Was würde dich bei einem Review der neuen Ryzen 3000 Desktopprozessoren am meisten interessieren?

Was würde dich bei einem Review der neuen Ryzen 3000 Desktopprozessoren am meisten interessieren?

  • Absolute Leistung gegenüber einem Intelsystem

    Stimmen: 35 44,9%
  • Absolute Leistung gegenüber dem Vorgänger Ryzen 2000

    Stimmen: 38 48,7%
  • Absolute Leistung gegenüber Ryzen 1000

    Stimmen: 21 26,9%
  • Single-Core Leistung

    Stimmen: 31 39,7%
  • Multi-Core Leistung

    Stimmen: 30 38,5%
  • Leistung des Ryzen 3000 auf verschiedenen Chipsatzgenerationen: X370 vs. X570

    Stimmen: 35 44,9%
  • Leistung des Ryzen 3000 auf verschiedenen Chipsatzgenerationen: X470 vs. X570

    Stimmen: 31 39,7%
  • Energieeffizienz Gesamtsystem

    Stimmen: 38 48,7%
  • Lautstärke Chipsatzlüfter (X570-Mainboards)

    Stimmen: 28 35,9%
  • Qualität Chipsatzlüfter (X570-Mainboards)

    Stimmen: 22 28,2%
  • Overclocking: Automatisches Overclocking durch AMD-Tools/Funktionen

    Stimmen: 7 9,0%
  • Overclocking: Maximaler Takt All-Core

    Stimmen: 17 21,8%
  • Overclocking: Maximaler Speichertakt

    Stimmen: 15 19,2%
  • Undervolting

    Stimmen: 36 46,2%
  • Leistung/Verbrauch unter BOINC

    Stimmen: 26 33,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    78
Interessant wäre auch, wie sich div. Programme mit alternativer CPU-Zuweisung (start /affinity 0x555, oder 0x555555, oder 0x555000) verhalten.
Viele Programme benötigen nur 4 oder 8 Threads, und da kann es sinnvoll sein nur 1 Thread je CPU-Kern zu belegen, da die SMT-Kerne ja langsamer sind.
Weiters kann es etwas bringen, nur Kerne auf einem CCD für ein Programm zu belegen, da der Weg zum L3 Cache vom anderen langsamer angebunden ist, beim 12-Kerner.
Vielleicht bei einem CPU-limitierten modernen Computerspiel testen, wie sich das auf die FPS auswirkt. Man kann Steam.exe auch mit start /affinity starten, dann laufen die Spiele auch mit dieser CPU-Zuweisung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass du mir zutraust Journalist zu sein :) Ist leider nicht der Fall.
Es macht mich echt traurig, dass ich das Gefühl habe, dass dich die Vergehen anderer mehr interessieren, als die eigenen :-/
Zwischen Journalisten und Lakeien liegen immer noch Welten.
Die Wahrheit aus zu Sprechen ist nun mal manchmal Hart, aber muss auch sein und wie schon geschrieben hatte sich sie Lügenpresse ihren Tittel hart erarbeitet.
Frag mal nach wie Leute Reagieren wenn du einfach mal ihren Tittel weg lässt.....:o
 
Interessant wäre auch, wie sich div. Programme mit alternativer CPU-Zuweisung (start /affinity 0x555, oder 0x555555) verhalten.
Viele Programme benötigen nur 4 oder 8 Threads, und da kann es sinnvoll sein nur 1 Thread je CPU-Kern zu belegen, da die SMT-Kerne ja langsamer sind.
Weiters kann es etwas bringen, nur Kerne auf einem CCD für ein Programm zu belegen, da der Weg zum L3 Cache vom anderen langsamer angebunden ist, beim 12-Kerner.
Vielleicht bei einem CPU-limitierten modernen Computerspiel testen, wie sich das auf die FPS auswirkt. Man kann Steam.exe auch mit start /affinity starten, dann laufen die Spiele auch mit dieser CPU-Zuweisung.

+1
Das klingt auch interessant!
Vor allem, würde man daran sehen, wie weit best - worst case auseinander liegen. Und, ob es einem dann vielleicht sogar egal ist... oder ob sich ein Kampf mit affinity Parametern lohnt.
 
Interessant wäre auch, wie sich div. Programme mit alternativer CPU-Zuweisung (start /affinity 0x555, oder 0x555555) verhalten.
Viele Programme benötigen nur 4 oder 8 Threads, und da kann es sinnvoll sein nur 1 Thread je CPU-Kern zu belegen, da die SMT-Kerne ja langsamer sind.
Weiters kann es etwas bringen, nur Kerne auf einem CCD für ein Programm zu belegen, da der Weg zum L3 Cache vom anderen langsamer angebunden ist, beim 12-Kerner.
Vielleicht bei einem CPU-limitierten modernen Computerspiel testen, wie sich das auf die FPS auswirkt. Man kann Steam.exe auch mit start /affinity starten, dann laufen die Spiele auch mit dieser CPU-Zuweisung.

Sagen wir mal so,viel Dinge Laufen ja schon von Windows her auf den "Virtuellen"Kernen.
Am einfachsten und sichersten ist es natürlich die Sachen im Bios aus zu schalten,unter Windows ist es fraglich ob da auch die Richtigen z.b. im TaskManager abgeschaltet werden....

Hier hatte ich mal einen kleinen Vergleich mit dem R5 1400 gemacht + Verbrauch ,Spiele hatte ich auch ein wenig getestet aber ......Bilder...???
https://abload.de/gallery.php?key=s64TJgvG
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich fehlt der wichtigste Punkt. Wie schlägt sich der neue I/O Chip. Gibt es bescheidenere Latenzen etc. pe. pe. Denn an dem Teil könnte Ryzen scheitern... Wichtig aus - ist von allen CPU Kernen zu allen Speicherbänken hin nun die Latenz gleich????
Das war in Generation 1 (Threadripper/Epyc) die einzige echte Schwachstelle by Design...
 
Teste von diversen Virtualisierungssoftware und NVMe SSDs mit Spectre, Meltdown und MDS-Patches aktiviert/deaktiviert in verschiedenen OS.
Wir werden wahrscheinlich keine Benchmarks mit VirtualBox auf AMD Ryzen 3 und aktuellen Intel CPUs, ausgestattet mit Samsung und Intel NVMe SSDs, sehen.

Diese Benchmarks werden die Interessenten selbst ausführen, um die Ergebnisse zu erhalten.
 
Am meisten interessiert mich wirklich, wie der R5 3600 gegenüber meinem R5 1600 abschneidet und ebenso im Vergleich mit einem R7 2700X.
Denn davon hängt meine Kaufentscheidung letztlich ab.

Der 2700X wird sicher im Preis noch deutlich fallen, wenn die 3000er erstmal am Start sind. Wenn der dann bei 250€ ankommt, ist er auch ein sehr attraktives Angebot. Sollte der 3600 da nicht im Single Core Bereich deutlich besser rauskommen, könnte ich geneigt sein, den 8 Kerner der letzten Generation zu kaufen.

Mal abwarten.
 
Ich denke anhand der bisherigen Leaks und der Präsentation zu Zen2 von AMD wird das Thema Latenzen und Speicheranbindung besonders interessant und kontrovers diskutiert werden.
So wie ich die AMD-Folie zu den Speicherlatenzen verstanden habe wird man gegenüber Zen+ deutlich an Latenz einbüssen, was in der Regel gemessen an den versprochenen Leistungen durch den Level3 Cache und den erweiterten µOp-Cache mehr als kompensiert wird. Gerade der L3 der 12/16-Kerner wird diese gegenüber dem Dual-Channel Interface Flaschenhals entlasten. Es braucht also einen Test um zu klären was uns AMD mit der Latenz-Folie im Vergleich zu Zen+ aufgezeigt hat.

Meine Vermutung liegt bei den bisherigen Zen darin, dass diese weniger von der Bandbreite des Speichers profitiert haben sondern mehr an dem damit gesteigerten IF-Takt für entfernte Cache-Zugriffe. Das müsste sich dann bei Zen2 mit zwei Chiplet deutlicher herausstellen lassen. Die CCX im Chiplet sollen auch 2 mit je 4 Cores und L3 sein. Auch dort würde die Abhängigkeit noch vorhanden sein, ggf. nicht mehr so stark da der IF wohl wesentlich höher taktet als bei Zen+.

Es könnte bei Zen2 so sein, dass die Performance Zugewinne mit dem 1:2 Teiler des neuen IF deutlich niedriger ausfallen, also einen Knick in der Skalierung aufweisen, selbst bei Anwendungen die Sensitiv auf die Speicherbandbreite reagieren.

Dann würde man wissen wollen ob mit extremen RAM-Taktungen überhaupt ein Verlust durch den IF-Teiler ausgeglichen werden kann, oder ob das nur für das Marketing und wenige Spezialfälle relevant ist. Gerade bei einem Dual-Chiplet bzw. ab 12 Kernen wird man auf einen schnellen IF für entfernte L3 Zugriffe angewiesen sein.

Das muss man nicht alles in einem Rutsch testen, denn für ein komplettes Bild benötigt man einen 8-Kerner und 16-Kerner. Aber die Tests um später die Ergebnisse zusammenfassen zu können sollte man schon von Anfang an berücksichtigen bzw. durchführen.

Die wichtigste Frage für Zen2-Käufer wird also immer wieder sein in welchem Masse eine Skalierung über den RAM Takt und Latenz möglich sein wird. Eine Analyse getrennt über die Latenz in ns (nicht CL Wert wie sonst) und Speicherbandbreite nach Taktung (evtl. mit SR/DR, aber immer schön bei gleicher Latenz in ns) wäre dabei hilfreich abzuschätzen welcher Mehrwert in günstigerem oder teurerem RAM tatsächlich liegt.
Diese Testreihe über Latenzzeiten beim Basistakt und die Testreihe über Taktsteigerungen bei identischen Latenzen sollte dann möglichst auf verschiedenen CPUs und ggf. AGESA Versionen für eine späteren Vergleich wiederholt werden können. Selten hat man alle CPUs gerade zur Hand, das MB und der RAM sollten deshalb beibehalten bleiben.

(Anhand der Vorarbeit von Music beim TR würde ich dafür lediglich neben einem Synth. Test für die reinen Werte von ns oder MT/s noch WinRAR vs. WinZip Packen sowie Arma3 und RotTR testen, es sei denn jemand kennt noch ein Game das empfindlicher auf Latenz reagiert als RotTR)


--- Nachtrag ---
Ich würde mir so eine Latency-Ladder wünschen wie sie beim UserBenchmark angeboten wird.
memory-ladder-ryzen.png

Die Analyse von LegitReviews ist meiner Meinung nach allerdings falsch. Man sieht in der Ladder den L1 bis 32kb, den L2 bis 512kb, den L3 bis 8MB, den L3 via CCX bis 16MB und den RAM danach. Die Kurven kommen durch die anteiligen Hits aus dem jeweils schnelleren Cache der ja nicht eleminiert werden kann, resp. den ungünstigen Cache Misses/Loads die überproportional an der Grenze zu 32MB sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das würde mich auch interessieren, weil ich meinen RAM immer gleich dem Takt des Speichercontrollers gewählt habe.
 
Oh und gegen Intel mit und ohne alle Cheat-OC Funktionen aktiv (MCE und das ganze Geraffel dazu)...
 
"Absolute Leistung gegenüber"? Ein klassisches Oxymoron.


Mir ist kein Preis zu hoch, um jemanden nach 17 Jahren wieder zu einem Posting zu bewegen. ;)

Aber danke für den Hinweis, klingt wirklich etwas schräg.
 
Ich habe diese Punkte gewählt

Absolute Leistung gegenüber dem Vorgänger Ryzen 2000
Energieeffizienz Gesamtsystem
Lautstärke Chipsatzlüfter (X570-Mainboards)
Qualität Chipsatzlüfter (X570-Mainboards)

mich würden ja noch mehr Punkte interessieren, aber dann hätte ich ja fast alles ankreuzen müssen ;D LG :)
 
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