Da es von der Kleinen 5700 zwar Tests gibt, aber nicht von der Großen 5700 XT und die Karte recht preiswert zu haben ist, hier mein kurzer Überblick.
Wie man sieht ist die Karte ziemlich dünn. Dafür vergleichsweise hoch.
Der Kühler ist nicht mal 2 Slots breit.
Die Backplate schützt nur das PCB. Wärmeleitpads sind leider nicht verbaut.
So kommen wir nun zum wesentlichen (Karte auseinanderbauen geht leider nicht weil an einer Schraube ein Garantieaufkleber hängt auch wenn PC eigentlich einen Kühlerwechsel erlaubt).
Trotz des eher schlanken Kühlers geht die Karte erstaunlich leise zu Werke. Bei geschlossenem Gehäuse selbst in den 3d-Mark-Stresstests nicht wirklich hörbar. Manuell geregt sind die beiden 92er Lüfter natürlich Krawallmacher (die Karte rauscht dann leider nicht nur es gibt auch ein markantes heulen). Normalerweise dreht die karte aber nur bis 50 % hoch, was nur beim spielen eher nicht oder nur bei extrem ruhigen Szenen auffällt. Von den Temperaturen her bleibt die Karte auch unauffällig. Der Hotpspot geht in Extremfälle nicht über 90 Grad, Spannungswandler bleibt unter 70 Grad (der Afterburner kann leider nur Einen der 3 auslesen) und der Ram bleibt bei unter 80 Grad.
Für knapp 420 € kann man nicht viel falsch machen. Eine gute Belüftung ist aber hier natürlich Pflicht. Auch wenn dank der schlanken Bauweise die Karte auch in kleinere PCs reinpasst.