News Asus ZenBook nun auch mit AMD Ryzen 3500U und 3700U

pipin

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Wie Notebookcheck.net berichtet bietet Asus die höherwertige ZenBook-Modellreihe nun auch mit den Prozessoren AMD Ryzen 3500U und 3700U — beide mit Zen+ Kernen — an. Die Ausstattung des ZenBook 14 UM433DA soll dabei vergleichbar mit dem Intel basierten ZenBook 14 UX433 sein.
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Nett, dass von ASUS auch abseits der "TUF Gaming" Geräte was mit AMD APU kommt.

Allerdings steht bei der Arbeitsspeicherausstattung "8/16 GB ONBOARD". Heißt das, dass der RAM verlötet wird und nicht erweiterbar ist? Wenn ja, dann wäre das direkt wieder ein Auschschlusskriterium für diese Geräte. Zumindest in der 8GB Konfiguration, weil dann ja nur ein RAM Modul vorhanden ist und somit dual Channel wegfällt.
Das bremst die APU wieder unnötig ein.
 
Hm die Unart eines verlöteten RAM greift offenbar um sich, nicht schön, nicht gewünscht.
Dann noch evt. Single Channel bei ner APU, naja was soll man dazu sagen -> Ausschußware
 
Hm die Unart eines verlöteten RAM greift offenbar um sich, nicht schön, nicht gewünscht.

Leider gibt es genügend inonformierte Käufer, die solch halbgaren Krempel für teures Geld kaufen. Daher fliegt den Herstellern dieser Crap leider auch nicht in Form von tausenden nicht verkauften Geräten um die Ohren. Und so wird sich dieser Quatsch wohl noch weiter ausbreiten.
 
Ich komme auch mit 8GB RAM gut aus. Trotzdem will ich mir nicht die Option zum Erweitern nehmen lassen.
Solch ein eingeschränktes Gerät, ist etwas für Leasingkunden, die nach Vertragsende wieder ein neues Gerät bekommen oder sogar nach ein paar Monaten umsteigen können und denen es egal ist, ob es erweitert werden kann. Die wollen aber auch etwas hochwertiges, was mit dem ZenBook bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 8GB sind ja gar nicht das primäre Problem. Das Problem ist der fehlende dual Channel und (wie du selbst sagst) die nicht gegebene Erweiterbarkeit des RAM. Wäre Letzteres gegeben, könnte man über den single Channel RAM ab Werk hinwegsehen.

Als "Hochwertig" erachte ich diese Geräte aufgrund dieser signifikanten Einschränkung beim RAM absolut nicht. Vielleicht ist das Material und die Verarbeitung hochwertig, aber das Gerät als ganzes definitiv nicht.
 
Hm die Unart eines verlöteten RAM greift offenbar um sich, nicht schön, nicht gewünscht.
Ich fürchte, das ist durchaus gewünscht, zumindest indirekt.
Die Masse der Kunden hat von der Technik eben keine Ahnung. Da geht es um dünne Ränder, dünne Geräte, möglichst leicht etc. Und dem kommen die Hersteller nach, indem sie den RAM-Sockel weglassen, spart vermutlich 1mm oder so.
 
Dagegen spricht aber, dass dieser verlötete Scheissdreck mittlerweile auch in Notebooks steckt, die keineswegs besonders leicht oder dünn sind. Es geht wohl eher um Gewinnmaximierung. Das Verlöten ist zum Einen billiger und zum Anderen ist durch die fehlende Erweiterbarkeit die Notwendigkeit des Kaufs eines teureren, besser ausgestatteten Modells gegeben, wenn man denn mehr RAM haben will. Kann man halt nicht einfach günstig selbst nachrüsten.
 
aber festverdröselter Akku und der einseitig verlötete RAM machen das Ding zum klassischen "Zewa-Wix-und-Weg"!
Von dem Gedanken an eine Nutzungszeit > 5Jahre kann man sich direkt bei Kauf verabschieden :(
 
RAM muss man eben gleich von Anfang an genug nehmen.
Für ein ultrabook würden mir aktuell 8GB reichen, also vorsichtshalber 16GB, dann passt es auch in 10 Jahren noch.
Und was den Akku angeht - mein 2011er Thinkpad Edge (also Billigklasse) ist immer noch bei über 80% Kapa.
Das 2014er Dell, was ich dieses Jahr gebraucht erworben habe, ist sogar noch bei 99%.
Bei pfleglicher Behandlung hält so ein Akku auch mal 10 Jahre. Jeden Tag komplett entladen und Nachts wieder voll laden klappt so natürlich nicht. Aber bei so einer Hardcore-Nutzung kann sich nach 3 Jahren auch mal den Besuch in der Werkstatt lohnen, um den Akku dort tauschen zu lassen.

Ja ich weiß, das ist Schönreden - aber was will man machen, wenn so ziemlich alle Hersteller auf den Zug aufspringen? (außer wie ich, alte Notebooks einfach ewig weiternutzen)
 
Eine APU ohne 2-Kanal-Speicher ist ein absolutes nogo!
 
RAM muss man eben gleich von Anfang an genug nehmen.
Für ein ultrabook würden mir aktuell 8GB reichen, also vorsichtshalber 16GB, dann passt es auch in 10 Jahren noch.

Würd ich jetzt so, nicht meine Hand für ins Feuer legen *suspect*
Wenn der Läppi als Hauptrechner herhält und man hat neben zwei anspruchsvolleren Anwendungen noch den dicken Panda nebenher mit dreissig oder vierzig Tabs offen, da sin 8GB schon heute überaus knapp

Und was den Akku angeht - mein 2011er Thinkpad Edge (also Billigklasse) ist immer noch bei über 80% Kapa.
Das 2014er Dell, was ich dieses Jahr gebraucht erworben habe, ist sogar noch bei 99%.
Bei pfleglicher Behandlung hält so ein Akku auch mal 10 Jahre. Jeden Tag komplett entladen und Nachts wieder voll laden klappt so natürlich nicht. )
... und wieder... wenn das Ding der Rechner ist, braucht der Nutzer öfter volle Akkukapazität, obwohl der noch bei 58% stand, d.h. die 1.000 Ladezyklen kommen deutlich schneller zustande
Aber bei so einer Hardcore-Nutzung kann sich nach 3 Jahren auch mal den Besuch in der Werkstatt lohnen, um den Akku dort tauschen zu lassen.

Wenn es den dann noch gibt... Bei Asus würd ich mich nicht drauf verlassen
tomturbo schrieb:
Eine APU ohne 2-Kanal-Speicher ist ein absolutes nogo!
Word!
.... und ein Ingenieur, der sowas ansetzt, solte umgehend seine Papiere bekommen
 
Würd ich jetzt so, nicht meine Hand für ins Feuer legen *suspect*
Wenn der Läppi als Hauptrechner herhält und man hat neben zwei anspruchsvolleren Anwendungen noch den dicken Panda nebenher mit dreissig oder vierzig Tabs offen, da sin 8GB schon heute überaus knapp

Bei so Bekloppten wie mir, die gleichzeitig 140 Tabs aufhaben, wird es oft mit 16 GB schon eng.


16 GB Dual-Channel muss einfach mindestens sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würd ich jetzt so, nicht meine Hand für ins Feuer legen *suspect*
Wenn der Läppi als Hauptrechner herhält und man hat neben zwei anspruchsvolleren Anwendungen noch den dicken Panda nebenher mit dreissig oder vierzig Tabs offen, da sin 8GB schon heute überaus knapp
...
... und wieder... wenn das Ding der Rechner ist, braucht der Nutzer öfter volle Akkukapazität, obwohl der noch bei 58% stand, d.h. die 1.000 Ladezyklen kommen deutlich schneller zustande
...
Word!
.... und ein Ingenieur, der sowas ansetzt, solte umgehend seine Papiere bekommen
Jeder halt wie ers braucht. Ich hab nie mehr Tabs offen als oben in die Leiste passen, also ca. 10.

Bei Li-Ion sind zwar halbe Ladevorgänge ähnlich wie ein voller Ladevorgang anzusehen. Es ist sogar schonender für den Akku, wenn er meistens nur unvollständige Ladevorgänge abbekommt.
Bei mir hängt das Gerät aber auch zu 90% an der Steckdose und entlädt sich nicht. Die Ladelektronik wartet auch, bis sich sich lohnt, mal wieder was nachzuladen.

Ich bin mir sicher, kein Ingenieur würde freiwillig solche unpraktischen Dinge entwerfen. Da ist fast immer das Damoklesschwert der Kosten- und Marketing-Abteilung über ihm.


So lange noch niemand das Gerät testen konnte, lohnt sich das Spekulieren nicht. Womöglich sind ja in der 8GB-Version 2x4GB aufgelötet ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was den Akku angeht - mein 2011er Thinkpad Edge (also Billigklasse) ist immer noch bei über 80% Kapa.

Ne Freundin von mir hat ein Thinkpad Edge E545 und da war nach knapp 3 Jahren der Akku hinüber. Schlicht und einfach kaputt.
Die war heilfroh, dass man den Akku bei diesem Gerät tauschen kann.

Die ASUS Gurke hier, ist dann unbrauchbar und muss komplett ersetzt werden.
 
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