Threadripper starkes undervolting

MagicEye04

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Hallo,

ich mache mir gerade Gedanken über die zukünftige Aufrüstung und da der Ryzen so schnell wohl nicht mit 16 Kernen verfügbar sein wird, dürfte es in Richtung Threadripper gehen.
Aber ich habe wenig Lust auf die 250W, die das Gesamtsystem laut diversen Testberichten dann zieht.
So ziemlich alle Testberichte gehen aber allenfalls auf das Übertakten ein, starkes undervolting ist kaum zu finden.
Darum frage ich mal in die Runde der bisherigen TR-Besitzer hier: Habt Ihr schon Erfahrungen im undervolting gemacht?

Unter 200W soll es auf jeden Fall bleiben, gern auch noch weniger.

Aktuell betreibe ich meinen R7-1700 die meiste Zeit auch nur auf 3GHz@0,9xV, was so um die 100W an der Steckdose ergibt.
Nur im Winter oder bei Races gehe ich mal auf 3,6GHz und da kommt die Kühlung bereits an ihre Grenzen.
Ähnliches würde ich auch beim TR haben wollen. Bei 3GHz müsste der doch halbwegs kühl bleiben und damit auch leise per Luft kühlbar sein?
Falls nicht, dann muss halt eine Wasserkühlung her, Platz für einen 280er Radiator hätte ich oben im Nanoxia-Gehäuse.

Gruß, Magiceye
 
Hallo , hat niemand eine Antwort oder Erfahrungen *kopfkratz

mir gehts wie Magic, der habenwill Reiz ist schon stark, aber 180 W selbst für die kleineren schrecken schon ab :o

.. ich würde aber auf jeden Fall Wasserkühlung wählen
 
Tja, wenn die nächste Ryzen-Generation dann doch mit 12 oder gar 16 Kernen kommt, hat sich die Frage vielleicht erledigt - denn dann würde ich wohl eher dazu greifen.
 
dann gibt's aber auch mehr kerne beim TR ^^

wenn ich mich recht erinner haben die Großen TR beim TRUBO grade mal um die 1V also denk ich wird da nicht mehr so viel runter gehen MusikistLife hatte mal was dazu geschrieben
 
Macht nix.
Ich habe mir selbst mal irgendwann eine Grenze beim Aufrüsten gesetzt, weil es zu sehr ausartete mit jährlichem CPU-upgrade etc.
Und die lautet Pi x Daumen: Doppelte Leistung oder auch doppelte Kernzahl, idealerweise bei kaum höheren Kosten. Und das hat man so ca. alle 3 Jahre.
Insofern wäre rein kostenmäßig der TR schon arg grenzwertig, aber was solls...
 
349 oder 560 € ist schon verlockend für 12 oder 16 Kerne.... das letzte Hemd hat keine Taschen...;D

RAM Preise fallen ja wieder.....
 
Wenn ich bedenke, dass ich als early adopter für den Ryzen 1700 vor 1 3/4 Jahr noch 360€ bezahlt habe - der kostet inzwischen nur noch die Hälfte - dann wird mir auch ganz anders.
Dafür gibts jetzt schon einen 12kernigen TR und der hat einen noch extremeren Preisverfall von über 800€ hinab hinter sich.
 
wir sind doch hier auf dem grünen Planeten ;D ich hatte den 1700x für 316 geholt und 6 monate später den 2700x für den selben Preis :o *noahnung*
 
wenn man den gerüchten glauben schenken darf würde ich lieber auf die 7nm cpus warten.
bin mal gespannt ob die b350/x370 boards supported werden.
 
Wenn ich bedenke, dass ich als early adopter für den Ryzen 1700 vor 1 3/4 Jahr noch 360€ bezahlt habe - der kostet inzwischen nur noch die Hälfte - dann wird mir auch ganz anders.
Dafür gibts jetzt schon einen 12kernigen TR und der hat einen noch extremeren Preisverfall von über 800€ hinab hinter sich.
Das waren aber eher "first Release" und "early Adaptor" Preise, daher ist der Verfall auf die hälfte normal (Jahreswagen bei Autos)

Es gibt bei den Epic also Server Zen, Modelle mit mehr Cache dafür weniger CPU Takt und weniger Cache dafür mehr Takt.
Sollte für jeden was dabei sein.

Ein TreadRipper lässt sich bestimmt auch Human betreiben, Dual Channel RAM reicht ja auch mit DDR4-3200. ;)
 
Bei den Intel-CPUs blieben die Preise halt immer relativ konstant hoch. Da kam dann eher sofort die nächste Generation statt einer Preissenkung.
Im Vergleich dazu finde ich die AMD-Presverfälle doch etwas stärker als erwartet.

Dass ich als early adopter auch early-adopter-Preise bezahlt habe, ist natürlich klar. ;)
 
Bei den Intel-CPUs blieben die Preise halt immer relativ konstant hoch. Da kam dann eher sofort die nächste Generation statt einer Preissenkung.
Im Vergleich dazu finde ich die AMD-Presverfälle doch etwas stärker als erwartet.

Dass ich als early adopter auch early-adopter-Preise bezahlt habe, ist natürlich klar. ;)
Die sind auch immer von sich selbst überzeugt, Marketing Technisch. ;)

Zen+ ist ja auch schon "released" also die 3000 Serie wird schon was "ändern" ;D

16 Kerne a 5GHz sind in greifbarer nähe, Eagle over and out.

BetaBench @ 380W CPU only: http://abload.de/img/betabench_4.8ghz_ddr3mrdd7.jpg
 
BeatBench ohne Hyperthreading:
 
im Mindstar gibt's wieder einige TR zu Sonderpreisen..... ich kämpfe mit mir, das ist nicht fair ...*admin*

AMD Ryzen Threadripper 2920X 12x 3.50GHz So.TR4 WOF 549,- Euronen :o

AMD Ryzen Threadripper 1950X 16x 3.40GHz So.TR4 WOF 499,- Euronen *oink*
 
Jetzt, wo ein Ryzen mit bis zu 16 Kernen mehr oder weniger fast offiziell ist, brauch ich nicht mehr kämpfen. Da warte ich definitiv noch.
 
Hi,
also der Minstar ist ja voll von Ryzen und Threadripper ganz schön AMD lastig :)
lg
 
Hallo,

ich mache mir gerade Gedanken über die zukünftige Aufrüstung und da der Ryzen so schnell wohl nicht mit 16 Kernen verfügbar sein wird, dürfte es in Richtung Threadripper gehen.
Aber ich habe wenig Lust auf die 250W, die das Gesamtsystem laut diversen Testberichten dann zieht.
So ziemlich alle Testberichte gehen aber allenfalls auf das Übertakten ein, starkes undervolting ist kaum zu finden.
Darum frage ich mal in die Runde der bisherigen TR-Besitzer hier: Habt Ihr schon Erfahrungen im undervolting gemacht?
Um mal etwas über die technische Seite zu spekulieren: Bei den Ryzens wird die Kernspannung ja teils pro Kern auf dem Chip selbst geregelt, weil aus dem Herstellprozess eben bessere und schlechtere Kerne resultieren.
Insofern sind wohl die Tage vorbei, an denen man der CPU pauschal mal eben 100 mV weniger geben konnte.

Was jemand von den Ryzen-Besitzern mal testen könnte: Wenn es wirklich nur um Effizienz geht, weil der Rechner über Nacht rechnet und es relativ egal ist, wann er fertig wird: Einfach mal in der Windows Energieverwaltung den maximalen Prozessortakt von 100 % (das ist mit Turbo) auf z.B. nur 80 % herunter regeln und den Stromverbrauch messen.
Damit takte ich meine Notebooks runter und das funktioniert inbetreffs Akkuleistung bei einer auf Teufel-komm-raus hochgetakteten CPU wie einem Core i7-2640M auch gut. Die Threadrippers sind (anders als Epyc) ja auch auf Maximalleistung und weniger auf Effizienz optimiert.
 
Um mal etwas über die technische Seite zu spekulieren: Bei den Ryzens wird die Kernspannung ja teils pro Kern auf dem Chip selbst geregelt, weil aus dem Herstellprozess eben bessere und schlechtere Kerne resultieren.
Insofern sind wohl die Tage vorbei, an denen man der CPU pauschal mal eben 100 mV weniger geben konnte.
Bei meinem Ryzen sind die Tage noch nicht vorbei.
Dass der schlechteste Kern dann eben die Spannung vorgibt, ist seit der Erfindung des DualCores normal.
Auch der Ryzen wird nicht extrem knapp auf Kante ausgeliefert, sondern mit üppiger Reserve.

Was jemand von den Ryzen-Besitzern mal testen könnte: Wenn es wirklich nur um Effizienz geht, weil der Rechner über Nacht rechnet und es relativ egal ist, wann er fertig wird: Einfach mal in der Windows Energieverwaltung den maximalen Prozessortakt von 100 % (das ist mit Turbo) auf z.B. nur 80 % herunter regeln und den Stromverbrauch messen.
Damit takte ich meine Notebooks runter und das funktioniert inbetreffs Akkuleistung bei einer auf Teufel-komm-raus hochgetakteten CPU wie einem Core i7-2640M auch gut. Die Threadrippers sind (anders als Epyc) ja auch auf Maximalleistung und weniger auf Effizienz optimiert.
Das mache ich per Bios bereits mit meinem Ryzen (mangels Windows). Standard 120W, undervolting knapp unter 100W.
Der Grund dieses Threads war ja, herauszufinden, ob und wie gut das bei TR geht.
 
Um mal etwas über die technische Seite zu spekulieren: Bei den Ryzens wird die Kernspannung ja teils pro Kern auf dem Chip selbst geregelt, weil aus dem Herstellprozess eben bessere und schlechtere Kerne resultieren.
Insofern sind wohl die Tage vorbei, an denen man der CPU pauschal mal eben 100 mV weniger geben konnte.

Das würde ich so nicht unterschreiben. Ich würde erwarten, dass die Spannungsversorgungen der Kerne bei gegebenem Takt nur so weit runter regeln können, wie es das BIOS inkl. Offset zulässt. AMD gibt traditionell immer (zu) hohe Spannungen vor, wodurch sich durch Absenken der Kernspannung mittels Offset bisher einiges einsparen ließ. Sieht man sehr gut bei den GPUs wo plötzlich der Turbo deutlich zulegt, wenn der Chip nicht mit einer so hohen Grundspannung befeuert wird. Ähnliches würde ich bei Zen erwarten. Bei den Baumaschinen ist es jedenfalls bis zuletzt möglich, so das Taktverhalten zu optimieren.
 
Funktioniert aber auch nur so lange wie C&Q in jeglicher vorm nicht mehr funktioniert weil die unteren Taktstufen mit deutlich weniger Spannung Laufen und dies beim Untervolten zu weit runter gehen.
 
Mein Kaveri bekommt durch die Bank -0,1V mit aktivem C'n'Q und läuft damit auf 4,2GHz im Turbo (im BIOS hochgesetzt). Lass mich lügen.. So läuft er glaube schon 5 Jahre.
 
Zu Threadripper hatte ich es ja schon wo anders geschrieben, da ist PBO ganz gut. (Gilt auch für Ryzen)
Einfach die TDP auf die gewünschte Wattzahl (im BIOS und per Ryzen Master frei wählbar) einstellen und er boostet noch, so wie es sein soll, solange das Limit noch nicht erreicht wurde.
 
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