News Intel fast mit weiterem Rekordquartal - aber unsicherem Ausblick auf das Restjahr

pipin

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Im ersten Quartal 2020 hat Intel einen Umsatz von 19,8 Milliarden US-Dollar erzielt und lag damit nur knapp unter den 20,2 Milliarden US-Dollar des Rekordquartals 4/2019. Der Umsatz lag sogar 800 Millionen US-Dollar über den Erwartungen und legte sogar 23 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal zu. Beim Gewinn konnte man sogar um 42 Prozent auf 5,7 Milliarden US-Dollar zulegen. Für das zweite Quartal 2020 erwartet man einen Umsatz von 18,5 Milliarden US-Dollar, einen Ausblick auf das Gesamtjahr gibt es allerdings wegen der unsicheren Wirtschaftslage auf Grund der Corona-Pandemie nicht.
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Ich habe ja nie behauptet, Ahnung von Wirtschaft zu haben...
  • kann nicht ausreichend CPUs liefern
  • CPUs sind langsamer als beim Konkurrenten
  • CPUs sind teurer als beim Konkurrenten
  • wegen Sicherheitslücken müssen verlangsamende Mitigations in die Software gebaut werden
Intel macht ein Rekordquartal nach dem anderen.
Ich finds erstaunlich.
 
Regel #1 in der Wirtschaft: Egal wie schlecht Dein Produkt ist, preise es als das Nonplusultra an und sorge dafür, dass die Käufer das auch glauben. Notfalls wühle nach schmutziger Wäsche im Mülleimer der Konkurrenz und wenn Du keine findet, wirf selbst welche hinein.
Das hat intel durchgängig meisterhaft beherrscht.
Aber inzwischen hat ja auch AMD endlich die Notwendigkeit einer echten Marketing-Abteilung erkannt.
 
Wenn es in Stückzahlen verfügbare Alternativen gäbe, würde wohl niemand mit Sachverstand die immer noch kaum verbesserten aktuellen Intel CPUs und APUs sondern höchsten nen Netzwerkkarte von dieser Firma kaufen.
Whiskey Lake und aktueller haben kein eingebautes Meltdown-Scheunentor mehr.
Skylake und aktuellere darauf basierende Generationen enthalten sogar noch zusätzliche Spektre-Schwachstellen und somit in Summe mehr als in älteren CPUs.


50, 500 oder gar 5000 PCs/Notebooks in absehbarer Zeit und gewünschter Konfiguration zu bekommen ist bei AMD Modellen leider noch schwieriger als bei dem Intel Zeugs.
 
Das Problem ist, dass Intel nahezu 10 Jahre Zeit hatte, insbesondere den Server- und Notebookmarkt komplett unter ihre Fittiche zu bekommen. Im Servermarkt hängt auch sehr viel von der Software ab und die macht mit Intel deutlich weniger Zickereien, da braucht man nur an die live migration zu denken, von Intel zu Intel ist das kein Problem, von Intel zu AMD geht das mW. nicht ohne downtime. Bei den Notebooks hängt es wiederum an der Lieferkette, ich meine, Schenker hätte das mal erwähnt, die müsste für AMD-Produkte komplett neu erstellt werden.
 
....da braucht man nur an die live migration zu denken, von Intel zu Intel ist das kein Problem, von Intel zu AMD geht das mW. nicht ohne downtime.
Erschwerend hinzu kommt, dass in der Serverlandschaft längst Intel-only-Tools sich in der Kette festgebissen haben... SAP wäre da so ein prominentes Beispiel

Bei den Notebooks hängt es wiederum an der Lieferkette, ich meine, Schenker hätte das mal erwähnt, die müsste für AMD-Produkte komplett neu erstellt werden.
Zudem schmiert Intel da gerne etwas den Channel, dass AMD-Läppis gezielt verschrottelt werden!
 
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