Situation
Frisch aufgebautes Ryzen-System (B450 Basis). Nach intensivem Studium welche Distri geeignet ist kam - wegen dem Kernel - nur ein aktuelles Ubuntu in Frage. Das kannte der Besitzer des Systems auch und war mit Mate zufrieden.
Nun ist es aber so das bei jeder dritten bis vierten Sitzung die grafische Oberfläche "einfriert". In den ersten drei Wochen des Betriebs kam dies nicht vor, jetzt nervt es deutlich.
Vermutung
https://forum.ubuntuusers.de/topic/a...ryzen-5-2400g/
IOMMU durch, auch sonst sind die diversen Tipps befolgt. Scheint also so zu sein das trotz Updates vom System und "aktuellem Kernel" das Problem persistent bleibt.
Lösung?
Wenn "nur" die APU bzw. Grafik das Problem ist -> mein Lösungsansatz wäre einfach eine einfache, passive Grafikkarte in den Rechner zu packen. Dann sollten die "Freezes" ja eigentlich Geschichte sein.
Oder hat noch jemand eine andere Idee welche nicht den Kauf von z.B. einer nVidia GT 710 oder AMD HD6450 (beide um die 35 Euro) voraussetzt?
Grüße, Martin
Ergebnis 1 bis 20 von 20
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26.10.2019, 10:46 Beitrag #1 ↑
Ryzen, Linux und die Zwangskaffeepausen
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26.10.2019, 10:56 Beitrag #2 ↑
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Ich würde vorher mal noch einen anderen Desktop probieren (z.B. Gnome) - vielleicht liegt es ja auch in Mate.
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26.10.2019, 11:10 Beitrag #3 ↑
Anscheinend nicht. Ich bin noch ein paar aktuelle und ältere Beiträge durchgegangen. Liegt am Zusammenspiel vom Kernel mit der APU.
2018:
https://www.heise.de/forum/c-t/Komme...32872087/show/
https://forum.ubuntuusers.de/topic/r.../#post-8966220
2019:
https://forum.ubuntuusers.de/topic/a...ryzen-5-2400g/
https://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=55486.0
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Zur Hardware:
AMD Ryzen 3 2200G
Gigabyte Ga-B450M DS3H Micro
G. Skill 8 GB DDR4
Zur Distro:
Ubuntu 19.04 "disco" mit Kernel 5.0.0
Ein Wechsel zu 19.10 (mit Kernel 5.3.0) wäre auch noch eine Idee...
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Ich hatte zwischenzeitlilch auch schon Timeshift mit in Verdacht -> lastet die Kiste wohl ordentlich aus. Aber: Dann funktioniert noch immer die Maus, auch wenn der Rest vom System "träge ist".
Grüße, Martin
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26.10.2019, 12:13 Beitrag #4 ↑
Geändert von Ritschie (26.10.2019 um 12:16 Uhr)
Sind wir nicht alle ein bisschen grün?!
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26.10.2019, 12:35 Beitrag #5 ↑
Mit Tumbleweed hatte ich in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen, daher "mag ich das nicht". Bin immer wieder zu debian, Ubuntu oder eben Mint zurückgekehrt, probiere gerne mal was wenn ich Zeit habe auf älterer Hardware aus. Allerdings weiß ich gerade nicht mehr was mich an Tumbleweed damals gestört hat... *grübel*
Grüße, Martin
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26.10.2019, 14:53 Beitrag #6 ↑
Meine Probleme in der Vergangenheit:
1. die KDE Softwareaktualisierung wollte mehrfach nicht mehr laufen. Update war dann nur noch über "zypper dup" aus der Konsole raus möglich. Dabei hatte ich mir dann ...
2. ... einmal das System zerschossen.
Ob das ein KDE-Problem war, oder mit Tumbleweed zusammenhing, kann ich nicht sicher sagen. Allerdings ist das Problem seit einiger Zeit nicht mehr vorgekommen und ich kann aktuell nichts Negatives über Tumbleweed berichten.
Die häufigen Updates stören vielleicht manchmal etwas, aber Tumbleweed ist halt eine rolling release Distribution.
Sollten sich deine Probleme mit Ubuntu nicht lösen lassen, wäre vielleicht doch mal wieder ein Blick auf Tumbleweed eine Überlegung wert.
Gruß,
RitschieGeändert von Ritschie (26.10.2019 um 17:04 Uhr)
Sind wir nicht alle ein bisschen grün?!
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26.10.2019, 15:25 Beitrag #7 ↑
Mint und der Ryzen ging gar nicht -> daher Ubuntu (wegen dem neueren Kernel).
Nach längerem Grübeln: Bei Tumbleweed haben mir ein paar Anwendungen gefehlt die mir wichtig waren/sind. Ausprobiert hatte ich es auf einem Laptop, dort ging dann zwar alles soweit relativ gut, aber es fehlten mir eben ein paar Sachen welche ich unter Mint gewohnt bin bzw. sich dort einfach dank .deb nachinstallieren ließen/lassen.
Grüße, Martin
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26.10.2019, 16:09 Beitrag #8 ↑
Welche Version von Ubuntu, LTS oder 19.10?
Kernel 5.3 hat viele Änderungen erfahren teilweisen noch under Work.
https://github.com/M-Bab/linux-kernel-amdgpu-binaries
Den kann man mal probieren ob es immer noch zu Problemen kommt.
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26.10.2019, 17:07 Beitrag #9 ↑
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Arch hat 5.3.7 mit mesa 19.2.2 dzt.
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26.10.2019, 17:21 Beitrag #10 ↑
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26.10.2019, 18:44 Beitrag #11 ↑
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In Frage kommt, was funktioniert
Nicht in Frage was nicht funktioniert
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26.10.2019, 18:58 Beitrag #12 ↑
Arch funktioniert nicht mit ihm.
Grüße, Martin
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26.10.2019, 19:02 Beitrag #13 ↑
Dinosaurier
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Kann ich nicht verstehen.
Arch merkt man am Desktop nicht der ist KDE, XFCE, Mate, Bla Blubb
Upgrade geht einfach mit "pacman -Syu" gefolgt von reboot und auch nur wenn man es möchte.
Boah ey das ist ja wirklich so komplex, dass man es unmöglich bedienen kann.
Aber gut offenbar ist herumfrickeln mit alten libs in Bin-Distris und sich darüber beschweren ein must have.
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26.10.2019, 20:39 Beitrag #14 ↑
Oder Manjaro. Ist ein gut abgehangenes Arch mit Klickibunti Installer für Noobs, oder wenn man mal keine Lust hast die ganze Arch Installationsorgie durchzuspielen. Wenn man dort die Paketquellen von Stable auf Unstable umstellt, dann hat man die aktuellen Arch Pakete mit 3 Tage Verzögerung. Bei Stable können es auch mal 6 Wochen sein.
https://wiki.manjaro.org/index.php?t...ching_Branches
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26.10.2019, 21:05 Beitrag #15 ↑
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26.10.2019, 21:39 Beitrag #16 ↑
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So ein bischen kann ich beides verstehen.
Sind wir nicht alle ein bischen DAU?
Ich fange ja wenigstens an, Ubuntu zu mögen. Allein die Tatsache, dass ich die SSD ziehen kann und in einen x-bliebigen anderen PC stecken und i.a.R. läuft alles einfach weiter... unbezahlbar.Spoiler
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26.10.2019, 22:50 Beitrag #17 ↑
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26.10.2019, 22:56 Beitrag #18 ↑
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26.10.2019, 22:57 Beitrag #19 ↑
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26.10.2019, 23:46 Beitrag #20 ↑