WD blue startet nicht mehr

AndreasHH

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Hilfe! Meine WD20EZRZ startet nicht mehr richtig. Symptome: Ich kann beim Einschalten des PC noch hören, dass der Festplattenmotor zu drehen anfängt und die Schreibleseköpfe geben einen Startklack von sich... Dann geht es aber nicht weiter und man kann ganz leise ein regelmäßiges klicken oder zischeln hören...

Andere Festplatten funktionieren an diesen Strom- und Datenkabeln...

Jemand eine Idee?
 
Wenn die Platte auch extern an einem anderen PC nicht mehr erkannt wird, dann wars das wohl leider.
 
Hmm... Nen anderen PC hab ich gerade nicht zur Hand.
Ist sowas mit vertretbarem Aufwand reparierbar? Max. 250 €?
 
Wenn kein Backup vorhanden ist, wird es wohl nun teuer. Der Seagate Datenrettungsservice rettet auch Daten von Platten anderer Hersteller und dürfte von den seriösen Anbietern einer der günstigsten sein. Was es kostet, kann man vorab simulieren.
 
Interessante Seite. Aber was kostet da ungefähr die Rettung von 1 TB an daten? Da steht immer was von Pauschalpreisen etc., aber man muss schon viel angeben, bevor man eine Info erhält.

Sharpy
 
Wenn Du eingibst wo Du wohnst (Germany) und was zu retten ist (Einzelne Festplatte), dann erscheint bei mir "€59.29 Auftragsgebühr + €786.50 Wiederherstellungsgebühr mit neuem Datenträger". Wenn Du dann rechts darunter statt "Ich möchte meine wiederhergestellten Daten auf einer externen 4 TB Festplatte von Seagate erhalten." "Ich beantrage 60 Tage Zugriff, um meine wiederhergestellten Daten über ein sicheres Cloud-Konto herunterzuladen." wählst, fällt die Wiederherstellungsgebühr auf €665.50. So vielen Angaben sind also nicht nötig um den Preis zu erfahren.
 
[STRIKE]Selber hatte ich den Fall, dass eine 640er WD Black vor einigen Jahren noch innerhalb der Garantiezeit gestorben ist, da hat dann WD meine Daten im Rahmen der RMA kostenlos auf eine neue Platte gerettet.
Ich würde daher mal prüfen, ob du noch Herstellergarantie hast, wenn noch nicht geschehen.[/STRIKE]
Danke an Holt für den Hinweis: Dies ist wohl nicht standardmäßig der Fall und war vermutlich Kulanz (sofern nicht die Garantiebedingungen damals anders waren, ist ja ne Weile her)

@Seagate Service:
Knapp 666€ ist billig.
Ich kenne Firmen die haben mittlere 4 stellige Beträge gezahlt. *buck*


Wenn die Elektronik defekt ist, kann z.B. in manchen Fällen von einer baugleichen Platte mit der selben Firmware ein Spenderteil genommen werden, beim Motor ist das schon wieder wesentlich problematischer.
Je nachdem was an der Platte defekt ist, kann man natürlich auch versuchen selber was zu retten, dazu muss man aber echt genau wissen, was man tut und man ist meistens am Ende doppelt gearscht.

Bei einem Headcrash helfen sowieso nur noch Glück und ein Profi und kostet meistens deutlich mehr. In so einem Fall kamen die erwähnten mittleren vierstelligen Beträge zustande, bei einer uralten ~80Gb IDE Platte von einem Rechtsverdreher, äh, Rechtsanwalt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selber hatte ich den Fall, dass eine 640er WD Black vor einigen Jahren noch innerhalb der Garantiezeit gestorben ist, da hat dann WD meine Daten im Rahmen der RMA kostenlos auf eine neue Platte gerettet.
Dann aber allenfalls ausnahmsweise und auf Kulanz, denn normalerweise ist dies nicht Teil der Garantieleistungen und eine Datenrettung ist nur bei den Seagate Modellen mit +Rescue enthalten.
Ich würde daher mal prüfen, ob du noch Herstellergarantie hast, wenn noch nicht geschehen.
Bei einer RMA kann er die Daten dann aber vergessen, die werden wie gesagt dabei nämlich normalerweise nicht gerettet.
Ich kenne Firmen die haben mittlere 4 stellige Beträge gezahlt.
Wie gesagt sind die unter den seriösen Anbietern schon sehr preisgünstig.
Wenn die Elektronik defekt ist, kann z.B. in manchen Fällen von einer baugleichen Platte mit der selben Firmware ein Spenderteil genommen werden,
Das war früher mal recht erfolgreich, aber inzwischen ist dies gerade bei den WD Platten nicht so einfach, man muss zumindest den Chip mit den Kalibierdaten umlöten um überhaupt eine vernünftige Chance zu haben.
Je nachdem was an der Platte defekt ist, kann man natürlich auch versuchen selber was zu retten, dazu muss man aber echt genau wissen, was man tut und man ist meistens am Ende doppelt gearscht.
Ebnen, denn damit versaut man dem Profi die Chancen, wenn der den Auftrag dann überhaupt nicht annimmt. Daher soltle man es nur selbst versuchen, wenn man auch bei Misserfolg die Platte garantiert nicht zum Profi geben wird, sondern die Daten einfach vergisst.
In so einem Fall kamen die erwähnten mittleren vierstelligen Beträge zustande, bei einer uralten ~80Gb IDE Platte von einem Rechtsverdreher, äh, Rechtsanwalt.
Wie gesagt gibt es bei Seagate einen Pauschalpreis und der liegt wirklich am unteren Ende.
 
[STRIKE]Meine WD war dmals noch vor der Übernahme durch Seagate, die Black hatten außerdem - zumindest damals - etwas andere Garantiebedingungen so weit ich mich erinnere. Schon ein paar Jahre her...

Ansonsten kann ich deine Ausführungen nur unterstreichen, bzw. wollte die bereits gemachten bekräftigen. :)[/STRIKE]

Hier stand Unsinn.
 
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Was für eine Übernahme durch Seagate? Seagate hat WD nie übernommen (oder umgekehrt), sondern Seagate hat die Festplattensparte von Samsung übernommen und zwar etwa zu gleichen Zeit als auch WD die Festplattensparte von Hitachi übernommen hat. Du bringst einfach zu viel durcheinander und daher ist es sinnlos weiter darauf einzugehen, also will ich nur den Hinweis geben, dass Datenrettung bei der RMA nicht erfolgt, wenn die Platte noch Garantie hat und der TE diese in Anspruch nehmen will, ist er die Daten endgültig los. Nur die Seagae +Rescue haben eine Datenrettung für einen bestimmten Zeitraum ab Wert dabei, aber dies sollte niemanden dazu verführen auf Backups zu verzichten, da die Datenrettung eben nicht immer erfolgreich ist. Zumal nicht nur HW Ausfälle zu Datenverlust führen und bei versehentlich überschrieben Daten kann keiner mehr was retten.
 
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Du hast recht, es war HGST (Hitachi). Ups.

Ich ziehe hiermit meine Aussage zur RMA zurück. ;)
 
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Hi,
nur zu Erklärung die 3,5" Fabrik von WD hat Toshiba gekauft damals Link ;)
lg
 
Toshoba hat damals keine Fabrik von WD gekauft, sondern die Einrichtung einer der überfluteten HGST Fabriken übernommen und in China wieder aufgebaut, danach wurden dann von HGST dort 2.5" HDDs gefertigt.

Wenn ich aber bei golem alleine den ersten Satz lese "Western Digital gibt seine Produktion von 3,5-Zoll-Festplatten ab", dann brauche ich nicht weiterlesen, denn wäre dem so gewesen, hätte ja WD hinterher keine 3.5" HDDs mehr fertigen können, haben sie aber, denn HGST musste wegen der Auflagen der chinesischen Wettbewerbshüter 5 Jahre lang operativ unabhängig geführt werden. Später steht dann wenigstens dort: "Erworben werden die Maschinen und die Patente von Western Digital. Im Gegenzug kauft Western Digital Fabriken für die Produktion von 2,5-Zoll-Festplatten von Toshiba in Thailand." Wobei man über das "von Western Digital" streiten könnte, es waren die Anlagen und Patente von HGST, wie weit HGST hat dann schon WD gehört hat, wo die Abgabe der Anlagen eines Werkes eine Auflage der Wettbewerbshüter für das Zustandekommen der Übernahme war, ist sicher eine juristische Spitzfindigkeit.
 
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