Allg. BS für ein lahmes Notebook mit 2GB RAM, 8.1 oder 10, 32 oder 64Bit?

Scour

Grand Admiral Special
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Hallo!

Steht eigentlich alles im Titel ;)

Von diversen Programmen die ich als 32 und 64Bit-Versionen kenne rauchen die 32Bit immer weniger Platz auf der HDD als die 64Bit, bei 2GB RAM hätte ich auch keine Einschränkungen mit einem 32Bit-OS

Die Frage wäre also, W8.1 oder W10? W7 ist eigentlich anspruchsvoller und wird nicht laufen weil das NB keine Möglichkeit hat Secure Boot abzuschalten
 
Android oder XP.:P
W10 ist doch noch beschissener als W7,zu mindestens hab ich früher recht schnell wieder W7 auf meinem älteren gemacht weil W10 total gebremst hatte.
 
Bin auch kein W10-Fan, aber W7 kann man meines Wissens nicht installieren wenn Secure Boot aktiv ist.

Und zumindest W7-64 mit 2GB ist lahmer als W8.1-64
 
Was ist das denn für ein Gerät? Aus dem nicht abschaltbaren Secure Boot folgt, dass es mit mindestens Win8 ausgeliefert worden sein muss. Und das dann nur mit 2 GiB RAM? Wie alt ist das Teil denn? Also wenn Secure Boot wirklich nicht abschaltbar ist (ja, ich weiß, sowas gibt's), dann kommt es darauf an, was mit dem Gerät gemacht werden soll, und wie man zu Win10 steht. Ansonsten kannst du es ja immer noch selbst ausprobieren, welches OS "am besten" läuft.

Grüße
Dalai
 
Ein schlankes Linux! :)
 
Spiel wieder Windows 8.1 oder Windows 10 auf wenn Du kein Linux willst. Aufgrund der fehlenden Aufrüstmöglichkeit und der verbauten Krüppel-CPU würde ich aber drüber nachdenken das Ding auf den Werstoffhof zu geben.
 

Einfach Linux Mint einwerfen und fertig. Du wirst sehen, dass es funktioniert.

Wobei das Teil neben den 2 GB RAM auch mit einer Atom-Krücke und 768p-Schminkspiegel (Glare-Display) daher kommt. Der Wertstoffhof ist wirklich eine Überlegung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde für ein zusätzliches Maß an Schwuppdizität noch empfehlen, die Festplatte durch eine SSD zu ersetzen.
 
SSD ist bereits drin.

An die Geschwindigkeit von Linux glaube ich nicht so, experimentiere regelmäßig damit und von dem vielbeschworenen Speedboost kann ich nix entdecken, wenn ich irgendwas anklicke geht das nicht schneller als bei Windows.

Das Teil ist halt praktisch bei Reisen, wiegt wenig, braucht wenig Platz, trotzdem 14"-Display, bringt ür mich mehr als ein Tablet mit kleinem Bildschirm und hoher Auflösung
 
Nun, es gibt für Linux jede Menge Desktopumgebungen, und einige davon sind vergleichsweise fett. Aber es gibt auch leichtgewichtigere, z.B. LXDE bzw. LXQt oder XFCE. Zudem sind Distributionen auch unterschiedlich, manche bringen viel Kram mit, der zum Teil mit gestartet wird, was nicht unbedingt zum flüssigen Arbeiten beiträgt.

Grüße
Dalai
 
Ganz leer sollte das Linux auch nicht sein. Ein Office, ein guter Mediaplayer sollte Pflicht sein. Wobei ich den größten RAM-Fresser, egal ob Linux oder Windows, die derzeitigen Webbrowser halte
 
SSD ist bereits drin.

An die Geschwindigkeit von Linux glaube ich nicht so, experimentiere regelmäßig damit und von dem vielbeschworenen Speedboost kann ich nix entdecken, wenn ich irgendwas anklicke geht das nicht schneller als bei Windows.

Das Teil ist halt praktisch bei Reisen, wiegt wenig, braucht wenig Platz, trotzdem 14"-Display, bringt ür mich mehr als ein Tablet mit kleinem Bildschirm und hoher Auflösung

Auf meinem T430, 2 SSD, 16GB Ram, konnte ich schon einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber Windows 10 1903 feststellen unter Kbuntu 18.04.2 LTS.

Aber auf einer lahmen Büchse reist meiner Meinung nach auch ein Linux nix mehr. Ich kann mich hier aber nur auf Kubuntu, Ubuntu, OpenSuse und Mint besziehen.
 
Ganz leer sollte das Linux auch nicht sein.
Es geht nicht um "leer " sondern um leichtgewichtig vs. fett (im Sinne von ressourcenschluckend und langsam). Die mitgebrachten Programme haben erstmal nichts mit der Desktopumgebung zu tun.

Wobei ich den größten RAM-Fresser, egal ob Linux oder Windows, die derzeitigen Webbrowser halte
Ja, das stimmt, insbesondere was die eierlegenden Wollmilchsäue Firefox und Chrome angeht...

Grüße
Dalai
 
Ich habe mit Ubuntu Mate sowohl auf dem E-350 als auch auf dem Odroid C2 gute Erfahrungen gemacht.
Wo Windows7 praktisch unbenutzbar war, weil die CPU dauernd zu mindestens 50% beschäftigt war, konnte ich mit Ubuntu flüssig arbeiten.
Ich hab das Windows7 ja monatlich für die update-Orgie mal gebootet und damit war der dann 5 Stunden beschäftigt und brauchte zwingend Steckdosenkontakt.
Bei Ubuntu wurden die updates so nebenbei mit eingespielt.

Klar, es öffnet sich nicht unbedingt schneller irgendwas. Aber im Hintergrund ist einfach nicht so viel unnötiges Zeug am Rödeln.
Mit entsprechenden Anleitungen bekommt man sicherlich auch ein Windows von nervenden Diensten befreit.
 
Ich setze das Ding auch eher selten rein, hätte also etwas Zeit zum Probieren.

Wenn sich Windows beruhigt hat und ich kein Multitabbing mit nem Webbrowser mache ist das durchaus erträglich.

Mir ist auch gerade eingefallen dass ein 32Bit-System nicht funktionieren wird wegen Secure Boot. Zumindest hatte ich noch keinen PCin der Hand der ein 32Bit-System mit Secure Boot zugelassen hat.
 
Linux? So leidensfähig bin ich dann doch nicht ;)

Was willst du mit dem Ding denn machen? Für Surfen, Videos gucken und Office ist man mit Linux gut bedient und merkt keinen Unterschied zu Windows. Bei Notebooks hakt es aber schonmal mit der Kompatibilität der einzelnen Geräte, das müsste man dann aber ausprobieren.
 
Viel mache ich damit nicht, wird nur eingesetzt wenn ich berufstechnisch unterwegs bin. Office, Mediaplayer, Internet sollte dann onboard sein
 
Wenn du auch mit LibreOffice leben kannst, dann sehe ich da bei einem Linux wenig Probleme, eben bis auf die Kompatibilität mancher Geräte, zB. Touchpad, Webcam oder Soundkarten. Das kannst du aber nur ausprobieren, einfach eine Distro auf einen Stick "brennen" und davon dann mal booten, dann kannst du alles in Ruhe testen. Wenn du es dann installierst wird es auch schneller und flüssiger sein als vom Stick.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach mal probieren, meist vergehen die Berührungsängste von ganz allein.
(Problematisch sehe ich nur solche Sachen wie GPU-Crunching, aber das war hier absolut nicht gefragt.(
Also System sichern und eine von den o.a. Distris ausprobieren.

BTW:
Habe ich auch noch vor mir, weil hier auch noch so eine alte Gurke ihren Dienst tut (EeePC), derzeit unter Win10_32Bit.
 
Wenn er Windows nutzen will dann lasst ihn doch Windows nutzen.
 
Ich denke nicht, dass irgendjemand "Windows" nutzen will. Die meisten Leute wollen die Programme nutzen.
Und da lässt ein schlankes Linux untendrunter manchmal einfach mehr Ressourcen übrig. Darum ausprobieren. kostet nix außer Zeit und belässt das System vorerst, wie es ist.
 
Eben.

Auf meinen PCs, die größere Aufgaben erledigen müssen als ein Atom-Renner wie im genannten Laprop ;) , kann ich von Windows nicht einfach weg. Da sind Programme drauf, die ich über Jahre angesammelt habe oder auch einiges an geld gekostet haben, da ist der Umstieg eigentlich völliger Schwachsinn.

Bei diesem Läppi ist das anders, da brauche ich nur Basic-Funktionen. So etwas wie Libre (kenne Office-Pakete für Linux nicht) würde da auch reichen, .xls und .doc sollte ich damit zumindest lesbar öffnen können
 
Mir ging es nur um den Missionierungsdrang den manche Leute im Netz manchmal haben, das kann ziemlich ätzend sein.
Ich bin zwar Linux Nutzer auf dem Desktop seit 13 Jahren und finde es auch gut wenn Leute das ausprobieren, aber das sollten sie schon selbst wissen, ob sie das wollen oder nicht.

Bei diesem Läppi ist das anders, da brauche ich nur Basic-Funktionen. So etwas wie Libre (kenne Office-Pakete für Linux nicht) würde da auch reichen, .xls und .doc sollte ich damit zumindest lesbar öffnen können
Im Grunde gibt es eigentlich nur ein Office Paket unter Linux und das ist Libreoffice (früher Openoffice).
Gibt zwar noch anderes, aber das ist alles Müll. Habe einige Zeit lang Calligra ausprobiert, aber ne …
In der neuesten Version von Libreoffice kann man sich zwischen verschiedenen Interfaces entscheiden. Ein Symbolleisten Interface (ähnlich Office 2003) oder ein Ribbon Interface (ähnlich Office 2010) oder Varianten dieser.
Ich nutze das Ribbon Inferface, da ich das von Office 2010 auf der Arbeit gewohnt bin und gut damit zurecht komme.

.xls und .xlsx funktionieren ziemlich gut solange man keine Makros oder VBA verwendet.
Aber VBA ist eh eine furchtbare Krücke, da sollte man lieber einen großen Bogen drum herum machen.
.doc habe ich nicht probiert, sollte aber kein Thema sein.

Man sollte sich aber im Klaren darüber sein, dass Libreoffice auch ein Monstrum ist.
Wirklich Multitasking ist da vermutlich auch nicht drin.
Muss man halt ausprobieren. ;)
 
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