Der Koch- und Ernährungsthread

ghostadmin

Grand Admiral Special
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Kennt ihr das auch? Was koche ich heute? Schon wieder das gleiche? Ihr wollt weniger Fastfood und euch gesünder ernähren?
Schreibt was euch dazu einfällt.

Ich koche fast jeden Abend selbst, allerdings ist mein Repertoire stark begrenzt so das es oft das selbe gibt. Bei manchen Fertiggerichten frage ich mich heute wie ich das essen konnte.

Seit dem ich Zucker und Weißmehl stark reduziert habe, meine ich gehts mir auch etwas besser.
 
Ich koch auch meist einfache Sachen die in 30min Fertig sind.
Heut Gabs Z.B ein Kleines Stake mit Rührei nach eigen Rezept (Also Mit Salzasauce Lauchzwiebeln Speck und Tomaten ) und Gurke
 
Abends "koche" ich sowieso nie und mittags auch nur am Wochenende.
Und da ich nur für mich alleine koche, gibts die meisten Zutaten nur in zu großen Mengen bzw. sie werden schlecht, wenn ich frisches Zeug bis zum nächsten Wochenende aufhebe.
Daher läuft es letztendlich fast immer auf halb fertiges Essen hinaus. Zu 90% Nudeln mit Konserventomatenmatsch + Gewürze. Die Abwechslung besteht darin, was zusätzlich in der Soße landet und richtet sich danach, was gerade da ist (Thunfisch, Wiener, Jagdwurst, Tofu)

Pudding koch ich auch noch regelmäßig. :)

Abends gibts bei mir immer Schwarzbrot mit Wurst, Käse, Lachs etc. - Es geht schnell und ist in meinen Augen trotzdem gesund.
 
Werktags lass ich andere kochen. :)
(Kantine, Suppenbar, Fast-Food)
 
Nun nur Sachen die 20-30 min gehen (Meist Teigwaren/Reis/Polenten/Kartoffeln + Käse/Thonkonserve/Linsenkonserve/WeisseBohnen + Tomatensauce + ab und zu Karotten, beliebig zusammengewürfelt) über den Mittag gibt es eines der Menu im Supermarktrestaurant.

Da ich nun jedoch wieder Krafttraining mache, um mein ungleichgewicht in den beiden Körperhälften zu veringern (links ca. 30% schwächer als rechts, da ich auf der Arbeit als Rechtshänder 6h 2.5kg Werkzeug in der Hand halte ohne gross Pausen), werde ich wohl nicht drum herum kommen zu schauen dass meine Ernährung sich verbessert und vorallem zu schauen das ich nicht mehr Verbrauche als ich nutze je nach Rechner 3400-4000kcal.

Da ich nicht mehr soviel Ramsch (Fertiggerichte, Fertigsaucen, ...), muss ich wohl am morgen wieder selbstgemachtes Müsli mit Joghurt/Quark mit abwechselndem Geschmack + Saisonfrucht umstellen (1200kcal).
Und Abends wieder 5 von sieben Tagen vegetarisch kochen (frisch/getrocknetes Gemüse/Früchte, aber nicht weiter verarbeitet als Konserve oder Fertiggericht) und wenn Fleisch, dann nicht irgenwelche ungesunde verarbeitete Schlachtresten ak Wurst, sondern Stake/Filet von Rind /Pferd/Lamm.

Das wäre das was ich gegessen habe als ich wirklich fitt war und nichts gezwickt hat. Klar kostet es mehr als Konserven. Schlussendlich ist es mir das aber Wert. Wenn ich ohne zwicken am morgen aufstehe und keine Blähungen habe wegen unpassender Ernährung, nehme ich jeden Mist der mir zugetragen wärend des Tages gelassener.
 
Ich habe wegen chronischer Krankheit die Ernährung umgestellt.
Bei Gemüse weiß ich immer nie wie man das ohne Fleisch kochen soll und ohne das soviele Kohlenhydrate drin hat. Die Gemüseauswahl ist zur Zeit ja auch etwas beschränkt.

Heute gabs Huhn,Paprika,Erdnuss,Reis mit Chinasauce. Das ist auch sehr schnell gemacht. Hab natürlich wieder den Knoblauch vergessen.
 
Ich bin seit einem halben Jahr Veganer, daher fallen für mich nun die meisten Fertiggerichte aus (wovon ich mich früher oft ernährt habe).
Wenn es schnell gehen soll wird es oft eine Soja Bolognese, Bratkartoffeln (einfach einen Berg Pellkartoffeln vorkochen und mit Schale in den Kühlschrank packen, halten so mindestens eine Woche) oder ein veganes Curry (TK Gemüse wie Erbsen, Möhren, Brokoli, Blumenkohl, Blattspinat, Grünkohl & Champignons habe ich immer im Eisschrank. Einfach das nehmen worauf man gerade Bock hat, etwas Knoblauch, Currypulver, Pfeffer, Misopaste, Ingwer, Kurkuma, und Kokosmilch dazu, kurz köcheln lassen, fertig).
Morgens gibts bei mir meistens Knäkebrot mit Hummus oder ein Müsli (Haferflocken, Trockenobst, Nüsse, gemahlene Leinsamen, Hanfsamen, Soja oder Hafermilch). Am Wochenende gerne auch mal ein veganes Mettbrötchen (eingeweichte Reiswaffel, Tomatenmark, etwas Salz, Pfeffer und Muskatblüte).
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Frau und ich haben seit etwa 2 Jahren angefangen, etwas veganer zu essen.
Meine Frau ist aktuell etwa zu 98% vegan und ich zu 90%.

Zudem lassen wir raffinierten Zucker komplett weg und kaufen zu 100% Produkte, die mit Rohrohrzucker, Agavendicksaft oder Feigenmehl etc.. gesüsst sind.

Mittlerweile gibt es auch dort reichlich Fertiggerichte im Bioladen, ist halt sehr teuer, aber man isst deutlich weniger und bewusster.

Seit der Umstellung auf Vegan und den Kauf aller Lebensmittel im echten Bioladen ( Demeter, Bioland, Naturland) ist die Plastikmülltonne nur noch halv so voll und wir haben keine Mehrkosten.

Nach fast 30 Jahren Fleischkonsum hätte ich nie gedacht, dass es im veganen Bereich so viel mehr Auswahl und Geschmäcker gibt.

In der Regel kochen wir uner der Woche einfache Sachen so im Bereiche 15-30 Minuten mit Reis, Nudeln oder Kartoffeln, da gibt es reichlich richtig klasse Rezepte in den Foren.

Am Wochenende darf es dann auch mal ein selbst gemachter Burger sein (ist aufwendig) oder man kocht so wie Mutter früher Kartoffeln, Gemüse und Frikadellen (vegane).

Ich nutze sehr viel GEFRO BIo Soßen, einfach klasse im Geschmack und Zutaten sind klasse.
 
Wobei man bei Agavendicksaft aufpassen muss: Daß ist Fruktose pur. Damit feiern die Darmbakterien eine Party, sprich man bekommt Bauchschmerzen und Blähungen. Für Leute mit Fruktose Intoleranz ist das gar nix, die bekommen dann auch noch einen unkontrollierbaren Durchfall davon. Solang die Fruktose an Ballaststoffen gebunden ist, wie in Früchten oder Dattelsirup, ist das alles nicht so schlimm.
Ich selbst ernähre mich nun komplett pflanzlich , nutze wenig Salz (nutze wo es geht Misopaste, wo die Bluthochdruckwirkung und der Anstieg der Magensäure von Salz durch die Sojaproteine verhindert wird), wenig Zucker und wenig Öl. Als einziges Laster habe ich nur noch den Alkohol *kopfkratz. Meine Ernährung tracke ich mit der Daily Dozen App von Doktor Greger. Sein "How Not To Die" Buch ist gut, aber nicht besonders gut übersetzt worden. Da würde ich lieber zu "Vegan-Klischee ade!" von Niko Rittenau greifen (oder zu seinenYouTube Videos wenn man kein Geld ausgeben will). Das "How Not To Die Kochbuch" und seine Seite https://nutritionfacts.org/ sind aber Pflichtlektüre für mich. Da lernt man auch so Dinge wie daß Wassermelonen und Pistazien die selbe Wirkung, aber keine Nebenwirkungen, wie Viagra haben. ;D
Veganer bin ich geworden weil mein Cholesterin sehr hoch war und weil ich eine Autoimmunerkrankung (Lichens Skleriosis) habe. Mein Hausarzt scheint zumindest etwas über Ernährungswissenschaft zu wissen und meinte ich sollte Zucker und Milchprodukte weglassen. Mit einer Ernährung die keine tierischen Produkte, keine raffinierten Öle und kein raffinierten Zucker enthält, kann man innerhalb von 2 Wochen den Soft Plaque in den Adern wieder abbbauen. Dies sollte man bedenken wenn die "Nudel" weich wird. Von Impotenz bis zum ersten Herzinfarkt oder Schlaganfall dauert es meistens nur ein Jahr. Den Hard Plaque, also die Calcium Ablagerungen (die durch Cholesterin, aber auch Dinge wie Cholin in Eiern oder Carnitin in Fleisch entstehen), wird man aber nur schwer wieder los. Da muss man langfristig (mehrere Monate) Natto (schleimige fermentierte Sojabohnen die Nattokinase und Vitamin K2MK7 enthalten), Vitamin D3 und Magnesium zu sich nehmen (Wobei alles Blattgemüse enthält sehr viel Magnesium, oder man nimmt ein Heilwasser).
Falls ich doch mal zuviel Zucker, Alkohol oder gesättigte Fette/ Omega 6 Fette zu mir nehme, dann merke ich dies relativ schnell über meinen LS, die Haut pellt dann stark am Rücken und es juckt unerträglich. Kann ich aber mit einer CBD Creme gut abmildern.
Und wenn die eigene Gesundheit einem nicht genug wert ist, schaut mal was nicht alles sonst so in der Tierproduktion falsch läuft. Nicht nur das Schlachten der Tiere ist barbarisch, auch die Milch oder Eier Industrie ist grausam. Und selbst beim Honig werden außerhalb Deutschlands nach der Ernte die Bienenvölker einfach abgetötet.
Als Dritten Punkt zählt der Klimawandel. Das 1,5 Grad Ziel werden wir wohl selbst nicht mehr erreichen wenn wir alle vegan werden und Elektroautos fahren, aber vielleicht besteht noch Hoffnung daß wir das 2 Grad Ziel erreichen. Wenn alles weiter so läuft wie bisher, dann werden in 5 Jahren die Straßen in New York unter Wasser stehen, in 10 Jahren werden wir wirklich bedrohliche Klimakatastrophen habe, und in 12 Jahren wird unser Hunger nach Fleisch dazu führen daß unsere Welt zu klein ist um uns alle zu ernähren (was aber nicht an den westlichen Ländern liegt, dort nimmt der Fleisch & Milch Konsum seit Jahren ab, sondern an Ländern wie Indien und China die sich bisher hauptsächlich vegetarisch ernähren aber den westlichen Lebensstil mit mit viel Fleisch und Milch (wobei sie letzteres zum Großteil gar nicht vertragen) aus Statusgründen adaptieren).
Ich kann meine Lebensqualität und meine Lebenszeit um 7 Jahre verlängern dadurch daß ich vegan bin, aber wenn der Großteil der Menschheit so weitermacht wie bisher, dann ist diese Welt in 10 - 15 Jahren kaputt.
 
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Danke für deine Hinweise, die sind brauchbar.
An Salz nehmen wir von Rapunzel das mit Jod aus Meeresalgen in der Hoffnung, kein Microplastik aufzunehmen ;)
 
Bratkartoffeln (einfach einen Berg Pellkartoffeln vorkochen und mit Schale in den Kühlschrank packen
Die Frage stellt sich für mich nicht, weil ich wenn überhaupt, fast nur Bratkartoffeln esse, aber keine Kochbratkartoffeln. Vorher kochen ist mir zu aufwändig;)
 
Das mit dem jucken habe ich leider auch, vor allem beim schlafen unter wärme aber weiß nicht woher das kommt. Vermute Allergie oder Unverträglichkeit auf z.B. Erdnüsse da ich auch einige Allergien habe (Katzen,Parfüm,Pollen) und auch ein Nervenleiden.

Wenn man Bratkartoffel mit rohen Kartoffel macht, werden die dann nicht arg fettig?
 
Bratkartoffeln werden nicht vorgekocht, lediglich klein geschnitten und die Stücke vorher für 15 Minuten in Wasser einlegen damit die Stärke rausgeht. Sonst werden die Bratkartoffeln matschig.
 
Wenn man nur wenig Öl die Pfanne kippt, dann werden die auch nicht fettig.
Matschig werden die sowieso nicht und die Stärke ess ich natürlich mit.
 
Muss ich mal durchtesten was besser ist, hab die immer vorgekocht damit die sich nicht so vollsaugen.

Heute habe ich mir die zweite Eisenpfanne von Le Buyer gekauft, eine etwas kleinere handlichere mit flacherem Rand. Weg mit diesem Teflonzeuch.
 
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