In Vorbereitung auf Das Boot 3.0

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Hätte doch ein Spendenaufruf machen können, selbst wenn jeder nur 1-5 Euro dazulegt, hätte man bestimmt Geld für ein aktuelles System bekommen.

Also ich hätte ein ASR-31605 oder einen LSI-9650SE liegen. *buck*

Aber ich denke, dass onboard wohl schnell genug sein wird.

Bringt aber nur was wenn die Teile "SSD" optimiert sind, was meist nur bei neueren Controller der Fall sein dürfte.

Ich weiß zwar das Desktop-Hardware nicht in Frage kommen wird, aber wenn die künftigen Hardware-Anforderungen für EPYC zu teuer sind, und ein alter Gammel-Opteron auch nicht das Gelbe vom Ei ist, evtl. über ein Ryzen System mit DDR4-ECC nachdenken. Bei 32GB Ram wird man kein Reg/LR-DIMM benötigen.

Da würden es auch 2x Crucial DDR-4 2400 VLP ECC mit je 16GB tun und als Board ein Asus B350 Prime Plus. Der On Board SATA-6G etc. sind schnell genug für das was man vor hat und dazu solide SSDs von Samsung der Pro Reihe 2x 2x 256GB oder 2x 512GB 850 Pro.

Kompatibler und Stromsparender wäre dies auf jedenfalls, als JEDE ALTE SERVER Hardware.

Und das Multibit ECC funktioniert hier jedenfalls bestens, .........
 
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Da das System im Grunde ja schon steht und seine ersten Stresstests durchläuft, denke ich, dass die Diskussion überflüssig ist. Das System lag wohl noch irgendwo rum oder war sehr günstig zu bekommen. Und wenn ich das aktuelle mit dem zukünftigen Sys vergleiche, dann scheint mir das neue für seinen Einsatzzweck durchaus geeignet zu sein. Man muss ja nicht immer mit Spatzen auf Kanonen schießen - oder so ähnlich ;)

Ich denke, die Jungs wissen ganz genau, was der Server leisten muss und sie wissen, was sie tun!

Sollte die neue HW Probleme beim Stresstest zeigen, kann man die Diskussion ja wieder aufnehmen.

Only my 5 Cent,
Ritschie
 
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Hi,

Spende über PayPal ist raus


MfG
macom
 
Naja das "neue" Boot ist so gesehen auch schon 5 Jahre alt! Klar eine Steigerung gegenüber dem Boot 2.0 mit JH-E6er aber ob dies lange reicht?
Daher wäre ein kleiner 3000er EPYC (4C/8T) auch ne Überlegung wert...
 
Wartet doch einfach ab wie viel Geld zusammen kommt.
Oder aktiviert einfach jeden Euch bekannten P3D User, damit so viel Geld zusammen kommt, das die Betreiber dieser Seite ruhig planen können.
Ich denke Papa Schlumpf wird schon die richtige Entscheidung treffen.


Gruß

D.U.
 
Naja das "neue" Boot ist so gesehen auch schon 5 Jahre alt! Klar eine Steigerung gegenüber dem Boot 2.0 mit JH-E6er aber ob dies lange reicht?
Daher wäre ein kleiner 3000er EPYC (4C/8T) auch ne Überlegung wert...

Ich habe mittlerweile vieles was so alt und älter ist für Kunden verbaut, und selbst als Rechner nur noch aktuelles Zeug. Mam muss sich ja mal vom alten Kram trennen können, wenn man bessere und stromsparende Hardware bekommen kann.

Wenn jeder heute auf Green IT setzen würde, wäre auch die Schrank-Kühlungen unter Garantie leichter zu realisieren womit auch die Server-Farmen Betriebskosten gesenkt werden können, und damit auch die Miete billiger wird.

Wenn heute jeder noch mit einem Steinzeit-Server ankommt mit CPUs über der 95W Klasse, und noch zig 3,5 Zoll Platten der 10-15K Klasse ist ja auch kein Wunder, wenn man heute noch mit 65W CPUs und weniger auskommen kann, die mehr leisten sowie einer Top-SSD die locker eine SCSI/SAS-Backplane ersetzen, solange es auf IOP/Sec und nicht auf Kapazität ankommt. Mann muss dafür auch investieren, dann das lohnt sich. Und die alte Hardware dann auf den Schrott entsorgen.

Würde mir heute jedenfalls so ein alten Computer-Schrott nicht mehr in das System bauen, auch keine HDD mehr.
 
Also bis letztes Jahr hätte ich auf die Frage, welches meiner Systeme das Stabilste ist, spontan den FX-8350 in den Raum geworfen bzw. auf große Fahrt geschickt.
Läuft ohne Mucken, keine Treiberprobleme, Verbrauch ist auch OK unter Last, wenn ich mich auf 95W TDP beschränke.
Der Ryzen ist erst jetzt halbwegs stabil geworden mit den letzten Bios-updates. Aber mit mancher Hardware brauch ich da trotzdem noch nicht ankommen, mangels Unterstützung durch Treiber etc.

Xeons und Epyc sind ja nun auch keine Stromsparer, im Gegenteil. Die Mainboards fressen da fast ebenso viel wie die eigentliche CPU.

Mich würde eher interessieren, was passiert, wenn das Boot man aus Versehen auf einen Eisberg trifft und sinkt? Tauscht man dann schnell mal das hoffentlich noch erhältliche Mainboard aus, hofft dass CPU und RAM noch gehen und spielt ein Backup ein?
 
Mein altes Thuban 1090T System läuft anno 2010 läuft ja auch kein einem Kollegen weiter, für mich nur ein Stromfresser. Das Netzteil erreicht auch bald seine 10 Jahre. Gut ein Desktop Board fürs Boot wird im Notfall am gleichen Tag startklar sein, ein altes Serverboard unter Garantie nicht und mit Gebrauchtware kann man Glück oder Pech haben. Muss man gleich 2 bestellen, um Ersatz zu haben.

Ich muss sagen das ich mit meinem Ryzen System sehr zufrieden bin, eigentlich sogar noch zufriedener als mit dem vorherigen System.
 
Mein altes Thuban 1090T System läuft anno 2010 läuft ja auch kein einem Kollegen weiter, für mich nur ein Stromfresser.
Was sollen einem diese Worte sagen? *noahnung*

Gruß,
Ritschie
 
Was sollen einem diese Worte sagen? *noahnung*

Gruß,
Ritschie

Es war eines der stabilsten Systeme was ich am längsten hatte und auch heute noch läuft. Aber aus Energetischen/Leistungsgründen ersetzt haben. Auch nicht anders als die alten Opteron CPUs die Ihr nutzt, weil es eben heute schnellere und voralldingen sparsamere Hardware gibt.
 
...
Xeons und Epyc sind ja nun auch keine Stromsparer, im Gegenteil. Die Mainboards fressen da fast ebenso viel wie die eigentliche CPU.

Mich würde eher interessieren, was passiert, wenn das Boot man aus Versehen auf einen Eisberg trifft und sinkt? Tauscht man dann schnell mal das hoffentlich noch erhältliche Mainboard aus, hofft dass CPU und RAM noch gehen und spielt ein Backup ein?
Naja, zwei AM3+ wobei immer nur ein Boot Aktiv ist und das andere synct, mit der Ersparnis gegenüber Server Boards beide mit unbuffered ECC bestücken. :)
Wobei dem Name Nach kann mann auch gleich 3 System bereit stellen, wäre dann eine 3-Fach Redundanz...
 
Mann muss dafür auch investieren, dann das lohnt sich. Und die alte Hardware dann auf den Schrott entsorgen.

Das ist zwar eigentlich Offtopic, allerdings passt es einigermaßen hier rein:

Ich bin ein Gegner davon, ausschließlich aufgrund des Energieverbrauchs Hardware zu tauschen. Klar rechnet sich das für einen selbst meist ab einer gewissen Nutzungsdauer. Allerdings denke ich (ohne konkrete Zahlen zu kennen), dass die längere Nutzung einer verbrauchsintensiveren CPU langfristig eine bessere Umweltbilanz hat, wenn man Produktion, Verpackung und Versand mit einrechnet.

Dein zweiter von mir zitierter Satz zeigt dann das weitere Problem: Für geringeren Energieverbrauch die vermutlich sehr energieintensive Produktion einer neuen CPU in Kauf nehmen und obendrein auch noch Elektroschrott produzieren - das macht Sinn. *noahnung*



Und bevor es jemand in den falschen Hals bekommt: Ich meine wirklich das Upgrade ausschließlich aufgrund von geringerem Verbrauch. Alles andere (mehr Leistung, mehr Features, geänderte Ansprüche etc.) steht auf einem anderen Blatt...
 
Wartet doch einfach ab wie viel Geld zusammen kommt.
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Ich denke Papa Schlumpf wird schon die richtige Entscheidung treffen.
Vielen Dank für's zusammenfassen ;)

Ich gebe zu bedenken, dass wir uns gerade in einer geänderten Situation befinden. Das Bulli-System wurde beschafft unter der Voraussetzung, dass wir das Upgrade selber stemmen müssen. Und da kann es kaum kosteneffizienter sein: Die dreifache Leistung (bei Verschlüsselung noch weit mehr) bei halbiertem Stromverbrauch, die fast dreifache RAM-Menge und ungleich höhere I/O-Leistung dank SSDs. Das ist ein riesiger Fortschritt zum Status Quo in jeder Hinsicht; und das alles zum (in Server-Maßstäben) Schnäppchenpreis von unter 700 EUR. :D

Nun haben sich aber die Voraussetzungen geändert, denn dank unserer Community müssen wir das Upgrade nun plötzlich nicht mehr alleine schultern. Jedoch müssen wir erst einmal abwarten, wohin uns dieser neue Weg führt. Ein paar Member haben angeboten, Hardware zu schicken. Da müssen wir natürlich warten, was letztendlich tatsächlich ankommt und was wir dann nicht selber kaufen müssen. Und dann hängt's natürlich auch davon ab, wieviel am Ende zusammenkommt. Liegt's im Bereich 150 EUR, freuen wir uns, weil wir einen Teil der ganzen neuen Diskspaces nicht selber kaufen müssen. Liegt's im Bereich 500 EUR, kann man mehr Diskspace beschaffen als ursprünglich geplant war. Liegt's im Bereich 900 EUR, kann man das Bulli-System noch mit schnellerem oder noch mehr RAM pimpen und/oder einer 4300er CPU bestücken. Sollte noch deutlich mehr zusammenkommen, kann man sich überlegen, die ursprüngliche Planung vielleicht doch komplett über den Haufen zu werfen und auf einen Epyc zu gehen. Aber das ist momentan einfach noch nicht absehbar, ich kann das nicht einschätzen. *noahnung*

Daher erstmal sehen, was tatsächlich an Hardware und finanzieller Unterstützung zusammenkommt in den nächsten Tage und Wochen. Sollte es das Budget für die ursprüngliche Konfiguration übersteigen, müssen (dürfen) wir nochmal ans Reißbrett und die Konfiguration nach oben korrigieren, denn wir wollen mit der Sponsoring-Aktion ja keinen Überschuss erzielen, sondern nur die Anschaffungskosten abfedern :o
 
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Mist, ich habe gerade erst 32 GB 1600er DDR3L RAM mit ECC abgegeben. Hätte ich das vorher gewusst :(
 
Meine persönliche Meinung: Man sollte das mit dem Bulldozersystem jetzt einfach durchziehen und nur noch bei den Platten Anpassungen vorsehen, die Teile sind da und bewährt und bieten erhebliche Mehrleistung gegenüber dem Status Quo.
 
Danke für die Mühe. Aber das sind unbuffered Module, also ideal für Dauerlauf-Systeme auf AMD FX-Basis oder Xeon 1200er-Serie. Wir brauchen für die C32-Plattform allerdings registered Module für Legionärsbetrieb in Vollbestückung. Also leider nicht die richtigen für uns. :)
 
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Kein Problem, zumindest fällt mir ein Stein vom Herzen für den grünen Planeten nützliche Hardware voreilig anderweitig vergeben zu haben. *joy*
 
Meine persönliche Meinung: Man sollte das mit dem Bulldozersystem jetzt einfach durchziehen und nur noch bei den Platten Anpassungen vorsehen, die Teile sind da und bewährt und bieten erhebliche Mehrleistung gegenüber dem Status Quo.
Stimme voll zu.
Zwar hätte die Administration schon etwas Vertrauen in die Bereitschaft der Community zum Serverupgrade haben und vorher nach Spenden fragen können, aber die Admins müssen ihr System auch betreiben/supporten/primär bezahlen und damit liegt die Entscheidung allein bei ihnen.
Es ist einfach was anderes wenn Systeme 24/7 weitweg laufen müssen, als wenn sie nur zum "Spass" wie bei DC durchlaufen oder nur ein paar km (oder eher Meter bei den Meisten) wegstehen. Gerade deswegen wieder von vorne mit Stabilitäts/Last- Tests wegen HW Änderungen anzufangen, wird den eigendlichen Austausch nur weiter nach hinten schieben und ggf. mehr Probleme verursachen.

my2c

TAL9000
 
Das ist zwar eigentlich Offtopic, allerdings passt es einigermaßen hier rein:

Ich bin ein Gegner davon, ausschließlich aufgrund des Energieverbrauchs Hardware zu tauschen. Klar rechnet sich das für einen selbst meist ab einer gewissen Nutzungsdauer. Allerdings denke ich (ohne konkrete Zahlen zu kennen), dass die längere Nutzung einer verbrauchsintensiveren CPU langfristig eine bessere Umweltbilanz hat, wenn man Produktion, Verpackung und Versand mit einrechnet.

Dein zweiter von mir zitierter Satz zeigt dann das weitere Problem: Für geringeren Energieverbrauch die vermutlich sehr energieintensive Produktion einer neuen CPU in Kauf nehmen und obendrein auch noch Elektroschrott produzieren - das macht Sinn. *noahnung*



Und bevor es jemand in den falschen Hals bekommt: Ich meine wirklich das Upgrade ausschließlich aufgrund von geringerem Verbrauch. Alles andere (mehr Leistung, mehr Features, geänderte Ansprüche etc.) steht auf einem anderen Blatt...

Dafür nutze ich die Systeme auch sehr lange, tausche ja nicht alle 2-3 Jahre die Hardware. Aber mit Ryzen musste halt was neues her und ich wollte auch was neues haben. Dafür wird das System auch wieder sehr lange laufen.
 
So ein C32-System ist auf jeden Fall schonmal eine gute Plattform und vermutlich ausreichend für die nächsten Jahre. Ich würde aber trotzdem von Beginn an auf Piledriver setzen. Eventuell kommt ja genug Geld zusammen.
 
Es sollte nicht wirklich ein Problem sein ein 4300er Opteron zu finden...
 
Das Geld anderer Leute gibt sich bekanntlich am besten aus, wissen wir ja alle. :P

Ich kann hier nur für mich sprechen, aber warum wird krampfhaft versucht die Admins dazu zu bringen Hardware die schon da ist und schon im Stresstest läuft nochmal zu ersetzen? :]
 
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Also bei den Hardware-Tips kann ich nicht mitreden und HW-Spenden von mir sind Unsinn, weil ich nix passendes dazu beitragen könnte,
also geh ich den Weg der Spende.

Eine entsprechende PN werde ich gleich basteln und abschicken - das Geld kommt aber erst in ein paar Tagen an, weil ich die alte
Methode des Überweisens nutzen werde.

Also Leute, Geldbeutel auf und raus mit der Kohle, damit es eventuell ein Epyc wird !
 
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