Billo microSD Karten. Schlimm oder brauchbar?

JCDenton

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Lieber Planet, der Titel sagt eigentlich fast alles. Ich möchte mir eine SD Karte mit möglichst viel Speicher für möglichst wenig Geld kaufen. Soll im Handy als Speicher vor allem für Podcasts und Hörspiele dienen. Geschwindigkeit ist mir relativ egal, Audio reicht mir.

Allerdings möchte ich natürlich nicht, dass mir das Ding in ein paar Monaten verreckt. Wie sind da eure Erfahrungen? Muss ich damit rechnen, dass so eine Karte buchstäblich zum Datengrab wird?

Grüße

denton
 
Ich habe damit sehr schlechte Erfahrungen gemacht und kaufe nur noch Sandisk.
Vom plötzlichen Tod über Datenverlust und Datenfehler (Bilder kaputt, Musik zerstückelt..) war alles dabei.
Die paar Euro die man da spart, sind es nicht wert.
Musst ja keine superschnellen Karte kaufen, die günstigeren Ausführungen reichen evtl.
 
Bei Noname muss man immer mit Allem rechnen. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Neben Datenverlust kann die Größe auch gefälscht sein.

Gleiches gilt natürlich auch für Markenprodukte von Zweifelhaften Händlern (Amazon Marketplace / Ebay)

Bei 20€ für 64GB von Samsung/Sandisk/Kingston bei namhaften Händlern würde ich jedenfalls keinen Gedanken daran verschwenden, 2-3€ zu sparen.
 
Ich rate zu Ware der Flash-Produzenten, d. h. Toshiba (ggf. plus Verbatim o. Intenso, aber da scheint oft die Qualitätssicherung mäßig), Micron/Crucial/Lexar, SanDisk (Teil von Western Digital) und Samsung:
https://geizhals.de/?cat=sm_sdhc&xf...032_SanDisk~1032_Toshiba~1032_Verbatim&sort=r (Filtergrundlage)
Die anderen Flash-Hersteller scheinen keine SD-Karten (unter den übrigen Marken) anzubieten, zumindest nicht in D.

Im SD-Bereich scheint Toshiba weit vorn mitzuspielen. In Verbindung mit nichttechn. Gründen würde ich es daher Micron/Crucial/Lexar > SanDisk (WD) > Samsung vorziehen.
 
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Neue USB Stick und Speicherkarten sollte man immer vor der Benutzung komplett mit h2testw prüfen und ich würde nichts außer denen von NAND Herstellern kaufen, also Samsung, SanDisk oder Toshiba. Von SK Hynix oder Intel gibt es ja sowas nicht und Micron hat seine Tochter Lexar die solche Artikel bisher vertrieben hat, ja nun verkauft.
 
Na, das ist 'ne klare Ansage! Ich danke euch vielmals. Dann werden es wohl erstmal 64GB, das sollte einige Zeit reichen.

Grüße

denton
 
Ich habe nie noname-Karten gekauft, zwischenzeitlich aber auch schon einige Sandisk und eine Lexar verschlissen, teils nach längerer Nutzung, teils recht schnell (alle im Mobiltelefon). Ich bin daher dazu übergegangen, "industrial grade" von Markenherstellern zu kaufen. Da kriegt man nicht Top-Kapazität, aber theoretisch sollten die robuster sein.
Gefühlt sind die jeweils grössten verfügbaren Karten auch unzuverlässiger.
Die microSD scheinen mir allgemein weniger robust, bei CF-Karten und normal grossen SD-Karten in Kameras hatte ich noch keine Ausfälle, einzig eine CF in einem Router hat mal gestreikt, da war afair aber auch ein Firmware-Fehler beteiligt.
 
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