AMD EPYC Rome Server CPUs - Zen 2 in 7nm TSMC

Kein Problem. In der Bucht kostest ein W10 Pro-Key gerade nur 1,99€.
 
Hui, vielen Dank für die bisherigen Beiträge. Ich möchte/erwarte nicht, dass für meine Unentschlossenheit irgendwelche Ausgaben getätigt werden! Wenn jemand einen sinnvollen kostenfreien Benchmark kennt, dann immer her damit? AIDA64 ist halt mein Standardtool, von dem ich die Techniker-Lizenz besitze. Morgen kann ich Benches eines 7401P mit 128GB (8*16GB) @2666 als Baseline liefern. Ich nutze hier Windows Server 2019.

@Crashtest
Kannst Du deinen RAM auch auf 2666er laufen lassen? Hast Du einen Naples oder Rome?
 
Habe ich eigentlich schonmal gesagt, das der Rechner 24 Kg auf die Waage bringt.

Ich weiß nicht was los ist. AIDA64 möchte beim erstmaligen Start, die CPU-Geschwindigkeit messen.
Das macht es jetzt aber seit 1 Stunde. Wird das noch was?
Und warum steht im Taskmanger der Prozess als: AIDA64 Extreme (32 Bit)
Runtergeladen habe ich mir die Version 5.99. Nachgeladen habe ich mir jetzt noch die Testversion 6.25.5400.
Ich versuche noch ein bißchen das in die Gänge zu bekommen.
 
Das ist in der Tat ungewöhnlich! Schieße den Task mal ab und versuche es erneut.
 
Der Fehler sitzt mal wieder vor der Tastatur. Nachdem ich SMT ausgeschaltet habe, lief es.

Ich stelle Dir gleich die 3 Bilder ein, dann kannst Du selber gucken, welcher Wert Dich interessiert.

cachemem2666.pngcachemem2933.pngcachemem3200.png

--- Update ---

Reichen Dir die Auswertungen, oder soll ich die verschieden FPU-Benchs auch laufen lassen?

Soll ich AIDA64 auch auf meinem Naples-System laufen lassen?

Mein Vertrauen hat EVGA. Die Garantie habe ich für $45 auf 5 Jahre verlängert.

gpgpu.png
 
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Hier mal die Benches auf einem SuperMicro H11SSL-NC Rev. 1.01 und einem EPYC 7001P und 8x 16GB 2666er Samsung RDIMM.

Benches:
Speicher Lesedurchsatz: 72694 MB/s
Speicher Schreibdurchsatz: 80184 MB/s
Speicher Kopierdurchsatz: 78244 MB/s
Speicherverzögerung: 91.0 ns

EDIT:
AIDA64 stürzt bei meinem Test-EPYC immer ab, wenn ich Benches laufen lasse oder die Sensoren auslesen möchte. Ich werde mich mal an den Support wenden. Daher sind die Angaben mit Vorsicht zu genießen. Wenn ich mir die Benches von thorsam anschaue, dann würde ich zu 2933er tendieren. Vermutlich aber LRDIMM, weil ich da hoffe, dass das Board weniger Zicken macht. RDIMM gab es "damals" noch nicht als 64GB Modul.
 
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Soll ich Dir mal einen Satz Riegel zum ausprobieren zuschicken?

Ich dachte 2.666 MHz sind 2.666 MHz, Octa-Channel ist Octa-Channel, und die I/O-dies sind auch gleich.
 
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Benches:
Speicher Lesedurchsatz: 72694 MB/s
Speicher Schreibdurchsatz: 80184 MB/s
Speicher Kopierdurchsatz: 78244 MB/s
Speicherverzögerung: 91.0 ns

Das liesst sich irgendwie so, als wenn deine Benchsoftware nur einen NUMA-Knoten vermessen hat, wo ja gleich 4 unter der Haube sind.
 
Ja, das ist deutlich zu wenig. Leider ist das Ding gerade für andere Zwecke als Roaming-Profile Server in einem Test-AD. Trotzdem, irgendwas stimmt da nicht!

--- Update ---

@thorsam

Danke, dass ist aber (vorerst) nicht nötig. Ich habe noch ein paar 16GB RDIMM hier irgendwo in der Sofaritze liegen. Ich habe gerade im IPMI nachgeschaut und bis auf die HDD-Temp sieht alles sehr ordentlich aus. ECC-Fehler wurden keine angezeigt.
 
So, ich habe gerade alte Teile zum Leben erweckt: 1x EPYC 7351 @ Supermicro H11DSi und nicht annähernd so gute Werte wie thorsam! Welche Einstellungen hast Du im BIOS gemacht?

EDIT: 2x 16GB RDIMM 2666er verbaut.
 
Aaahr, gerade habe ich den Brocken wieder zurück geschleppt. :(

Im BIOS, ja, hmmm. Viel läßt sich ja ohnehin nicht einstellen.

RAM jeweils auf 2.666 MHz, 2.933 MHz und 3.200 MHz gestellt.

Das wars eigentlich schon.

Ansonsten halt Octa-Channel.

Ich könnte morgen mit der Windows-SSD zum Naples-Rechner fahren,
und auf dem die RAM- und Cache-Benchs laufen lassen?

Wäre aber halt auch Octa-Channel.
Sollten bei 2.666 MHz in etwa die gleichen Werte rauskommen,
würde ich zum gegenchecken, bis auf 2 + 2 Riegel, wegen 2P, alle Anderen rausnehmen.
 
Boah, das kann ich nicht verlangen! Also ich habe quasi nur das BIOS aktiviert (ist leider nur Rev.1.01), und dann einen Windows 10 1903 Windows-To-Go-Stick gebootet, weil die SATA-Anschlüsse, also die orangenen SATA-DOM, meine SSDs nicht erkennen wollen und ich die richtige Kabelpeitsche für die SATA-Stecker für meine Backplane nicht finde. Immerhin arbeitet die RTX 2080ti vernünftig an Primegrid ^^.

Ah, die 2 SATA(DOM) sind and CPU2 gebunden...das erklärt es.
 
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Kein Ding. Aber es war bei mir von Montag bis Heute eine Chaoswoche.
Morgen habe ich wieder Muße. Interessiert mich ja auch.

Als wenn das System nicht genug PCIe-Lanes hätte. Wie bescheuert ist das denn bitte.
 
Ja, also SuperMicro bekleckert sich echt nicht mit Ruhm! Es ist ja nicht so, als dass ich da nicht schon eine Durchwahl hätte. Auf dem Board spackt das IPMI ebenfalls, weshalb ich es bereits mehrfach zurücksetzen musste. Und obwohl das alles in einem SuperMicro Gehäuse steckt zeigt das IPMI nicht den aktuellen Stromverbrauch an. Kann aber sein, dass ich dafür erst die erweiterte IPMI-Lizenz für 30€ benötige. Es ist auch lustig, dass ich erst das IPMI zum Laufen bringe musste bevor ich die Lüfter des Gehäuses steuern konnte, im BIOS gibt es keine Einstellungen!

So langsam wächst bei mir der Gedanke alle SuperMicro Teile in den Schrank zu verbannen und die Bewerber auszuprobieren...
 
Schau dir mal Gigabyte und ASRockRack an ... weniger Probleme mit IPMI (ohne extra Gebühren)
 
Also der Support von AsRockRack war jetzt auch nicht der Beste, da war SuperMicro bisher deutlich besser aufgestellt. Grundsätzlich wäre mir der Support ja auch nicht so wichtig, wenn die Hardware denn tun würde, was sie tun soll. Supermicro haben ich deshalb öfters hier, weil die die SuperChassis von denen ganz gut finde und meist sehr günstig bekomme.

Gigabyte baut wirklich interessante Boards; habe aber noch keines in freier Wildbahn gesehen. Hat jemand Erfahrungen mit denen? Ich hoffe, dass die nichts mit ihrer Desktop-Sparte zu tun haben?!
 
Jede Steckerverbindung ist eine Fehlerquelle mehr. Darum habe ich in das Naples-System eine M2-SSD eingebaut.
Jetzt habe ich an den internen SATA-Port die Windows-SSD rangehängt, wird aber vom System nicht erkannt.
Warum? Weil das BIOS, bei eingebauter M2-SSD, die beiden SATA-Ports deaktiviert. Wie komisch ist das denn.

Ich habe jetzt eine Menge mit verschiedenen RAM-Bestückungen ausprobiert.
Fazit: Nur mit voller Bestückung erreichst Du die volle Leistung.

Naples_2666_8.png

Wenn ich anfange Riegel rauszunehmen, zeigt AIDA64 lustige Werte an.
Dann kennt er nur 7-Channel, Triple-Channel und Single-Channel.

Hier die Messung mit Riegel in B1, D1, F1 und H1.
Die zweite CPU habe ich nicht extra ausgebaut, darum hier auch die gleiche Bestückung.

Naples_2666_4.png

Und zum Spaß jeweils B1 und D1, obwohl das Handbuch diese Bestückung nicht vorsieht.
Keine Ahnung, ob dann nur ein Notbetrieb läuft.

Naples_2666_2.png

Richtig Notbetrieb läuft wohl, wenn nur die beiden B1-Bänke bestückt sind.

Naples_2666_1.png

Ich hoffe ich konnte Dir damit helfen.
Morgen um 19 Uhr wollte ich den Rechner wieder zurück stellen.
Wenn Dir noch etwas einfällt was ich testen kann, dann melde Dich bitte.
 
Jede Steckerverbindung ist eine Fehlerquelle mehr. Darum habe ich in das Naples-System eine M2-SSD eingebaut.
Jetzt habe ich an den internen SATA-Port die Windows-SSD rangehängt, wird aber vom System nicht erkannt.
Warum? Weil das BIOS, bei eingebauter M2-SSD, die beiden SATA-Ports deaktiviert. Wie komisch ist das denn.
Ist gar nicht soo komisch sondern CPU S-ATA Lanes, die mit PCIe geshared sind.
Und die haben wohl auch die Option zum Umschalten im BIOS vergessen...

Siehst du hier, 2. Bild:
https://www.computerbase.de/2019-05/amd-x570-chipsatz-spezifikationen-pcie-4.0/
 
@thorsam
WOW! Vielen Dank! Hier mal mein "Ergebnis" mit zwei RAM-Riegeln (B1 und D1):
 

Anhänge

  • cachemem.png
    cachemem.png
    91,1 KB · Aufrufe: 9
Ergo, egal ob Du jetzt 2.933ger oder 3.200ter nimmst, Hauptsache Vollbestückung.
 
Genau, das sehe ich ähnlich. Danke für deine Hilfe! 256GB LRDimm nimmt das Board übrigens nicht, wobei der RAM eh nur Probleme macht.
 
Ich bringe jetzt erstmal den Rechner wieder zurück, und denke solange über folgende Werte nach:


ReadWriteCopyLatency
Memory



Naples303:52 GB/s304.28 GB/s277.71 GB/s86.7 ns
Rome262.08 GB/s258.61 GB/s278.38 GB/s122.6 ns





L1 Cache



Naples4,962.2 GB/s2,520.7 GB/s4,921.8 GB/s1.3 ns
Rome20,075.7 GB/s12,423.5 GB/s21,877.3 GB/s1.2 ns





L2 Cache



Naples4,376.7 GB/s2,330.5 GB/s4,572.5 GB/s4.0 ns
Rome8,892.5 GB/s9,934.0 GB/s9,056.3 GB/s3.6 ns





L3 Cache



Naples1,974.9 GB/s1,896.1 GB/s1,261.2 GB/s13.4 ns
Rome4,128.2 GB/s3,197.4 GB/s4,332.8 GB/s14.2 ns

Beidesmal die Werte mit RAM auf 2.666 MHz. Timings sind gleich. Beide Samsung. Aber single rank vs. dual rank.

Den AIDA64-Durchlauf hat Naples mit 3.000 MHz, und Rome mit 3.350 MHz CPU-Takt ausgeführt.

Für AIDA64 ist das Naples-System ein Octa-Channel System, und das Rome-System ein 16-Channel System.
Beide H11DSi-Bretter sind mit 2 CPUs und 16 RAM-Modulen bestückt.

Die Größe des L2- und L3-Cache kann es nicht sein, nur die doppelte Anzahl an Cores.

Aber wie verhält es sich beim L1-Cache?
64 KB inst. + 32 KB data per core vs. 32 KB inst. + 32 KB data per core.

---update---

Irgendwie erinnere ich mich dunkel, dass Crashtest sagte, dass auf den 3200ter keine B-die verbaut werden.
Macht das soviel aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Link.

Ich habe gerade wegen Umbauarbeiten das 2P-Naples-System hier.

Das schreit ja geradezu damit getestet zu werden. :)

---update---

Weil Ubuntu 20.04 und der Nvidia-Treiber bei BOINC-GPU-Projekten nicht funktioniert,
habe ich wieder Ubuntu 18.04 installiert.

Mal sehen wie die Testergebnisse im Vergleich zu den unter 19.10 und 20.04 ausfallen.
 
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