Fragen zu Pentax K100D

SPINA

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Vor einigen Wochen bekam ich eine ausrangierte Pentax K100D geschenkt und bin jetzt mit drei Systemen unterwegs (Nikon, Minolta und Pentax). Leider ist die Pentax K100D etwas eigen und sträubt sich in ein paar Punkten:

1.) Viele Aufnahmen sind verwackelt, obwohl die Belichtungszeiten unter 1/100s liegen. Bei der Nikon D70s habe ich weit weniger Ausschuß, selbst bei deutlich schwächeren Lichtverhältnissen. Das gibt mir zu denken. Am eingebauten Bildstabilisator der Pentax K100D liegt es nicht; abgeschaltet bessert sich die Situation nicht. Hat jemand eine Idee?

2.) Welcher RAW-Konverter empfiehlt sich für das .PEF Format? Adobe kommt mir mit dem Abo-Modell nicht ins Haus. DxO Optics Pro kann das .PEF Format nicht einlesen und bei RawTherapee erhält man "matschige" Bilder, die auch mit viel Nachschärfen nicht an die JPEGs heranreichen, wie sie aus der Kamera kommen. Das ist eigentlich der Punkt, der mich am meisten bewegt.

3.) Die Bilder im JPEG-Format werden nicht korrekt ausgerichtet. Gibt es dafür eine Einstelloption, die ich übersehen habe? Apropos Bedienung. Wozu dient eigentlich die Stellung des Einschaltringes neben "On", die mit einem Blendensymbol versehen ist? Diese beiden Fragen würde mir sicher das Handbuch beantworten, aber vielleicht weiß es jemand aus dem Stehgreif.

Ansonsten bin ich mit der Kamera recht zufrieden.

 
Bei welcher Brennweite verwackelt es dir denn?

DXO sollte PEF können, zumindest meine Version(en) können es.

Eine Option zur Speicherung der Bilddrehung hatte die K100D imho noch nicht. Hatte aber auch noch nie eine in der Hand.
Schau mal ob es im Wiedergabemenu die Option "Autom. Bilddrehen" gibt und aktiviere das. Damit wird die Bilddrehung auf dem Kameradisplay aktiviert.
Dann sollte noch eine Option "Drehdaten speichern" vorhanden sein....damit wird die Bildausrichtung in die Exifs geschreiben und vom Rawconverter ausgelesen.
Aber wenn das nicht vorhanden ist, fehlt der Kamera diese Funktion.


Die letzte Stufe des Einschalthebels ist zum Abblenden aka optische Vorschau zur Kontrolle der Schärfentiefe im Sucher...also quasi die Abblendtaste.
Evtl. kann das auch als digitale Vorschau programmiert werden...aber ich denke die K100D (ohne Super) hat diese Funktion noch nicht.
 
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Danke für deine Hilfe
Bei welcher Brennweite verwackelt es dir denn?
Ich habe derzeit eine 50mm f/2.8 Festbrennweite auf der Kamera. Bald kommt vermutlich noch ein 35mm f/2.4 dazu.
DXO sollte PEF können, zumindest meine Version(en) können es.
Unterstützt wird leider erst die K200D. Es gab wohl mit der Einführung von Adobe DNG auch eine Änderung am .PEF Format.
...optische Vorschau zur Kontrolle der Schärfentiefe im Sucher...also quasi die Abblendtaste.
Der Hebel hält die Blende nicht geschlossen; sie öffnet sich gleich wieder. Als Abblendtaste taugt die Funktion nicht.

Update: Als Abblendtaste lässt sich der Hauptschalter doch verwenden. Ich habe das Handbuch bemüht und man bekommt das zu erwartende Verhalten, wenn man in den Einstellungen C von "Digitale Kontrolle" auf "Optische Kontrolle" umschaltet. Wieso dies nicht die Standardeinstellung ist, weiß wohl nur Pentax. Die "Digitale Kontrolle" macht im Grunde keinen Sinn in dieser Form, denn dann kann ich auch gleich den Auslöser betätigen.
 
Heute war ich mit der Nikon D70s und der Pentax K100D unterwegs (beide mit 50mm Festbrennweite) und ich habe glaube ich den Grund für den höheren Anteil an Ausschuss bei der K100D geklärt. Ich muss mich einfach an zwei Punkte gewöhnen, dann werden sich die Ergebnisse angleichen:

a.) Die Nikon D70s ist schwerer und hat den breiteren Griff; aufgrund dessen gleicht sie das Handzittern besser aus.

b.) Der Autofokus der D70s (im Zusammenspiel mit den vorhandenen Objektiven) ist schneller, sodass weniger Zeit bis zum Auslösen vergeht.
 
Bald kommt vermutlich noch ein 35mm f/2.4 dazu.
Das besagte Objektiv wurde heute eingeweiht und hat sich soweit zufriedenstellend geschlagen. Mechanisch wirkt es wenig belastbar, aber optisch liefert es ausgewogene Ergebnisse. Das smc DA 35 mm f/2.4 AL tut sich zwar in keinem Punkt besonders hervor, aber es hat zugleich nur wenige Schwächen. Es hat nicht mit störenden Randabschattungen zu kämpfen und verzeichnet nicht sichtlich. Außerdem zeigt es selbst bei Offenblende eine annehmbare Schärfe bis in die Ecken. Den Käufer erwartet keine Spitzenleistung - angesichts des Preises von rund 120 Euro (Amazon) gibt es an dem Objektiv jedoch überhaupt nichts auszusetzen. Das Preis/Leistungs-Verhältnis ist in meinen Augen somit sehr gut.

Mir ist allerdings aufgefallen, dass sich der Autofokus meiner Pentax K100D bei diesem Objektiv schwer tut. Er ist alles andere als treffsicher und liegt vergleichsweise häufig daneben. Ohne Schnittbildindikator fällt die manuelle Korrektur mühselig aus. Diesen Umstand würde ich jedoch nicht dem smc DA 35 mm f/2.4 AL, sondern der K100D anlasten. Ich persönlich empfinde es als verzeihlich, denn die Herangehensweise beim Fotografieren mit einer Festbrennweite ist ohnehin eine andere als bei Zoomobjektiven. Außerdem wird Pentax nicht untätig gewesen sein und im Laufe der Jahre beim Autofokus nachgebessert haben. An einer Pentax KP wird sich das smc DA 35 mm f/2.4 AL bestimmt anders verhalten.
 
kenne die alten pentax nicht, wollte aber eigentlich immer noch eine k200d wegen des guten sensors.

wegen autofokus.... ich muss gestehen ich nutze den immer weniger. der af der k5 wurde ja auch oft bemängelt, weil er etwas länger rumsucht und auch öfters mal falsch fokussiert. glaub mit der k5 II ist das dann besser geworden. komischerweise klappte es mit dem kontrast af beim liveview besser.

das 35iger hatte dfense ja auch anscheinend als gut bewertet. die haptik ist natürlich nicht mit dem 35iger limited zu vergleichen, aber sollte es von den optischen eigenschaften gleich sein, dann ist es sicher ein gutes objektiv. allerdings ist genau das 35iger bei mir eines wo ich probleme mit dem af hatte, weswegen ich das anfangs gar nicht gerne genommen hab. mittlerweile möchte ich eben mit manuellem fokus nicht mehr auf das objektiv + das 100er makro verzichten. wenn man noch ein zoom hat, hat man eigentlich alles was man braucht.


(kleine randbemerkung ... schade um das avatarbild ^^)
 
Das DA35/2.4 ist übrigens eine der am höchsten auflösenden Linsen für Pentax und liegt erstaunlicher Weise sogar noch über den Limiteds 31/1.8, 35/2.8 & 77/1.8...

https://www.pentaxforums.com/forums...td-sharpness-vs-da-55-77-ltd.html#post2501704

Klar, schlecht sind die alle nicht. Aber das DA35/2.4 kostet halt nur etwas mehr als nen Hunderter ;D

Warum das so ist, müsste man Pentax fragen^^



Und weil das kleine 35er Plastic Fantastic so stark ist, habe ich mir das DA 50/1.8 auch noch dazu gekauft.
Die alten, manuellen Pentax 50er sind zwar schon verdammt gut, aber manchmal nervt mich der fehlende AF halt doch.
 
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wusste gar nicht das es von den plasteteilen auch noch ein 50iger gibt und dann auch noch mit der lichtstärke. das ist in der tat gut.
trotzdem wäre es mir lieber sie hätten noch was in die andere richtung in so gut und so billig ^^. sprich ein gemäßigtes weitwinkel. 35 ist manchmal schon zu lang. und das 8-16 von sigma ist mir dann wieder zu fett und ansonsten hab ich nichts scharfes neues in der richtung. ein 20 mm oder besser noch gleich ein 18 mm wäre nicht schlecht mit so ner guten auflösung und für um die 100 euro bei natürlich ebenso einer ordentlichen lichtstärke (min 2,8 )
 
Bei der Schärfe kann ich nicht meckern, wenn der Autofokus denn einmal sitzt, was leider selten zu hundert Prozent der Fall ist. Allerdings habe ich eine Festbrennweite für die K100D, welche noch ein Stück weit schärfer ist und zwar das Sigma 50mm f/2.8 EX DG macro. Das ist zwar ebenfalls erschwinglich, spielt aber doch eine Preisklasse höher, insofern verbietet sich im Grunde ein direkter Vergleich. Ich bin jedenfalls mit beiden Objektiven vollauf zufrieden, obwohl sie nicht gegen meinen Liebling ankommen und zwar das Nikkor 24mm f/2.8 D. Das legt beim Preis eine weitere Schippe drauf, aber holt dafür wirklich alles aus der D70s heraus. Eigentlich brauche ich noch ein Zoomobjektiv für die K100D; eine Abdeckung des Bereichs von 18mm bis circa 80mm wäre nicht verkehrt. Mal schauen was der Gebrauchtmarkt hergibt: Die Preise für Objektive sind gerade im Keller - insbesondere bei Pentax.
 
hmm also wenn das nikkor um so vieles besser ist, dann muss es ja wirklich an der nikon liegen. immerhin ist es günstiger als das 35mm limited von pentax, wo dfense ja sagt, das das 35 mm in plaste besser wäre als eben jenes. ich kanns nicht vergleichen ;)

für mich das beste ist eindeutig das 100er von pentax, abgesehn davon das es ca's bei offenblende produziert.


aber mal so gefragt, die bilder die du oben zeigst sind ja nahaufnahmen .... nutzt du dafür echt den autofokus ?
 
Eigentlich brauche ich noch ein Zoomobjektiv für die K100D; eine Abdeckung des Bereichs von 18mm bis circa 80mm wäre nicht verkehrt. Mal schauen was der Gebrauchtmarkt hergibt: Die Preise für Objektive sind gerade im Keller - insbesondere bei Pentax.

Welche K100D hast du? Die Super?

Dann wären folgende Objektive was für dich:


Das 18-135er ist ok..Morki hat das glaube ich auch.
Und es geht derzeit günstig gebraucht weg. Es ist zuverlässig und schnell.

Das neue 16-85er soll richtig gut sein für ein Standardzoom, ich habe aber schon von starker Serienstreuung und Defekten gelesen, die aufgrund von Ersatzteilmangel nicht besonders schnell behoben werden können. Da sollte man also besser neu kaufen oder zumindest gebraucht mit Restgarantie, damit man notfalls komplett Umtauschen kann.


Nachteil: Für beide brauchst du SDM Unterstützung...und das kann erst die K100D Super.




Ansonsten das Tamron 17-50/2.8...das läuft mit Schraubendreher und ist optisch ziemlich gut und auch recht günstig zu haben, hat aber am langen Ende eben nur 50mm.
 
aber mal so gefragt, die bilder die du oben zeigst sind ja nahaufnahmen .... nutzt du dafür echt den autofokus ?
Teils teils - MF benutze ich eigentlich nur an Objektiven mit SWM, die automatisch auskuppeln. Pentax nennt das glaube ich "Quick Shift". Ich gebe zu, dass ich von der D70s ziemlich verwöhnt bin; ihr Autofokus arbeitet sehr schnell und liegt in den seltensten Fällen daneben. Insofern muss ich nur in Ausnahmefällen korrigierend eingreifen. Nutzen tue ich stets den zentralen Kreuzsensor, stelle auf die gewünschte Ebene scharf und schwenke dann die Kamera.
Nachteil: Für beide brauchst du SDM Unterstützung...und das kann erst die K100D Super.
Ich habe leider die Ur-K100D geschenkt bekommen. Dass die "Super" in der Hinsicht einen echten Mehrwert bietet war mir bekannt.
 
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naja das 18-135 kann ich nicht empfehlen wenns um auflösung gehen soll. es hat nur den vorteil, das es sehr schnell fokussiert und der brennweitenbereich ziemlich angenehm ist.

das 35 mm plaste besitzt wohl kein quickshift ?


wie schon gesagt ich nutze mittlerweile sehr viel den manuellen fokus (anfangs so gut wie nie ^^), gerade bei makros ist es besser. wobei ich da auch mal einfach nur einen fokus einstelle und dann mit der kamera vor und zurück gehe ;).
ausserdem nutze ich noch relativ oft das stativ und dafür ist der af ja eh völlig unnütz.

die d70 hat sicher nen sehr guten fokus. hab mit einer d50 ein paarmal fotografiert und der liegt wirklich kaum daneben. das kann nikon halt gut. nichts desto trotz würde ich meine mittlerweile auch schon alte k5 nicht dagegen eintauschen wollen ^^. lediglich wenn es darum ginge genau wie mit der k200d eben eine kamera noch zusätzlich für "spielerein" zu haben, wo man die kamera selbst nicht ganz so "zart" zu behandeln braucht.

es ist wohl auch besser sich nur auf ein system zu konzentrieren, zumindest würde ich für die k100d kein weiteres objektiv kaufen wenn es dir nicht so wichtig sein sollte überhaupt später mal was von pentax zu nutzen. wenn doch dann halt eher nen neueren body wie die k5 II, da dort die preise mittlerweile im "günstigeren" bereich liegen. die einzelnen unterschiede kennt dfense wohl am besten, da er wohl alle durch hat ^^. die k5 kann ich dann allerdings nicht empfehlen wenn perfekter fokus gefragt ist.

so ne k100 würde ich für retrospielerein einsetzen ^^, da man sich durch die alten objektive bzw überhaupt die drehung der objektive doch schon schneller etwas dreck auf den sensor befördert. (und das trotz vorher absaugen etc ^^)
 
Auflösung ist so eine Sache: Ich habe zwei Objektive in meinem Fundus, die in der Hinsicht laut Testberichten besonders schlecht sein sollen. Zum einen das Nikkor 24mm f/2.8 D und zum anderen das Tamron SP AF 10-24mm f/3.5-4.5 Di II LD Asph. (IF). Bei Letzterem gibt es wirklich größere Defizite bei der Schärfe. Insbesondere bei Offenblende und dem äußersten Weitwinkelbereich. Allerdings gibt es verschiedene Arten von Unschärfe. Bei manchen Objektiven wirkt der Bildrand einfach eingetrübt und bei anderen verschmiert wie eine Kohlezeichnung über die man mit dem Finger gefahren ist. Die Unschärfe des Tamron Weitwinkelzooms fällt zwar mitunter störend auf, wenn Details untergehen, aber weil die stark abnehmende Randschärfe eher gefällig und nicht unruhig wirkt, lässt sie sich in anderen Situationen sogar als Stilmittel verwenden. Die Kritik an der Nikon Festbrennweite kann ich dagegen überhaupt nicht nachvollziehen. Selbst bei Offenblende erkennt man in den Bildecken noch einzelne Grashalme. An einer Kamera mit FX-Sensor mag das anders aussehen, aber beim DX-Format gibt sie sich entgegen der mir bekannten Testberichten keine Blöße.

Zum manuellen Fokus habe ich zwiespältige Gefühle: Zu Analogzeiten habe ich ihn viel genutzt, aber heutzutage bin ich verwöhnt und überlasse das Fokussieren lieber der Kameraelektronik nachdem ich die Schärfeebene durch halbes Durchdrücken des Auslösers und Schwenken festgelegt habe. Zum manuellen Fokussieren eignen sich die Sucher der Nikon D70s und Pentax K100D nach meinem Empfinden weniger. Jetzt noch Geld in andere Mattscheiben (mit Schnittbildindikator und/oder Mikroprismen) und eine Sucherlupen zu stecken erscheint mir nicht sinnvoll.

Natürlich sollte man sich auf ein System festlegen: Das wird bei mir wohl auf absehbare Zeit das System von Nikon bleiben. Zu Analogzeiten war ich mit Minolta glücklich, aber mit Einführung der digitalen Bildsensoren haben sie den Anschluß verloren und so bin ich gewechselt. Das war noch bevor sie von Sony geschluckt wurden. Zu Pentax würde ich nicht wechseln wollen, denn das System bietet mir persönlich nur Nachteile und keinen Mehrwert. Wenn man jedoch eine Pentax K100D geschenkt bekommt, kann man ihr schon Obdach gewähren. Ich werde jedoch keine größeren Investitionen in dieses System tätigen. Ein Standardzoom und ein Aufsteckblitz könnten jedoch noch dazukommen, wenn der Gebrauchtmarkt etwas hergibt, was mich anspricht. Wenn überhaupt dann würde ich zu Canon wechseln, weil es zwei oder drei Objektive von Canon gäbe, die mich reizen würden und für die es beim F-Bajonett leider keine Entsprechung gibt. Aber im Großen und Ganzen liefe das Kräftemessen zwischen Canon und Nikon auf einen Gleichstand hinaus, sodass sich ein Wechsel verbietet und zweigleisig zu fahren wäre zu kostspielig und aufwendig.

Mit übermäßigem Dreck auf dem Sensor hatte ich eigentlich nie zu kämpfen. Davon blieb ich zum Glück verschont. Die Nikon D70s hat drei mitunter sichtbare Staubkörner auf dem Sensor, aber das betrifft nur Aufnahmen mit sehr kleine Blende und viel Himmel im Bild. Gereinigt habe ich den Sensor seit 2003 noch nie. Bei der Pentax K100D sieht es ähnlich aus; wobei hier ein Staubkorn etwas gröber ausfällt und auch unter Normalbedinungen bei einigen wenigen Motiven sichtbar werden kann. Hier sollte ich eine Sensorreinigung in Angriff nehmen - hoffentlich reicht ein Blasebalg aus.
 
ich muss gestehn das ich bei bildern eigentlich nie so auf schlechtere auflösung an den rändern schaue. was mich eher stört ist, ist ein insgesamt leicht pappiges bild. und das hat man halt mit dem besagten 18-135. bzw fällt einem das erst auf wenn man dann direkt im vergleich die festbrennweiten herzu nimmt. das die obendrein bildschärfe bis an den rand bringen ist der zweite vorteil.



manueller fokus ist wohl wirklich ansichtssache, aber ich brauche dafür auch keine andere mattscheibe. das geht bei der k5 ziemlich einfach und bei nem 100% sucher hat man ja auch alles drauf bzw mit der sucherlupe davor wird es nochmal einen hauch vergrößert das es passt. wobei ich die k5 auch nie ohne die verwenden würde.
ich mache halt gerne makros (siehe thread) und anfangs auch immer mit af. das ist aber alles nur ein glücksspiel. man kann in dem bereich einfach nicht so genau mit dem autofokus arbeiten und der ausschuss bei meinen bildern war da auch noch deutlich höher. mittlerweile mit mf hab ich meist eher das problem, das ich mich bei den bildern nicht mehr entscheiden kann welche ich nehme ^^. ausnahme wo das natürlich nur mit af geht ist die verwendung beim wireless blitzen, wenn man den blitz in der hand hält ;D. auch ein grund weswegen viele eine blitzschiene verwenden bzw irgend eine ähnliche konstruktion.

ich kenne die objektive nicht die dir zu verfügung stehen weder die von der pentax noch von der nikon. hatte auch noch nie etwas hochwertiges von nikon in der hand. aber das 35iger limited und auch das 100er makro von pentax sind wirklich sehr gut, gerade letzteres bietet so ein "saftiges" drehen, das es spass macht. zumal der stangenantrieb dort wieder nerven kann.


af nutze ich nur wenns schnell gehen muss (stehgreif, große bewegte objekte usw) oder eben bei den objektiven wo das ansich schlechter geht, eben bei dem 18-135 etc.



dreck auf dem sensor meinte ich ja bei retrostellung. hast du denn schonmal ein objektiv verkehrt herum verwendet ? wenn du dann die kamera nach oben hältst bei solchen fotos, kann da schon eher was draufkommen. gereinigt hab ich ebenfalls noch nie.


wäre ich bei nikon, würde ich auch nicht wechseln wollen. hab mich damals halt für pentax entschieden weils was anderes / besonderes ;) war und ok weil mir die ganzen technischen details zugesagten. hab das nie bereut und für mich reicht es aus. mit den objektiven bindet man sich nunmal an ein system. allerdings kann man auch nicht von einer recht alten kamera auf die gesamtheit schließen. du solltest dir eine neuere pentax schenken lassen ;D

vorteil bei nikon und canon ist ganz klar die breite palette an objektiven und die verfügbarkeit ansich. pentax wird immer ein exot bleiben und eben deswegen mag ich die. :)
hätte allerdings gerne das lupenobjektiv von canon und die teils günstigeren preise bei nikon und canon für vergleichbare objektive.
 
Ein Standardzoom und ein Aufsteckblitz könnten jedoch noch dazukommen, wenn der Gebrauchtmarkt etwas hergibt, was mich anspricht.
Die Wahl fiel schließlich auf das Pentax smc-DA 16-45mm f/4.0 ED AL. Es sollte vollständig kompatibel zur K100D sein und macht nach dem was ich über das Objektiv gelesen habe einen guten Eindruck auf mich. Nur ein Punkt sagt mir persönlich weniger zu und zwar, dass der Tubus in Weitwinkelstellung am weitesten ausgefahren ist. Da bei mir im Mittel mehr Aufnahmen mit kurzer Brennweite als im Tele-Bereich entstehen wäre das umgekehrte Verhalten vorteilhaft. Das hätte ich beim Pentax smc-DA 18-55mm f/3.5-5.6 AL WR haben können, welches obendrein nur die Hälfte gekostet hätte, aber irgendwie haben mich die zwei Millimeter mehr Brennweite im WW-Bereich sehr angesprochen. Einen Aufsteckblitz habe ich noch nicht erworben, aber ich schieße mich langsam auf den Metz mecablitz 44 AF-2 digital ein. Jetzt fehlt nur noch ein gutes Angebot bis ich zuschlage.
 
ja das 16-45 soll auch gut sein, wurde mir damals immer empfohlen. habs allerdings nicht genommen ^^. und mit dem metz macht man sicherlich auch nichts verkehrt, wobei ich mich ebenfalls gegen metz entschieden hatte (glaub den 58iger erste version) und es der 540 fgz von pentax geworden ist wegen der besseren kompatibilität. würde ich nochmal einen blitz kaufen dann den fgz II, vor allem weil er spritzwassergeschützt ist.

bin auf jeden fall gespannt auf ein paar bilder von dir :). bei so viel einsatz jetzt doch in die alte pentax kamera wirst du das ja vielleicht noch ausweiten ;D. oder lässt du die ganzen kameras gleichzeitig an dir rumbaumeln?

so in etwa .....

fotograf.jpg

*buck*
 
Meist beschäftige ich mich mit Landschaftsaufnahmen. Nicht allein wegen der Bildern, sondern auch wegen der Bewegung. Eine Kamera dabei zu haben motiviert zu längeren Ausflügen. Dafür reicht eine Minimalaustattung und ich habe in der Regel nur ein oder zwei Objektive dabei. In letzter Zeit setze ich dabei auf Festbrennweiten, weil diese wenig auftragen und der Umgang mir mehr Freude bereitet, obwohl das Nikkor AF-S DX 18-105mm f/3.5-5.6G ED sich ebenfalls als treuer Begleiter erwiesen hat. Die Pentax K100D hat in den letzten Wochen wieder für mehr Abwechslung gesorgt, sodass dieses Hobby neu belebt wurde. Werktags an der Ausstattung zu feilen steigert natürlich die Vorfreude auf die Ausflüge.

Leider habe ich noch immer keinen RAW-Konverter für das PEF-Format gefunden, der mich überzeugt hat. Bei der Unterstützung der K100D sieht es häufig düster aus. Erst nachdem Pentax das Format mit der K200D umgestellt hat, sind mehr Hersteller auf den Zug aufgesprungen. Kurzfristig werde ich somit bei JPEG verweilen, obwohl dies die Korrektur von Bildfehlern (z.B. CA) natürlich sehr erschwert oder sogar verhindert.
 
hmmm das ist schön zu hören, also wenn die motivation dadurch wieder gestiegen ist :)

ich denke mal, wenn es dir wichtig ist möglichst mit leichter aber dennoch hochwertiger ausstattung und gerade mit festbrennweiten unterwegs zu sein, wären die kleinen limiteds für dich mit sicherheit eine offenbarung gewesen. allerdings sind die halt "unbezahlbar" und gehen preislich auch nicht nach unten. alles was preislich runter geht ist halt nunmal nicht so besonders. weis nicht wie die ganze neuauflage (HD) damit vergleichbar ist, aber auch die sind ja nicht unbedingt günstig.

ich hätte dann gerne ein 15er, ein 21er und das 77iger:) ...das 43 vielleicht. wobei ich eigentlich immer das 40iger haben wollte, weil es wohl sicherlich eins der kleinsten objektive überhaupt sein dürfte (und auch vergleichsweise günstig)^^. das 31iger soll ja auch gut sein. weis nicht bei welchem, aber glaube dem 31iger gabs einen schönen "3d effekt".

die neuen HD sind sicher an neueren bodys besser. gerade wenn man eine k1 hat dürften ein paar der alten doch sicher ca's erzeugen.


na dann viel spass beim fotografieren ;)
 
ich hätte dann gerne ein 15er, ein 21er und das 77iger:)
Was ich gern hätte wäre das Nikkor AF DC 135mm f/2.0 D, aber das ist und bleibt "unbezahlbar", obwohl es jeden Pfennig wert ist. *buck* Richtig interessant finde ich nicht bloß Lichtstärke, sondern dass man Einfluss auf die Tiefenschärfe (DC = Defocus Control) nehmen kann. Mit diesem Meisterwerk der Ingenieurskunst muss man Personen und Objekte zu einem bisher unbekannten Grad "freistellen" können. Insbesondere für Portraits dürfte es nichts besseres geben.
 
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naja ist halt immer die frage ob man bereits dafür ist soviel auszugegeben.

die alten limiteds vor allem die begehrten gingen ja ebenfalls für um die 1000 bei ebay weg. und eine festbrennweite mit 135 und blende 2.0 wäre bei solcher güte bei pentax sicher noch teurer. da bist du mit den ca 1100 ja noch recht gut bedient.^^

mein wunsch wäre nach wie vor das 50-500 mm von sigma ....aber das ist auch teuer und wieder deutlich billiger für nikon und canon zu haben, sprich für nikon neu kostet es soviel wie für pentax gebraucht.


und das hier hätte ich sehr gerne für pentax https://www.amazon.de/Canon-MP-65mm-Lupenobjektiv-Objektiv/dp/B0000C4GAN aber nicht zu diesem preis :P 5:1 ohne den ganzen heckmeck mit dem retroadapter, das wärs.
 
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Mit dem 16-45 machste nix falsch.
Es ist zwar etwas wackelig im Tubus, was sich aber nicht auf die Fotos auswirkt.
Mich hat auch gestört, dass es im Weitwinkel am weitesten ausgefahren ist. Daher hab ich mir dann das DA*16-50 geholt und das 16-45er wieder abgestoßen.
Ansonsten war es Top und nicht wirklich schlechter als das DA*.


@Morki:

Das 50-500er Bigma wäre auch mein Traumobjektiv. Kürzlich ging eines um 900EUR weg. Gebraucht!
Bis es vielleicht irgendwann mal bei mir einzieht und ich genug Überstunden aufgefahren habe, muss mein Tamron mit dem Schraubendreher AF noch reichen.
Und davor(!!) steht ja auch immer noch mein anderer Traum :)
 
Nee....ich bin mit APS-C noch sehr zufrieden. Die K3-II ist einfach super.

Ich meinte eher das hier :)
 
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aaah ok ^^ ... na das wird dann nächstes jahr ^^. erstmal die fahrschule machen und das wird wohl mit sicherheit nicht mehr dieses jahr sonst müsstest du jetzt gleich noch anfangen um nicht nur bei kälte zu fahren ^^.
bis nächstes jahr hat spina dann auch eine k5 II und sämtliche limiteds gekauft und wird dich dann mit deiner neuen maschine, einer speed triple rs in weiss, gebührend ablichten *joy*
 
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