Allgemeiner Plauderchat über das Thema DC Part III

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Moin Jungs. Da ich gerade mit Ubuntu 18.10 herumspiele, gleich dazu eine Frage:

Gibt es eine einfache Möglichkeit, die CPU-Frequenz aus Linux heraus einzustellen - vor allem nach unten. Ich sage mal so ähnlich wie in Windows über die erweiterten Energieoptionen?
 
Das sollte evtl. direkt in der GNOME-Shell als gadget hinzugefügt werden können.
https://wiki.ubuntuusers.de/Prozessortaktung/

Edit: Ich hab gerade mal auf dem Ryen cpufrequtils installiert und dann als Gnome-Erweiterung cpufreq probiert. Das sieht ganz gut aus, aber ich wollte nicht damit rumspielen, währen der Rechner rechnet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, hatte ich auch gerade gefunden, installiert und auch gespielt. Geil ;D

Dagegen ist die Windowsversion ein trockener Furz. Min, Max Frequ, Anzahl der Cores, Turbo an oder aus.... Geil und viel genauer einstellbar.
Jetzt muss ich nur noch was finden, das mir parallel dazu die CPU-Temps anzeigt. (ähnlich CPUID-HW).
Ich suche schon...

--- Update ---

Schreibe übrigens gerade von Ubuntu aus.... :D
 
Das geht ähnlich einfach. Ich nutze dafür psensor, um die Temperaturen und Drehzahlen grafisch anzuzeigen.
Die Daten kommen wohl von lm-sensors , wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.
 
O.K., da mache ich morgen weiter. Gefunden und installiert, Kriege aber noch keine Anzeige zurecht.
Für die Nacht (und Yoyo als Testprojekt) habe ich die CPU-Frequenz sicherheitshalber auf 2,5GHz abgesenkt (ca. Win10 ohne Turbo = 2,4GHz).

Morgen kümmere ich mich dann um die Temperaturen.
BTW: Von den 50GB sind noch deutlich mehr als 60% frei. :D
 
Die Daten kommen wohl von lm-sensors , wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.
Von dem kommt es immer. Leider gibt es zu vielen Mainboards, oder, genauer, den verantwortlichen IO-Chips, entweder keine oder schlechte Unterstützung bzw. frei zugängliche Dokumentation. So kann es oft zwar Sensordaten geben, aber komplett ohne Zuordnung und Skalierung + Umrechnung. Das ist wirklich ein riesiger Vorteil an Win Programmen, deren Entwickler wohl an solche Daten gelangen.

Für Festplattendiagnose gibt es hdparm und die smartmontools, oder auch grafische, unter Gnome, irgendwo als disk-utility, oder so.
 
Erst einmal läuft alles, wie es soll. Seit ich die Temps sehen kann (es klappt tatsächlich alles), kann ich auch die Leistung etwas anziehen.

Unter Windows hatte ich die Wahl zwischen 100% CPU-Leistung (=3.2GHz und >100°C) oder 99% (=2.4GHz und ca.70°C).
Hier geht praktisch jede Zwischenstufe von 0.1GHz und aktuell läuft der lappy auf 3,1GHz bei 90°C stabil.

--- Update ---

So, die Yoyo-Wuzen auf dem Lappy sind durch und morgen greife ich mir einen der i7 oder Xeons zum Umbau (bzw. Installation des 2.OS).
Ich denke, ich werde den i7-4790S nehmen, der ist aktuell mit geringem Abstand mein leistungsstärkster.
 
So, endlich kann der SETI-Bunker raus.
Die Auswirkungen schau ich mir erst morgen an.
 
Seti. Hatte ich mal wieder nicht auf dem Schirm. Zu beschäftigt mit Ubuntu... :-/

Ich bin jetzt offiziell auch ein Cheater. fast 27kCr innerhalb nur 24h auf einem i7-3630QM. Nicht zu fassen.
Wenn ich das auf allen meinen PCs gehabt hätte, wären täglich 150-200k gefallen.
Trotzdem fühlt es sich nicht richtig an. *noahnung*
 
meiner ist auch raus... wir kämpfen aber gegen eine Übermacht....:o
Na immerhin Top10. :)
So lange die Profi-Geldhamster nicht dabei sind, stört mich die Übermacht der anderen Teams nicht so.
Gegen SETI.irgendwas kommen wir halt traditionell schlecht an.

Mal schauen, wie sich die Preise der GTX1070(ti) so entwickeln, vielleicht kauf ich ja doch noch mal was vom grünen Master of Evil.
 
yoyo, die Sache mit dem Benchmark...
 
@olsen muss ich aufpassen das du doch jetzt dein Platz wieder haben möchte?
 
Ach Quatsch. Ein 24h-Test auf einem Lappy sollte keine Gefahr für dich bedeuten :].

Allerdings werde ich nach und nach alle PCs mit einer 2.HDD/SSD versehen und jeweils mit Linux einichten.
Ziel wird sein, dass beide Systeme verfügbar und aktuell sind und dass ich im Mai selbst mit meinem alten Fuhrpark das Optimum abliefern kann.

Und ja, ich werde natürlich jeden PC auch jeweils 24h Probe laufen lassen. man will ja wissen, wo die Stabilitätsgrenzen liegen. *noahnung*
Und Remote-Zugriff wird auch ausgiebig getestet. Geht halt nicht anders.
 
Das schöne an Linux ist ja, dass man sich einfach per Boinc-Manager mit dem Boinc-Client eines anderen Rechners verbinden kann, ohne per Teamviewer oder sonstigem Voll-Remote-Zugriff verbunden zu sein. :)
 
Da bin ich ein Fan von Redundanz. Lieber beides einrichten und ausprobieren. Irgendwas geht dann immer. :D
 
Das schöne an Linux ist ja, dass man sich einfach per Boinc-Manager mit dem Boinc-Client eines anderen Rechners verbinden kann, ohne per Teamviewer oder sonstigem Voll-Remote-Zugriff verbunden zu sein. :)
Sowieso. Unter Win geht das nur, wenn man Boinc als Dienst installiert, wobei aber eine eventuelle GPU nicht nutzbar wäre.
 
Das geht doch auch mit dem laufenden BM, habe ich zumindest schon mehrfach so gemacht.
Einfach ein neues BOINC Manager Fenster aufmachen, auf "Computer auswählen" gehen, die IP Addi des Zielrechners + dessen vergebenes BM Passwort eingeben und schon kann man den BM an einem anderen Rechner fernsteuern allerdings benötigt man dann pro Rechner ein extra Fenster.
Man kann zwar auch vom Rechnernamen im Netzwerk ausgehen aber das ist meiner Erfahrung nach anfälliger für Verbindungsprobleme.
Nutzt man dann auch noch bei der Windows und der Linux Installation die gleiche IP Addi und das gleiche BM Passwort (ev. auch die gleiche Netzwerk Kennung) ist es recht egal mit welchem OS der Rechner gestartet wurde.
 
Ja klar, was für ein Boinc-Manager das nun ist, ist egal. Ich wollte auch nichts gegenteiliges behaupten.
Aber geht das auch mit Windows? Ich habe bisher nur Anleitungen für Linux gefunden, wo man entsprechend ein (nicht)Passwort setzt und schon klappt es.
 
Steuere mit dem Manager zwischen den System, ob Linux oder Win, ohne Probleme. Entsprechende Freigaben Firewall usw. sowie entsprechende Konfiguration gui_rpc_auth.cfg und remote_hosts.cfg erforderlich.

Abgesehen von komischen Zeichen im Log durch verschiedene Zeichensätze bzw. deren Kodierung UTF, funktioniert das gut.
 
Mein i7-4790S macht Ubuntu-Testlauf - wie gehabt mit Yoyo.

Irgendwie will mein BM aber noch nicht verbinden, trotz der beiden *.cfg-Dateien.

In die gui_rpc_auth.cfg muss das PWD rein, richtig?
Und in die remote_hosts.cfg der Hostname, von dem aus zugegeriffen werden soll, oder eben die IP, wenn die immer gleich ist, richtig?
Wenn ich die Datei leer lasse, sollte der Remotezugriff von allen PCs im Netzwerk klappen?

Da fällt mir ein, dass ich Probleme hatte, die beiden Dateien zu ändern, ging nur als Superuser.
Musste ich nicht noch den aktuellen User zur Gruppe Boinc hinzufügen? Da war noch was. Ich suche mal nach der Info. *noahnung*

--- Update ---

BTW:

Mein kleiner Trick mit den HDDs/SSDs hat geklappt.
Erste HDD mit Windows und in die 12V/5V-Leitung des Steckers einen zweipoligen Schalter.
Zweite HDD mit Linux und normal anschließen, Bootreihenfolge auf HDD1 und danach HDD2 stellen.

Jetzt brauche ich nur noch den (Win-)PC remote herunterfahren, einmal vor Ort gehen und den Schalter ausschalten, danach Startbutton drücken und Linux fährt hoch.
Keine Tastatur, kein Monitor kein Nix nötig. Und hat fast nix gekostet. :D :D

--- Update ---

User ist jetzt in der Gruppe Boinc, hat aber auch nichts bewirkt. Neustart hatte ich auch, aber BM will noch immer nicht verbinden. Firewall?

--- Update ---

Da ist offenbar noch jede Menge Handarbeit angesagt.
Ich habe mal vom Terminal aus versucht "sudo boinc --allow_remote_gui_rpc", woraufhin jede Menge Fehlerchen angezeigt wurden. Die cc_config wurde nicht gefunden, die GPU (NVidia GTX750Ti) nicht erkannt usw. usf.

Aber da muss ich jetzt durch, schätze mal, so haben fast alle mal angefangen. :-/

--- Update ---

O.K., remote über BM läuft. Weiter gehts.
 
Ok, wenn es läuft schon mal gut.

Die Verzeichnis Struktur von Linux kann als Windows gewohnter User schon Verwirren, wenn man sich daran gewöhnt hat geht das Konfigurieren jedoch deutlich schneller von der Hand ;D
 
Jo, ich habe einen Notizblock daneben und notiere mir die erfolgreichen Positionen.

Bis ich alle Rechner durch habe, habe ich alles noch an die 8-10 mal geübt. ;D
Danach kommen noch die Odroid-C2 dran, die U3 lasse ich auf Android.
 
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