauch ist moderat und im idle 5 W besser als beim Prime X470-Pro.

Großes Manko sind die heiß laufenden Spannungswandler. PCGH hat 100° gemessen (bei 25° Umgebungstemperatur), ohne Plastikabdeckung 2° weniger. Ein zweites Testmuster wurde tendenziell noch etwas heißer. Normiert auf 20° Umgebungstemperatur macht das 95°.

Es war ein offener Testaufbau mit einem Ryzen 1800X und einem EKL Alpenföhn Matterhorn Pure bei 1300 rpm
Kein OC, 110 % Powertarget, 91 % Temp.target
Als Volllast lief Witcher 3 mit hohen Details auf 3 Kernen und Prime auf 5 Kernen (10 Threads).

Was bedeuten die anderen Angaben? Spannungswandler I./o./IOH = 95/45/42 °C (95° sind die 100° auf 20° Zimmertemperatur normiert)

Das MSI Pro Carbon schafft 73° normiert statt der 95° beim Asus.

Da die Kühlkörper des Boards in Ordnung scheinen, vermutet PCGH, dass sie an der Effizienz der Spawas gespart haben.
Für einen 6-Kerner finden sie das Board in Ordnung, auch mit OC, für einen 8-Kerner nicht mehr.

Ich bin jetzt wirklich verunsichert. Zwar lasse ich kein Prime laufen, wohl aber lang laufendes Video-Encoding. Ob die Lüftung im geschlossenen Gehäuse so viel bringt?

PS: Etwas weltfremd finde ich an diesem Test das Jammern über die Ausstattung der Plattform insgesamt. Da sehe ich keine Probleme.
 
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Offen und mit Tower-Kühler für die CPU - also quasi passiv gekühlt für die SpaWas. Das ist ziemlich praxisfremd.
Mit einem fetten Top-Blower im geschlossenen Gehäuse sieht das vermutlich anders aus.
 
OK, ich hab auch den Noctua C14 als Top Blower zu Hause. Allerdings erinnere ich mich an einen Test, der die Tower-Kühler für die Spawas empfohlen hat, weil die Wärme besser abtransportiert wird statt sie nur zu "verteilen". Ich glaube, das war auch in PCGH. Erinnert sich jemand daran?

Sonst noch Meinungen zu dem Board? Noch könnte ich es umtauschen. Und wie gesagt, die anderen Boards bleiben ca. 20° kühler, ich müsste halt Kompromisse bei der Austattung eingehen.
 
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Ja,die Tower waren besser für die Spannungswandler aus dem Grund den ich immer schreibe,mit Warmer Luft kann ich nix Kühlen.
Deswegen Towerkühler und anständiges Gehäuse mit Lüftern Oben die übers Mainboard und den Spawas die Warme Luft absaugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, ich hab auch den Noctua C14 als Top Blower zu Hause. Allerdings erinnere ich mich an einen Test, der die Tower-Kühler für die Spawas empfohlen hat, weil die Wärme besser abtransportiert wird statt sie nur zu "verteilen". Ich glaube, das war auch in PCGH. Erinnert sich jemand daran?

Sonst noch Meinungen zu dem Board? Noch könnte ich es umtauschen. Und wie gesagt, die anderen Boards bleiben ca. 20° kühler, ich müsste halt Kompromisse bei der Austattung eingehen.
Das kommt ganz drauf an. Wenn die Spawas im Windschatten liegen, weil der Hecklüfter ja meistens innen verbaut ist und dann auch noch so ein dämlicher Windschutz drüber hängt, dann kochen die weiter. Viele Tower haben den Lüfter ja auch sehr weit oben, damit er noch über den RAMs montiert werden kann.

Wenn ich Top-Blower verbaue, dann mit einem Lufttunnel zur Seitenwand. So kommt kühle Luft auf den CPU-Kühler und selbst mit der 40 bis maximal 50° warmen Luft lassen sich die Spawas noch wunderbar kühlen, denen reicht es doch, wenn sie um die 70-80°C bleiben.
Ein Tower-Kühler muss fast immer die warme Luft aus dem Gehäuse ansaugen, wenn man nicht gerade einen sehr starken Frontlüfter hat, der die Richtung vorgibt.

Aber selbst die Noctua-Top-Blower werden von einigen mittelmäßigen Tower-Kühlern geschlagen, was die reine CPU-Temperatur angeht. Nur wer maximale Leistung aus seiner CPU rausprügeln will, wird sowieso ein High-End-Board nehmen.
 
Wenn es mal so einfach wäre, mein Antec P280 hat kein Loch an der Seite. Und woraus bastelst du den Tunnel?

Zumindest zeigt das Video, dass ein Top Blower mit dem Lüfter unter dem Lamellenblock (bottom-up) die kalte Umgebungsluft über die Spannungswandler führt und fast genauso gut ist wie der beste Kühler im Test.

Ich überlege immer noch wegen dem Board, es ist ansonsten perfekt.
 
Aus Kalenderdeckblattklarsichtdickfolie.
 
Update: Ich habe noch eine PCGH ergattert, sogar mit DVD.

Das Asus Strix B450-F Gaming macht eigentlich eine sehr gute Figur. Die Ausstattung und Erweiterbarkeit sticht zu diesem Preis heraus, der Onboard-Sound ist "Oberklasse". Asus fertigt für die Variante ohne WLAN eine eigene PCB-Version, sodass man 1 Lane mehr hat. Der Stromverbrauch ist moderat und im idle 5 W besser als beim Prime X470-Pro.

Großes Manko sind die heiß laufenden Spannungswandler. PCGH hat 100° gemessen (bei 25° Umgebungstemperatur), ohne Plastikabdeckung 2° weniger. Ein zweites Testmuster wurde tendenziell noch etwas heißer. Normiert auf 20° Umgebungstemperatur macht das 95°.

Es war ein offener Testaufbau mit einem Ryzen 1800X und einem EKL Alpenföhn Matterhorn Pure bei 1300 rpm
Kein OC, 110 % Powertarget, 91 % Temp.target
Als Volllast lief Witcher 3 mit hohen Details auf 3 Kernen und Prime auf 5 Kernen (10 Threads).

Was bedeuten die anderen Angaben? Spannungswandler I./o./IOH = 95/45/42 °C (95° sind die 100° auf 20° Zimmertemperatur normiert)

Das MSI Pro Carbon schafft 73° normiert statt der 95° beim Asus.

Da die Kühlkörper des Boards in Ordnung scheinen, vermutet PCGH, dass sie an der Effizienz der Spawas gespart haben.
Für einen 6-Kerner finden sie das Board in Ordnung, auch mit OC, für einen 8-Kerner nicht mehr.

Ich bin jetzt wirklich verunsichert. Zwar lasse ich kein Prime laufen, wohl aber lang laufendes Video-Encoding. Ob die Lüftung im geschlossenen Gehäuse so viel bringt?

PS: Etwas weltfremd finde ich an diesem Test das Jammern über die Ausstattung der Plattform insgesamt. Da sehe ich keine Probleme.


Ich kann dir ein B450 Strix anbieten für 90 €, und dir beweisen das das Board KEINE "Probleme" mit den SpaWas hat :)
 
Beweisen gerne, bzw. mehr Erfahrungswerte liefern. Das Board brauche ich nicht mehr, ich habe mich nach den Rückmeldungen entschieden, es zu behalten. Ich werde auch einen 2700X darauf loslassen, dauert nur noch ein bisschen.
 
Von MSI gibt es ein neues A320-Board: das A320M Pro-M2. Als Board der Pro-Serie soll es Business-Kunden ansprechen, was die Überschrift auf der Webseite ("Boost your Business") untermauert. Im Vergleich zu anderen Boards der Pro-Serie bietet es erstmals einen M.2-Slot, was mit zunehmender Verbreitung von M.2 schon Sinn macht. Weniger logisch ist dagegen der RGB-Header, denn bisher waren M.2-Slot und LED-Beleuchtung und/oder RGB-Header die trennenden Elemente zwischen der Pro-Serie und den Home User-Platinen Bazooka, Grenade und Gaming Pro.
 
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