Allgemeiner Plauderchat über das Thema DC Part III

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Sooo, die Windows SSD wurde für die Linux installation bei "Jack" kurz rausgenommen und danach wieder verbaut.
Damit hat das System jetzt beide Betriebssysteme drauf und er kann nun endlich mit dem Pinguin rechnen. ;)
6 WUs konnte ich auch noch abstauben, womit der erste kleine Testlauf starten konnte.

--- Update ---

Oha, ich habe jetzt mal spassenshalber LHC mit eingerichtet und da starten bei der frischen Ubuntu 20.04 Installation die nativen ATLAS WUs auf Anhieb und ohne weitere Installationen.
So mag ich das! :D

--- Update ---

Zu früh gefreut, nach 10 Minuten kackt eine nach der anderen mit einem Berechnungsfehler ab. Da muss ich das wohl doch wieder per Hand einrichten.
 
Zu früh gefreut, nach 10 Minuten kackt eine nach der anderen mit einem Berechnungsfehler ab. Da muss ich das wohl doch wieder per Hand einrichten.

Waren das nicht die, die eine permanente Onlineverbindung benötigen und sonst abbrechen?
 
Das kann ich leider nicht sagen aber normalerweise gabs die als VM WU.
Es gibt aber auch eine native Variante für Linux bei der zusätzliche Geschichten manuell eingespielt werden müssen damit die lauffähig sind.
Früher brachen die meiner Meinung nach sehr schnell mit einem Rechenfehler ab wenn die Zusatzprogramme nicht installiert sind und nun kommt das Timeout offenbar erst nach 10 Minuten.

Ich hatte halt gehofft das ich mir den Aufwand sparen kann. ;D
 
In den Projekteinstellungen habe ich jetzt Rosetta auf 1000%, TN-Grid auf 100%, und Universe als Backup auf 1% gesetzt.
Bis jetzt scheint der BM sich dran zu halten.

Edith:

Ist das das Projekt bei dem im BIOS die Virtuallisierung aktiv und Virtualbox installiert sein muß,
damit das richtig läuft?
 
Zuletzt bearbeitet:
LHC hatte ich gestern auf einer Windows 10 Kiste probehalber am laufen. Das hat recht gut funktioniert. Die hängt aber auch per Kupfer am Internet dran.

Grüße, Martin
 
Um hier mal das Windows-Bashing zu kontern:
Meine Windows-Kisten laufen alle absolut problemlos, aber alle 3 Linux-Kisten machen irgendwwelche Zicken:
Der 45W Xeon (Mint Tessa) hat sich tatsächlich richtig festgefressen (da ging gar nix mehr außer harter Reboot) - vermutlich doch zuwenig RAM (8GB/8T), hab' daher mal einen Thread rausgenommen...
Die beiden anderen Pinguine (noch einmal Mint Tessa und ein aktuelles Manjaro) zeigen mir den BOINC-Manager nicht mehr an (auch nicht nach Reboot) - die Clients laufen aber brav.
Woran kann das liegen? ???
So kann ich halt nicht steuernd eingreifen... :]
(BAM hab' ich nie so ganz kapiert)
 
Ha. Ich bin gerade auf SM-Tour mit MS:
Ich habe gerade einen EeePC neu aufgesetzt mit Win10/32. Irgendwie läuft alles, aber man braucht doch etwas Geduld.
Wobei der EeePC nicht mehr ganz original ist, Speicher wurde verdoppelt auf 2GB (auf 4GB habe ich mich nicht getraut) und hat eine 60GB-SSD reingekriegt.

Der Taskmanager offenbart denn auch das primäre Problem (nee,nee, nicht Windows) ;D - es ist die CPU-Leistung.
Sobald sich Updates oder der Defender einmischen, wird das System praktisch unbedienbar - CPU 100%.
Speicher ist auch nicht allzu reichlich, das ist dann schnell der zweite Engpass.
Der dritte Engpass existiert nicht mehr, die SSD läuft. :D
 
Die beiden anderen Pinguine (noch einmal Mint Tessa und ein aktuelles Manjaro) zeigen mir den BOINC-Manager nicht mehr an (auch nicht nach Reboot) - die Clients laufen aber brav.
Woran kann das liegen? ???
So kann ich halt nicht steuernd eingreifen... :]
(BAM hab' ich nie so ganz kapiert)
Nimm doch einfach BoincTask auf einer Win-Kiste, da kannst du dann alle steuern.
https://efmer.com/download-boinctasks/
 
Auf meinem Ryzen #2 hab ich ne SSD drin, die ursprünglich mal mit einem Windows10 eines AM3-Boards erstellt wurde.
Booten ging bis vor Kurzem problemlos. Aber jetzt ist nach ein paar Minuten immer Schluß, festgefressen.
Da müsste ich eigentlich das Windows10 mal neu installieren. Aber es wird mit Sicherheit den Bootloader zerstören und danach müsste ich noch Ubuntu reparieren. Darauf habe ich eigentlich gar keine Lust.
Die Ersatz SSDs hab ich leider auch alle woanders, sonst hätte ich es einfach auf eine leere SSD neu installiert und dann nur die Windows-Partition rüber geklont.
 
So, da bin ich wieder, diesmal vom EeePC . :D läuft doch.
Leider ist die SSD etwas klein, sonst würde ich noch Linux Mint draufhauen zum Vergleich.
 
@MagicEye04
Sind beide Betriebssysteme auf dem gleichen Laufwerk?
Ich habe es bei mir so eingerichtet das beide Betriebssysteme auf getrennten Laufwerken installiert werden, primär über Linux gestartet wird und über dessen Bootloader dann Windows ausgewählt und gestartet werden kann. Am besten mit normalen 2,5" SATA SSDs bei denen man vor der Installation einfach das SATA Kabel vom anderen Laufwerk abstecken kann und ist sie mal zerschrieben läßt sie sich auch deutlich leichter tauschen.
Ich muss mal nachschauen aber ich glaube ich habe noch eine hier rumliegen. *suspect*
 
Kleine SSD ist das Stichwort:
Ich hab' grad entsetzt fesgestellt, dass auf einem Mint-Rechner die 128er SSD fast voll ist! :o
Selbst nach aufräumen (Downloads, etc.) sind nur knapp 3 GB frei - und BOINC frisst laut eigener Statistik gerade mal 10GB!
Wo also bleibt der Rest?
Ich lasse gerade diese Festplatten-Analyse laufen, aber mit dem Ergebnis kann ich Linux-Noob wahrscheinlich wieder nix anfangen... *chatt*
So wie's aussieht frisst das OS mehr als 3x soviel Platz wie ein Windows 10!

Hat da ein Linux-Guru vielleicht einen Tipp, wie man den fetten Pinguin wieder abspecken kann??
 
@thorsam
Bei LHC gibt es für Theorie und ATLAS sowohl VM WUs als auch native WUs für Linux für die die VM nicht mehr benötigt wird.
Für die VM WUs benötigt man natürlich Virtualbox, bei den nativen Linux WUs muss man hingegen nooch zusätzliche Programme installieren damit sie Verbindung zum entsprechenden Server aufbauen können. Das ist leider kein rundum sorglos Paket das man direkt von BOINC bekommt.
 
@MagicEye04
Sind beide Betriebssysteme auf dem gleichen Laufwerk?
Ich habe es bei mir so eingerichtet das beide Betriebssysteme auf getrennten Laufwerken installiert werden, primär über Linux gestartet wird und über dessen Bootloader dann Windows ausgewählt und gestartet werden kann. Am besten mit normalen 2,5" SATA SSDs bei denen man vor der Installation einfach das SATA Kabel vom anderen Laufwerk abstecken kann und ist sie mal zerschrieben läßt sie sich auch deutlich leichter tauschen.
Ich muss mal nachschauen aber ich glaube ich habe noch eine hier rumliegen. *suspect*
Ja, ich hab immer nur eine SSD pro Rechner, war nie ein Problem, so lange ich die Systeme streng nach Alter eingerichtet habe (also erst 7, dann 10, dann Linux)
 
Ich hatte mir dabei schon zu oft das System zerschossen weil gerade Windows der Meinung war die Weltherrschaft in jenem Rechner an sich reißen zu müssen und dann fingen die Probleme so richtig an. Inzwischen spendiere ich jedem OS seine eigene Platte und wähle das jeweilige OS vom Bootmanager von Linux aus. Im Fehlerfall ist dann jedes OS Laufwerk für sich bootfähig und vor der Fehlersuche werden ganz einfach die anderen Laufwerke abgesteckt damit diese save sind.

Das hat mir inzwischen viel Ärger erspart und wenn beim Einschalten das falsche OS bootet weiss ich jedes mal das es wegen irgendetwas ein BIOS Reset gab und deshalb wieder die alte Bootreihenfolge wieder drin ist. ;)
 
So das Boinc-Manager-Problem ist gelöst: Da wurde wohl ein Lockfile (Name "BOINC Manager <username>") nicht gelöscht. Manuelles Löschen erweckt den BM wieder. Ist wohl ein Bug in der Linux-Version von BOINC.

Aber ich stelle fest, dass "allen" Projekten die Arbeit ausgeht - TN-Grid hat wohl auch fast nix mehr und WCG, was ich alternativ rechne auch nur noch MCM, MIB und SCC...
(Kein ARP, FAH, etc...).
Fällt Euch das auch auf?
 
Hat da ein Linux-Guru vielleicht einen Tipp, wie man den fetten Pinguin wieder abspecken kann??


Ich hangel mich idR. mit du -smx * | sort -n als root durch den Verzeichnisbaum wenn ich große Verbraucher suche...
 
Da wüsst' ich wieder nicht, was ich löschen darf.
Aber die Analyse ist endlich durch:
Ein Ordner "Timeshift" (offenbar für Snapshots) frisst schonmal 28 GB - wie schalte ich das denn ab?

Edit:
Schon gefunden - alles wieder gut! ;D
 
Wunderbar :-) Timeshift kenne ich garnicht, das ist doch wieder nur für Leute die mit rm nicht richtig um können :-D

Ggf. auch mal apt clean und apt autoremove durchlaufen lassen, ersteres löscht zuvor geladene .deb files (von letzten Installation und Updates), letzteres löscht nicht mehr gebrauchte Pakete bzw. alte Versionen davon.
 
Aber ich stelle fest, dass "allen" Projekten die Arbeit ausgeht - TN-Grid hat wohl auch fast nix mehr und WCG, was ich alternativ rechne auch nur noch MCM, MIB und SCC...
(Kein ARP, FAH, etc...).
Fällt Euch das auch auf?
Nö, ich hab nur Rosetta und TNgrid, dafür hab ich noch genug da.
 
Wunderbar :-) Timeshift kenne ich garnicht, das ist doch wieder nur für Leute die mit rm nicht richtig um können :-D

Ggf. auch mal apt clean und apt autoremove durchlaufen lassen, ersteres löscht zuvor geladene .deb files (von letzten Installation und Updates), letzteres löscht nicht mehr gebrauchte Pakete bzw. alte Versionen davon.

*great* Mal schlappe 60 GB haben das Löschen der Snapshots und die beiden Löschbefehle gebracht! :o
Damit ist eine Mint-Maschine schonmal safe, bei der 2. spackt grad mal wieder Teamviewer...
 
*great* Mal schlappe 60 GB haben das Löschen der Snapshots und die beiden Löschbefehle gebracht! :o
Damit ist eine Mint-Maschine schonmal safe, bei der 2. spackt grad mal wieder Teamviewer...

Absolut Safe war sie vorher, bei den ganzen Snapshots *buck*
 
Das waren "nur" 5 an der Zahl... :o
(Aber über Sinn und Unsin von Snapshots auf derselben Platte lässt sich vozüglich streiten - davon abgesehen, dass das eine reine BOINC-Installation ist ;))
 
So das Boinc-Manager-Problem ist gelöst: Da wurde wohl ein Lockfile (Name "BOINC Manager <username>") nicht gelöscht. Manuelles Löschen erweckt den BM wieder. Ist wohl ein Bug in der Linux-Version von BOINC.

Aber ich stelle fest, dass "allen" Projekten die Arbeit ausgeht - TN-Grid hat wohl auch fast nix mehr und WCG, was ich alternativ rechne auch nur noch MCM, MIB und SCC...
(Kein ARP, FAH, etc...).
Fällt Euch das auch auf?

Zumindestens für ARP1 kann ich das nicht bestätigen, ich habe auf beiden beteiligten PC ausreichend WU. Update.bat habe ich schon lange nicht mehr benutzen müssen. :D
 
Tja, gehe ich jetzt mit der Benachrichtigungskarte zum Postamt, um den RAM zu holen,
der dort seit Donnerstag liegt, kommt doch bestimmt in der Zeit einer von den Paketdiensten,
und wirft mir die nächste Karte in meinen Briefkasten. :(

Was tun, sprach Zeus. Die Götter sind besoffen, und der Olymp ist vollgekotzt. *buck*
 
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