E-Mobilität: Fluch oder Segen?

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Grand Admiral Special
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Im Titel steht ja alles....haut rein!

Wenn's irgendwie Möglich ist, bitte ohne Polit-Bashing....und Greta-Sprüche kann man sich bei der Gelegenheit auch klemmen.
Das bringt uns nämlich keinen Zentimeter weiter und führt letztlich immer nur dazu, dass sich die Diskussion zu sehr auf die persönliche Ebene verlagert.


------------------------------


Ich stehe dem Ganzen sehr aufgeschlossen gegenüber, fahre selbst ein kleines Elektromotorrad, meine Tochter hat einen Elektroroller.
Beide Fahrzeuge werden überwiegend zum Pendeln genutzt.

Und mittlerweile könnt ich mir in den Hintern beißen, dass ich Anfang des Jahres noch einen Neuwagen mit Verbrenner gekauft habe
Zwar nur einen mit 1.2l Maschine, und deutlich sparsamer als unser Alter Spritfresser, aber trotzdem.
Für den selben Kurs gäbe es aktuell einen E-Golf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher interessant, vorallem für die Reinhaltung der Luft. Für mich aber als "Langstreckenjunkie" derzeit noch völlig nutzlos.

Nachteilig sehe ich darin eher die "schmutzige Batterieproduktion und ob sich das hierzulande bei den Strompreisen überhaupt lohnt. Dazu kommt, wie will man soviel Strom produzieren? Will man das dadurch lösen, indem man alle Landschaften mit Solarzellen und Windparks zukleistert, kann ich gerne darauf verzichten.
 
Meine Meinung: In der derzeitigen Form halte ich E-Mobilität für einen Irrtum, zumindest als Massenverkehrsmittel.

Gründe:

Die Stromnetze, nicht nur die berühmten geplanten "Monstertrassen", auch die lokalen und regionalen Netze, sind teils jetzt schon an der Grenze, ich habe selbst schon mitbekommen, dass einigen Gegenden z.B. Elektroheizungen nciht genehmigt wurden, weil das lokale Netz es nicht mehr hergab.
Und darauf wollen wir jetzt noch hundertausende E-Autos, E-Motorräder, E-Bikes, ect. loslassen? Eher nicht. Bei dem Tempo, das aktuell vorgelegt wird erlebt den nötigen Ausbau von uns keiner mehr.


Ein anderer Grund, sofern hier nicht noch ein neues Wundermaterial, das in Massen verfügbar ist, entdeckt wird: Man begibt sich direkt von der Abhängigkeit zu Öl - das man immer noch brauchen wird um z.B. Kunststoffe und Medikamente herzustellen - in die abhängigkeit seltener Erden. Auch mit Recycling ein Problem. Vom problematischen Abbau der letztlich auch nur eine Verlagerung darstellt (Landschaft wird nicht für Öl, sondern für Lithium zerstört) rede ich da noch nicht mal.


Nächster Punkt: Die Ladezeiten. Auch hier gilt: Solange nicht ein neues Wundermaterial gefunden wird, inakzeptable Ladezeiten im Vergleich zum Tanken, bei einer vergleichweise geringen Reichweite. Die Stromstärke kann dabei auch nicht beliebig erhöht werden, zum einen weil irgendwann die Kabel absurd dick werden, damit sie nicht verglühen (übertreibung) und zum anderen siehe meinen ersten Punkt.
Dass man die Akkus auch nicht beliebig schnell laden kann kommt noch dazu, die Physik lässt sich nunmal nicht abschalten.
Hier könnte man eventuell mit tauschbaren Akkupacks gegensteuern, aber da fehlt aktuell erstens der Wille der Hersteller und zweitens sind bei den benötigten größen Gewicht und Handhabung ein Problem.


E-Mobilität wird allerdings sicher eine Rolle spielen in bestimmten Bereichen, in anderen aber wohl eher nicht. Die Technik von Elektroautos ist zwar neu, die Akkutechnik an sich wird aber trotzdem bereits seit Jahrzehnten erforscht, von daher sieht es derzeit nicht so aus, als ob hier noch gigantische Sprünge drin wären. Sofern ncit irgendjemand eine komplett neue und radikale Entdeckung macht, natürlich.



Und was dann?

Vor allem für Langstreckenfahrzeuge, Flugzeuge und als Ersatz für Erdöl und Erdgas werden vermutlich synthetische Kraftstoffe genutzt werden. Als Zwischenschritt möglicherweise Wasserstoff, dieser ist aber bekanntlich schwierig handzuhaben.
Der Vorteil von synthetischem Kraftstoff (Das Power2Gas Projekt z.B., oder CO2 aus der Luft filtern und zu Kraftstoffumwandeln, beides funktioniert grundsätzlich bereits) wäre zum einen, dass die Lagerung und der Transport einfacher und weniger aufwändig wäre als bei Strom oder auch Wasserstoff. Wenn man den Kraftstoff entsprechend herstellt kann sogar existierende Technik (Verbrennenungsmotoren, Gas/Ölkraftwerke) mit keinen oder nur geringem Aufwand weiterbenutzen.
Auch die Nutzung in Brennstoffzellen wäre denkbar, dafür sind sowohl Methan wie auch Wasserstoff Kandidaten und beide fallen bei der "Verflüssigung" ohnehin an.

Wenn die Energie zum Umwandeln bzw. Erzeugen aus Sonnenkraft kommt kann das durchaus funktionieren. Die Idee gab es ja schon, z.B. bei Desertec. Bei uns alles mit Windkraft- und PV-Anlagen vollzukleistern wäre nämlich wirklich unsinnig. In Äquatorgebieten dagegen ist der Wirkungsgrad sehr viel höher. Ist allerdings auch ein geopolitisches Problem. Wobei ich da wiederum wenig unterschied zum Erdöl sehe...
 
Prinzipiell fände ich ein Tesla Model 3 für mich ganz nett, aber ich habe keinerlei Lademöglichkeiten. Und drauf zahlen tut man am Ende wohl auch im Vergleich zu einem Diesel, weil der Strompreis in Deutschland so astronomisch hoch ist.
 
Mangels privater Lademöglichkeiten fällt das Thema für mich leider flach. München hat zwar bereits viele Ladesäulen aufgestellt, aber nicht in meiner Nähe. Dresden ist sowie hinterm Wald.
Ich fahre 30Mm im Jahr und davon meistens Strecken von 500km Länge. Sofern auf halber Strecke 30 Minuten Nachladen für weitere 250km reichen würden, wäre es noch OK, so lange mach ich eh oft Pause. Ansonsten müsste ich einen großen und teuren Akku ordern.
Ladezeiten sehe ich als unproblematisch an. Die meisten haben die ganze Nacht dafür Zeit. Alternativ beim Einkaufen, was ja auch mal ein paar Stunden dauern kann, oder auf der Arbeit den ganzen Tag.
Da würde ich für lange Strecken eben was Anderes mieten, das kommt vielleicht 1-2x im Jahr vor, dass ich mehr als 500km fahre.
Den Akku in wenigen Minuten vollpumpen dürfte sicherlich nicht gut für die Lebensdauer sein. Das würde ich nicht all zu oft machen wollen.

Aber an sich wäre ich gern mit dabei. Allein schon das fast lautlose Dahingleiten wäre es mir wert.

In der Stadt ist das eAuto oder eBike, eIRgendwas ideal. Dort wird eh nur Kurzstrecke gefahren und der Motor läuft bei Verbrennern auch im Stand noch viel zu oft und zu lange.
Dazu noch der ätzende Lärm auf den Straßen, insbesondere wenn der Fahrer nur ein sehr kurzes Mittelbein hat und das irgendwie kompensieren muss.

Die seltenen Erden heißen zwar so - sind aber gar nicht so selten. Die Amis haben die Förderung nur irgendwann eingestellt, als China mit Dumping-Preisen in den Markt kam.
Und Lithium (was keine seltene Erde ist) kann man meines Wissens inzwischen sehr gut recyclen. Alternativ fristen die alten Akkus ihr Dasein als Energiepuffer im Netz, das wird jetzt bereits gemacht.

Heute Abend habe ich auch sehr viele E-Mini-Roller (also die nicht tretenden Tretroller) fahren sehen. Tagsüber stehen sie zwar überall im Weg, aber Abends oder wenn die s-Bahn nicht fährt (also immer...) sind die gut unterwegs. Leider werden damit wohl eher ehemalige Fußgänger mobil gemacht statt Autofahrer.

Derzeit wäre maximal ein Hybrid drin für mich. 50kW Diesel vorn und 50kW Elektro hinten, mit 50-100km rein elektrischer Rechweite bis ca. Tempo 100 - wird gekauft!
 
Die seltenen Erden heißen zwar so - sind aber gar nicht so selten. Die Amis haben die Förderung nur irgendwann eingestellt, als China mit Dumping-Preisen in den Markt kam.
Und Lithium (was keine seltene Erde ist) kann man meines Wissens inzwischen sehr gut recyclen. Alternativ fristen die alten Akkus ihr Dasein als Energiepuffer im Netz, das wird jetzt bereits gemacht.

Anmerkung von mir: Ja, ich hab hier seltene Erden und Lithium ein bisschen durcheinander gewürfelt. Das grundsätzliche Problem bleibt aber: Die Zerstörung der Landschaft - egal ob nun für Lithium oder seltene Erden - ist ebenfalls sehr groß und wird letztlich auch nur verlagert. Genau wie bei der "sauberen" Atomkraft schon beim Abbau die Landschaft massiv zerstört und vergiftet wird, von den anderen Problemen&Gefahren braucht man ja nicht mehr groß reden. Es ist daher keine endgültige Lösung in meinen Augen, voll auf Lithium und ähnliches zu setzen bei der Elektromobilität.

Nebenbei, das Phänomen "Aus den Augen, aus dem Sinn" bei negativen Folgen ist schon seit Beginn der Industrialisierung zu sehen: Die riesigen Fabrikschornsteine wurden auch deshalb so hoch gebaut, damit die Abfallprodukte möglichst weit weg ziehen, bevor sie runterkommen. ;)


Recycling ist schön und gut, kostet halt auch Energie und ein Schwund ist ja immer.
 
Wobei ich die Erdölindustrie für nicht wirklich sauberer halte. Diverse Tankerunfälle und Vorfälle auf Bohrinseln oder Ölfeldern zeigen das ganz deutlich.
Und wenn man die Küsten entlang läuft, dann findet man häufig Ölklumpen, von abgelassenem Schweröl oder irgendwelchen Spülrückständen von Bohrinseln/Tankern. Und das ist nur der sichtbare Teil.

Das Problem ist ein Grundlegendes. Wir sind Schweine, die einfach alles vollsauen.
 
Wobei ich die Erdölindustrie für nicht wirklich sauberer halte. Diverse Tankerunfälle und Vorfälle auf Bohrinseln oder Ölfeldern zeigen das ganz deutlich.
Und wenn man die Küsten entlang läuft, dann findet man häufig Ölklumpen, von abgelassenem Schweröl oder irgendwelchen Spülrückständen von Bohrinseln/Tankern. Und das ist nur der sichtbare Teil.
Jupp, das bestreitet auch keiner der halbwegs bei Sinnen ist.
Allerdings wird offenbar von vielen Fans der E-Mobilität der "dreckige" Teil gerne ausgeblendet und reagieren dann mit Empörung, wenn man es anspricht. *noahnung*

Das Problem ist ein Grundlegendes. Wir sind Schweine, die einfach alles vollsauen.
Und auch da wirst du nur wenig Widerspruch hören. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Um das hier nochmal aufzugreifen eine Meldung von gestern.

https://www.idowa.de/inhalt.intervi...ge1.5ad8276c-b6f9-4a15-be0d-9c33021ebbdb.html

Das Interview beleuchtet das ganze natürlich nur oberflächlich, interessant finde ich aber, dass der Herr Professor mit meiner Meinung, dass die Zukunft in der Produktion von künstlichem Gas (Substitute Natural Gas, SNG) aus Überschussenergie liegen sollte, auch als flexibler Energiespeicher, übereinstimmt.

Je früher sich das durchsetzt, desto besser.

Natürlich gibt es auch bei CNG (oder CSNG?) das Reichweitenproblem. Erdgas hat nunmal eine geringere Energiedichte als Benzin, Diesel oder LPG, wodurch man große Tanks braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich nervt dabei das nur an den Profit gedacht wird.
Man könnte ja mal dahin gehend entwickeln das man mit weniger Ressourcen mehr Effizienz (Gewicht, Aerodynamik) erreicht aber die Autos werden einfach 1:1 umgebaut.
Wieso brauche ich als Einzelperson einen 1,6t schweren E-Golf um in die Arbeit zu fahren?
Die Batterien werden dann verflucht teuer und schwer. Die Nachhaltigkeit bei Ersatz der Batterien dürfte man arg in Frage stellen. Noch werden die Metalle für die Batterien alle aus der Erde entnommen und nichts recycelt*.
Umweltdenken hat auch viel mit Verzicht zu tun aber bei uns wird auf nichts verzichtet, es heisst nur immer höher, schneller, weiter und teurer. Die Autos sind zwar immer sparsamer geworden aber dadurch das der Verkehr so angewachsen ist, ist der Ausstoß sogar angewachsen.
Unser ganzes Wirtschaftssystem passt überhaupt nicht zu Umweltschutz.
In z.B. USA ist es üblich die Klima den ganzen Tag laufen zu lassen, die Häuser sind energetisch miserabel isoliert, die scheren sich einen Dreck um die Umwelt aber Deutschland soll die Welt retten?
Meiner Meinung nach ist die Erde schon längst dem Untergang geweiht, alleine schon aus dem Grund weil die Bevölkerung explodiert.

Was ich auch faszinierend gibt wieviele Leute das ganze leugnen. Primär weil sie denken das nur Geld dahinter steckt was nicht ganz richtig ist, es ist nur so das der Nutzen für den Geldaufwand sehr niedrig ist.

Übrigens, wie wäre es einfach mal ein paar Bäume anzupflanzen die liefern nebenbei auch noch Sauerstoff. Die Luft für uns zum atmen, die dürfte mit Elektro zumindest etwas besser sein.

* https://www.auto-motor-und-sport.de...esenfeld-batterie-recycling-von-elektroautos/
 
CNG: das reeescht mich sowas von auf. Im Fuhrpark 2007 4 CNG Fahrzeuge zugelegt mit der Aussage von allen Seiten: es wird in den nächsten 3-5 Jahren doppelt so viele CNG-Zapfmöglichkeiten geben. In meinem Einzugsgebiet sind 2 weg gefallen. 1 abgebaut, eine nur noch für "Eigenbedarf".
Weiter: 1 Liter Diesel kostete irgendwann mal 1,50€ verglichen mit 0,90€/Kg H-Gas - dann irgendwann 1,05 der Diesel und 1,07 das Gas (zeigt mal wieder: es ist nicht gewollt)

E-Mobil: in dieser Form wird es nicht massentauglich. Selbst wenn jede Straßenlaterne eine Zapfstelle wäre: es würde nicht reichen

Umwelt: wenn nicht irgendwer anfängt, wird das eh nix. Dieses "der macht das aber auch nicht" ist doch mehr Kindergarten. Jedenfalls ist jeder gesparte Tropfen vielleicht einer, der das Fass gerade nicht zum überlaufen bringt. Wer weiß, vielleicht können wir das Knowhow irgendwann sogar verkaufen

Zukunft: ich mag eine für meine Kinder haben - Einsparungen kann man also gerne mitnehmen. Auch wenn ich schon immer einen H1 mein eigen nennen wollte.
 
Es gibt auch kleine, leichte E-Autos für 1-2 Personen.
Der Golf ist wohl schon die Zielgruppe, die auch mal mehrere Leute mitnehmen wollen.
Und man muss ja schon froh sein, wenn es nur ein 1,6t Golf ist und kein 3t-SUV.
 
E-Auto was soll ich mit dem Dreck, keine Reichweite, zum ziehen von Pferdchen nicht geeignet.

Das die Politik das mit Gewalt durch kriegen will, unter dem Deckmantel des Dieselskandals als Argument ist zwar nachvollziehbar aber wenn sich damals jeder an die Abgasnorm gehalten hätte, wäre es niemals so weit gekommen.

Würde mich freuen wenn der Winterkorn, bei Wasser und Brot 10 Jahre einsitzen muss und alle anderen die daran mitgewirkt haben Herstellerunabhängig.

Ein E-Bike kann ich mir vorstellen, bin damit gefahren, tolle Sache und einfach zu treten.

Fahre momentan einen Toyota Corolla 1.4 BJ. 97 hat 225Tkm runter und verbraucht 6.5l/100km, werde mir nun ein Diesel kaufen und damit bis zum Ende fahren egal was da noch kommt.

Zum Pferdchen ziehen wird es ein Mercedes W124 250D Turbo Diesel werden mit Euro 4 nachgerüstet, komplett saniert und wenn das H-Kennzeichen kommt ist alles gerettet.

Solides Auto, solider Motor, und kein Wertverlust.

Nach 2021 können die meisten hier Ihre Auto in die Schrottpresse geben, weil der Unterhalt und Sprit zu teuer ist, während ich mit der alten Gurke noch Fritten Öl reinkippen kann. ;D
 
Nachdem ja der Strom richtig umweltfreundlich hergestellt wird (oder umweltfreundlich von den total sicheren Atomkraftwerken aus dem Nachbarland) mit super ausgebauten Stromgassen in Deutschland perfekt verteilt werden können bin ich mir sicher, dass sich die Steuererhöhung für Strom auf unter 300% bewegen wird.

(=> für die, die Ironie nicht richtig verstehen: Strompreis von 1-2 E KWh werden üblich werden in den nächsten 2-4 Jahren, damit der Strompreis mit dem Spritpreis vergleichbare Steuereinahmen generieren)
 
E-Auto was soll ich mit dem Dreck, keine Reichweite, zum ziehen von Pferdchen nicht geeignet.

Wie kommst du darauf? Elektromotoren haben dermaßen Drehmoment, da verrutscht deinen Pferdchen die Perücke im Gesicht.. Einzig die Reichweite ist doch das Problem. Die wird auch weiter das Problem bleiben, solange keine neue Überflieger-Akku-Technologie kommt. Aber immerhin sind wir mit Elektroantrieb schon so weit, dass man ernsthaft darüber nachdenken kann. Das war bis vor kurzem nicht so.
 
Im Titel steht ja alles....haut rein!

Wenn's irgendwie Möglich ist, bitte ohne Polit-Bashing....und Greta-Sprüche kann man sich bei der Gelegenheit auch klemmen.
Das bringt uns nämlich keinen Zentimeter weiter und führt letztlich immer nur dazu, dass sich die Diskussion zu sehr auf die persönliche Ebene verlagert.


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Ich stehe dem Ganzen sehr aufgeschlossen gegenüber, fahre selbst ein kleines Elektromotorrad, meine Tochter hat einen Elektroroller.
Beide Fahrzeuge werden überwiegend zum Pendeln genutzt.

Und mittlerweile könnt ich mir in den Hintern beißen, dass ich Anfang des Jahres noch einen Neuwagen mit Verbrenner gekauft habe
Zwar nur einen mit 1.2l Maschine, und deutlich sparsamer als unser Alter Spritfresser, aber trotzdem.
Für den selben Kurs gäbe es aktuell einen E-Golf.

Elektrofahrrad oder "Elektrovespa" könnte ich mir noch vorstellen als reine Mittel zum Zweck um auf die Arbeit zu kommen. Bei einem Elektromotorrad wirds schon wieder schwierig. Ich bin früher selber Motorrad gefahren. Kleine Wochenendtouren nach Thüringen hoch und zurück kann ich mir mit einem Elektromotorrad nicht vorstellen. Da fehlt die Reichweite. Bei den Ladezeiten weis ich aktuell nicht wo die stehen.

Elektroauto finde ich aber aktuell ist ein Irrweg.

Wir fahren momentan eine gebrauchten Vito 109 CDI. Der ist aber fast rund um die Uhr von meiner Freundin in Beschlag. Normalerweise auch kein Problem. Auf Arbeit habe ich einfach knapp 5KM. Die laufe ich mal oder fahr mal mit dem Rad wenns Wetter passt. Meistens fährt mich meine Freundin weil auf dem Weg liegt.

Was kleineres bringt uns nichts. Wir haben 1200qm² Grund und da fällt viel biologischer Abfall an. Wir ziehen öfter auch mal nen Hänger und haben auch noch 2, zeitweise 3 Hunde. Und die Fahhräder passen auch noch innen rein wenn wir mal nen Ausflug machen oder was noch seltner ist in Urlaub fahren können.

Ich bin nun aber trotzdem auf der suche nach einen kleinen 2. Wagen um auf die Arbeit zu fahren wenn sie mal nicht da ist oder wenn ich mal wohin muß und sie noch unterwegs ist. Nahverkehr ist bei uns nicht existent. Ein weiter Grund ist das wir auch Mobil sind wenn der andere mal in der Werkstatt steht wegen KD etc. Meine Freund ist beruflich auf ein Auto angewiesen.

Ein Auto im Format Smart 4Four würde reichen. Ein Arbeitskollege fährt den elektrisch. An sich ne gute Idee. Dachte ich. Bis ich die Reichweite gehört habe. Unter optimalen Bedingungen um die 130Km. Das würde für uns bedeuten bedeuten wenn meine Freundin den mal als Erstaz nehmen müßte das sie dann nachts irgendwo nach 60Km in der Pampa stehen bleibt weil sie mit Licht und evtl Heizung oder Klima fährt. Sollte die Ladung aber doch reichen könnte sie nach der Pause nicht weitermachen weil das Ding erst aufgeladen werden muß weil es schon auf "Reserve" läuft. Und mit 230Volt laden dauert doch ein wenig. Absolut unbrauchbar
Und dann erst der Preis.
Den normalen 4Four bekommt man aktuell teilweise für um die 12500€ "nachgeworfen". Elektrisch liegt er bei über 20.000€.
Momentan ist der Renault Twingo mit in der engeren Auswahl. Der ist auf der Smart Platform aufgebaut und wird aktuell in der Vollausstattung mit dem kleinen 70PS Motor für knapp unter 10.000€ angeboten.

Elektrische mit "brauchbarer" Reichweite kann Otto Normalverdiener eh nicht bezahlen.

Wobei man aber z.B bei den Renault E.Z aufpassen muß. Bei manchen Angeboten die günstig sind ist der Akku nicht im Preis dabei. Sprich zum Kaufpreis kommt noch eine monatliche Miete für den Akku dazu

Interessant wird es werden wenn die ersten 5 - 6 jahre alten gebrauchten nicht Teslas auf den Markt kommen. Wie da dann wohl die Akkus beinander sind. Und was kostet dann wohl eine neuer oder ein Tausch Akku wenn der verbaute kaputt ist?

Dann kommt noch die komplett fehlende Infrasruktur dazu. Las mal von den aktuell ca. 47 Millionen Autos (Knapp 65 Millionen Gesamtfahrzeugbestand) in Deutschland nur 10% elektisch sein. Und dann ist Sommerferienzeit und alle fahren nach Italien oder Kroatien, Slowenien etc..
Ich stell mir grad den Stau an der Raststelle Holzkirchen vor weil alle Strom brauchen. Da ist schon zu Nichtferienzeiten immer Hochbetrieb. Selbst mit Plugin Akkus wäre der Betrieb nicht zu stemmen. Keine "Tankstelle" kann zigtausend Akkus für 100 verschiedene Elektromoldelle vorhalten.

In Ballungszentren habe ich selber nicht den kleinsten Hauch einer Ahnung wie 100tausende Autos laden können sollen. Da ist weder das entsprechende Stromnetz vorhanden nocht genügend Lademöglichkeiten.
Wir selber habe hier bei uns Glück. Wir sind Hausbesitzer und könnten theoretisch ohne weiteres 6 Ladestellen auf unserem Grundstück aufstellen

Aber in der Stadt dürften die wenigsten den Platz haben um auch nur eine einzige eigene Ladestation aufstellen zu können. Mal von den enormen Kosten einer solchen Station ganz zu schweigen wenn die schnell genug laden soll.

So wie es jetzt ist klappt das mit den Elektroautos nicht. Wie schon geschrieben nur auf elektrisch zu setzen halte ich für den falschen Weg.

Ich hätte es besser gefunden wenn mehr in Richtung Wasserstoff und Brenstoffzelle gemacht würde. Die Raffinerien für den Wasserstoff könnte man z.b. an/in der Nord und Ostsee betreiben. Den nötigen Strom zum betreiben könnten dort gleich durch eine Kombination aus Windkraft und Sonnenenergie erzeugt werden.

...
In der Stadt ist das eAuto oder eBike, eIRgendwas ideal. Dort wird eh nur Kurzstrecke gefahren und der Motor läuft bei Verbrennern auch im Stand noch viel zu oft und zu lange.
Dazu noch der ätzende Lärm auf den Straßen, insbesondere wenn der Fahrer nur ein sehr kurzes Mittelbein hat und das irgendwie kompensieren muss...

Sobald ein Elektroauto schneller als 40 fährt sind die nicht viel leiser als konventionell angetrieben Autos. Bei noch höheren Geschwindikeiten hörst du gar keinen Unterschied mehr. solange der Konventionelle nicht grad nen Sportauspuff drunter hat :)

Abgesehen davon müßen spätestens ab, ich glaub 2021, alle Elektroautos bei Stadgeschwindigkeiten bis 50Km/h wenn ich das rihgi verstanden habe Geräusche emittieren damit sie hört.
Spätestens dann ist es mit der Ruhe vorbei. Sinnvolle Gesetzgebung

Wie kommst du darauf? Elektromotoren haben dermaßen Drehmoment, da verrutscht deinen Pferdchen die Perücke im Gesicht.. Einzig die Reichweite ist doch das Problem. Die wird auch weiter das Problem bleiben, solange keine neue Überflieger-Akku-Technologie kommt. Aber immerhin sind wir mit Elektroantrieb schon so weit, dass man ernsthaft darüber nachdenken kann. Das war bis vor kurzem nicht so.

Das mag evtl auf die dicken Ladyshaver von Audi, BMW, Mercedes, Porsche und Co zutreffen.
Auf den Elektro Smart trifft das nicht zu.
Auf den Elektro Zoe trifft das auch nicht zu.
Auf den Elektro Renault Kangoo trifft das ebenfalls nicht zu.

Beschleunigung ist vorhanden bei denen. Aber nicht der Rede wert. Und beim Kangoo kommt noch die mickrige Reichweite dazu. Mit dem war ich im Sommer in der Firma unterwegs. Mit Klima an und wenn du auf der Landstraße kein Hinderniss sein willst kannst Du zusehen wie sich der Akku leert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sobald ein Elektroauto schneller als 40 fährt sind die nicht viel leiser als konventionell angetrieben Autos. Bei noch höheren Geschwindikeiten hörst du gar keinen Unterschied mehr. solange der Konventionelle nicht grad nen Sportauspuff drunter hat :)

Abgesehen davon müßen spätestens ab, ich glaub 2021, alle Elektroautos bei Stadgeschwindigkeiten bis 50Km/h wenn ich das rihgi verstanden habe Geräusche emittieren damit sie hört.
Spätestens dann ist es mit der Ruhe vorbei. Sinnvolle Gesetzgebung
In der rush hour kann man von 40km/h nur träumen.
Und mit einem echten Elektroauto sind die Abrollgeräusche sehr gering.
Ich bin mal mit dem i3 gefahren, der ist auch mit 50 noch so gut wie lautlos und die Fußgänger hören den nicht. Da muss man deutlich mehr aufpassen und ständig damit rechnen, dass ein Fußgänger auf die Straße läuft. Ein Breitreifen-SUV wird sicherlich genug Lärm erzeugen, aber SUV würde ich generell massiv besteuern, damit die Hausfrauenpanzer unattraktiver werden.

Was den künstlichen Lärm angeht - ich hoffe, dass der sich dem Umgebungslärm anpassen darf. Das ist in der Tat zwiespältig, aber wir wollen ja sicherlich nicht reihenweise tote Schwerhörige haben.
 
Dafür gibt es ja jetzt eine Mindestlärmverordnung für neue Elektroautos, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
 
Ich selber kenne nur die vom mir genannten Modelle. Und wirklich leise sind die meiner Meinung nach nicht wenn die 50 fahren. Innen ja. Aber aussen nicht.
Und der I3 ... Hier fahren ein paar rum. Die empfinde ich in der Ortschaft auch recht laut. Hauptsächlich sind die Reifen das Problem bei den E-Autos. Spätesten auf der Landstraße hört man keinen Unterschied zu normalen Autos.

Und was habt ihr alle gegen SUVs?? Ich halte auch nix von den Dingern. Für mich nicht praktisch genug. Aber das sind auch nur Autos. Manche sind nicht schwerer und saufen auch nicht mehr als ne Limo oder mancher ach so sparsame Kleinwagen.
 
Ich selber kenne nur die vom mir genannten Modelle. Und wirklich leise sind die meiner Meinung nach nicht wenn die 50 fahren. Innen ja. Aber aussen nicht.
Und der I3 ... Hier fahren ein paar rum. Die empfinde ich in der Ortschaft auch recht laut. Hauptsächlich sind die Reifen das Problem bei den E-Autos. Spätesten auf der Landstraße hört man keinen Unterschied zu normalen Autos.
Die Räder des i3 sind vergleichsweise schmal und groß. Auf der Landstraße macht der i3 deswegen auch nicht so viel Spaß. Da hat man manchmal zu tun, das Fahrzeug gerade aus fahren zu lassen.

Und was habt ihr alle gegen SUVs?? Ich halte auch nix von den Dingern. Für mich nicht praktisch genug. Aber das sind auch nur Autos. Manche sind nicht schwerer und saufen auch nicht mehr als ne Limo oder mancher ach so sparsame Kleinwagen.
Mehr Masse und mehr wirksame Windangriffsfläche führt zwangsweise zu mehr Energiebedarf.
Bei Vergleichsfahrzeugen bitte die Innenmaße berücksichtigen, nicht die Außenmaße.
(Wenn ich z.B. Opel Mokka gegen Corsa antreten lasse (beide haben ein 300L Kofferräumchen), dann haben wir 6,x gegen 4,x L/100km...)
Wenn die Beiden elektrisch wären, würde der Unterscheid sicherlich nicht mehr so groß sein, weil dann beide sauschwer sind - aber er wäre noch vorhanden.
 
Wie kommst du darauf? Elektromotoren haben dermaßen Drehmoment, da verrutscht deinen Pferdchen die Perücke im Gesicht.. Einzig die Reichweite ist doch das Problem. Die wird auch weiter das Problem bleiben, solange keine neue Überflieger-Akku-Technologie kommt. Aber immerhin sind wir mit Elektroantrieb schon so weit, dass man ernsthaft darüber nachdenken kann. Das war bis vor kurzem nicht so.

Ich drücke es mal so aus, das ein E-Motor einen besseren Wirkungsgrad hat, quasi wie ein direkt Antrieb wirkt hat Vorteile gegenüber einem Verbrenner. Wie die Technik allerdings umgesetzt wird, ist halt einfach noch nicht ausgereift und Akkus mit begrenzter Lebensdauer, und kaum Reichweite nebst schlechterer CO2 Bilanz, betreffend Akku Herstellung, kein Wechselsystem, und Entsorgung führen das Konzept ins Absurdem.

Sicherheitstechnisch sind Akkumulatoren siehe explodierte Tesla etc, ähnlich unsicher wie Wasserstoff Autos. *buck*

Diesel ist sicherer, da schwer entflammbar oder auch Frittenöl, beim Unfall ist das Risiko gering in der Karre zu verbrennen. :]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
.... nebst schlechterer CO2 Bilanz, betreffend Akku Herstellung, kein Wechselsystem, und Entsorgung führen das Konzept ins Absurdem.

bereits 2016 ließ LG Zahlen dazu raus...
Da waren mit dem verwendeten Energiemix zur Herstellung eines Ford Focus Akkus mit 24kWh knapp 3.2Tonnen CO2.
Soviel, wie ein KFZ der 7 Literklasse auf 20.000km erzeugt.

Quelle:
https://edison.handelsblatt.com/erk...nd-der-mythos-von-17-tonnen-co2/23828936.html

Rechnet man die Herstellung des Autos an sich mit ein, dann kommt man vermutlich auf knappe 40-50tkm
Das klingt jetzt nicht wirklich schlechter, bzw. entspricht beim Durchschnitsfahrer ungefähr drei-vier Jahren...und damit ist das Auto ja noch nicht am Ende seiner Lebensdauer.

Naja, und vergleiche ich die Herstellung eines Mittelklassewagens wie dem Golf (40T CO2) mal, so liegt ein Elektromittelklassewagen nur knapp darüber...
Die Lebensdauer des Akkus ist ein ebenso begrenzender Faktor, wie die Lebensdauer eines Verbrennungsmotors. Und bei anständiger Pflege, sollte so ein Akkupack schon eine Weile leben. (s. Teslas mit bereits über 200.000km Laufleistung!).
Oder anders, die meisten Autobesitzer werden lange vor dessen Ableben das Auto bereits wieder gegen ein Neues eingetauscht haben. Müssen wir uns ja nix vormachen....
Denn bei Autos verhält es sich ja ähnlich wie mit Handys. Es wird geleast, und alle paar Jahre gibts was neues.
Technikhass, finanzielles Versagen...you name it! ;)


btw., die Herstellung und der Fahrbetrieb eines aktuellen Golf mit Verbrennungsmotor erzeugt 44T CO2 inkl aller nötigen Dinge wie Treibstoffherstellung u. Verbrennnung... (lt. VW).
Wenn ich die Herstellung mal abzüglich des Treibstoffes annehme, wären das knapp 4400-5000KG CO2. Da sieht man mal schön, was so ne Karre durch verbrennen verböllert!
Selbst wenn der Elektrokarren während der Herstellung diese 3.2T (Akku) mehr CO2 erzeugt, dann verbraucht er dennoch extrem viel weniger CO2 im Betrieb.

Das sich damit nicht ab verlassen des Werkes sparen lässt, hat aber auch niemand behauptet. Jedoch lässt sich damit viel schneller CO2 einsparen, als es bislang durch die Netze geistert.

Zudem lassen sich LiIon-Zellen recht gut recyclen....und je mehr es gibt, desto effizienter wird das System.







Sicherheitstechnisch sind Akkumulatoren siehe explodierte Tesla etc, ähnlich unsicher wie Wasserstoff Autos. *buck*

Diesel ist sicherer, da schwer entflammbar oder auch Frittenöl, beim Unfall ist das Risiko gering in der Karre zu verbrennen. :]

Such mal nach Autos mit Turbobränden, oder früher auch gerne Vergaserbränden usw....Es gibt auch heute zig Vorfälle, bei denen Autos spontan anfangen zu brennen.
Oder wie wäre es mit Lambos...die fackeln auch gerne mal einfach so ab.

Ein Akku lässt sich übrigens nicht schwerer löschen, als ein brennender Kraftstoftank. Nur kühlen muss man ihn nach dem Löschvorgang noch länger. Und das wurde wohl auch mal Medienwirksam mit einem Wassercontainer gelöst, in dem das ganze (bereits vorher gelöschte!!) Auto versenkt wurde. Seit dem die Mär vom extrem gefährlichen Akku.

--- Update ---

Elektrische mit "brauchbarer" Reichweite kann Otto Normalverdiener eh nicht bezahlen.


Kommt drauf an! Wenn ich sehe, was sich viele Otto-Normalverdiener so leisten, dann wüßte ich nicht, was dagegen spräche.
Aber ok...es stimmt schon. Die Reichweite ist noch ein Problem.
Beziehe ich jedoch die jährliche Durschnittsfahleistung ein, dann sollte man auch mit jetzigen Mittelklasse-Stromern gut auskommen. Jedenfalls ein Großteil der Bevölkerung.

https://www.tz.de/auto/auto-so-viel-fahren-deutschen-kilometer-im-jahr-zr-7134604.html


Bei 20000KM die ein durchschnittlicher Mann pro Jahr so zurücklegt, käme man auf etwa 1700km pro Monat.
Das wären 90km pro Arbeitstag. Das sollte sogar ein Renault Twizzy schaffen ;D

Umgerechnet entspräche das übrigens ca. 4,00EUR Stromkosten pro Tag, sofern man nicht kostenfrei laden kann. btw., so günstig tanke ich keinen Verbrenner.


Man muss es halt wollen. Tanken ist bequemer (schneller) als Laden und das Netz besser ausgebaut, keine Frage. Aber das hatte ja auch Zeit sich zu entwickeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Umgerechnet entspräche das übrigens ca. 4,00EUR Stromkosten pro Tag, sofern man nicht kostenfrei laden kann. btw., so günstig tanke ich keinen Verbrenner.

Diese Wirtschaftlichkeit wird durch massive Subventionen vorgekaukelt. Wenn die Einnahmen aus der Mineralölsteuer fehlen - derzeit 41 Milliarden Euro im Jahr - ist die Party vorbei. Dann wir man die auf den Verbrennern liegenden Steuern auf die Stromer umlegen. Da man Strom nicht einfärben kann wie Dieselkraftstoff, wird man wahrscheinlich ein Mautmodell wählen mit lückenloser Erfassung jeder Fahrzeugbewegung. Natürlich werden diese Daten einzig und allein für die Mautabrechnung genutzt werden. Großes Politikerehrenwort!

Und dass man sagen wir 20 Millionen Elektroautos mit Sonne und Wind aufladen kann, glauben wohl auch nur grüne Spitzenpolitiker.

Planwirtschaft ist, wenn die Politik das ökonomisch Unsinnige für alternativlos erklärt.
 
Es gibt hier im Dorf min. 2x Zoe und die hört man lauter als viele Benziner. Vor allem ist der Ton total nervig und auch unnötig.

Was bei CO2 und allgemein Schadstoffen auch viele nicht wissen, es kommt nicht nur auf die Masse an sondern wie fein diese Partikel sind. Direkteinspritzer haben sehr sehr kleine Partikel und die sind für den Menschen noch schädlicher weil dieser Feinstaub spielend leicht in die Lungen und Blutbahn gelangt und da so schnell auch nicht mehr rausgeht. Die stark zunehmende Anzahl von Allergien hängt damit bestimmt zusammen.
Der Umwelteinfluss auf den Menschen durch Klima und Lebensweise mit seinen Umweltgiften wird stark unterschätzt.
 
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