News Mainboards mit AMD B550-Chipsatz starten mit deutlich mehr Modellen

pipin

Administrator
Teammitglied
Mitglied seit
16.10.2000
Beiträge
24.365
Renomée
9.689
Standort
East Fishkill, Minga, Xanten
  • SIMAP Race
  • QMC Race
  • RCN Russia
  • Spinhenge ESL
  • Docking@Home
  • BOINC Pentathlon 2019
  • SETI@Home Intel-Race II
  • THOR Challenge 2020
  • BOINC Pentathlon 2021
  • BOINC Pentathlon 2023
Zusammen mit der Ankündigung der Ryzen 3000XT hat AMD am 16. Juni die Verfügbarkeit der Mainboards mit dem Chipsatz B550 bekannt gegeben. Dieser bietet über die CPU die Unterstützung von PCI Express 4.0 und stellt dabei eine günstigere Alternative zu dem X570-Chipsatz dar. Im Vergleich zum Launch des B450-Chipsatz zeigt sich aber auch der zunehmende Erfolg von AMD, da nun deutlich mehr Modelle von den Herstellern angeboten werden.
(…)

» Artikel lesen
 
Wollen wir hoffen, dass die Straßenpreise noch etwas nach unten gehen. Aktuell sind mir die B550 Boards schlichtweg zu teuer. Wenn man sich anschaut, was man da für 90€ bekommt, ist das einfach nur lächerlich.
Zumal der Chipsatz an sich gar nichts besonderes ist. Die PCIe 4.0 Unterstützung kommt ja direkt von der CPU.

Ist schon irgendwie paradox. AMD selbst verkauft seine CPUs trotz mittlerweile großer Beliebtheit dennoch nicht zu deutlich höheren Preisen. Aber die MB Hersteller versuchen richtig fett abzusahnen.
 
Man muss auch in betracht ziehen was für Rechenleistung man auf das Board stecken kann. Die Hochpreisigen halten einem 3950X im OC stand, und wann reicht bei so einer CPU die Rechenleistung nicht mehr aus. Ich denke mal wenn man sich so ein Sys anschafft, das läuft dann Jahre.
 
Ich gebe auch zu bedenken, dass wir es mit dem ersten Board-/Chipsatz-Launch seit Corona-Ausbruch zu tun haben. Ich halte es für wahrscheinlich, dass sich die weltweite Situation auch zum Teil in den Preisen niederschlägt.

In den Liefer-, Herstellungs- und Transportketten sind ja zahlreiche "Hände" involviert und ich denke nicht, dass alles in diesem Prozess so reibungslos läuft, wie noch vor einem Jahr. Dadurch bedingte Preiserhöhungen an einigen Stellen halte ich für möglich und sogar höchstwahrscheinlich - über welchen Prozentsatz wir da sprechen steht aber auf einem anderen Blatt.

Hinzu kommt auch noch, dass es hieß, PCIe 4.0 hat höhere Anforderungen an die Signalwege. Und die gelten dann natürlich auch für PCIe-4.0-Lanes auf den "preiswerten" B550-Boards.
 
hm, es scheint sich tatsächlich zu bewahrheiten, dass Ryzen 2000 nicht mehr auf B550 unterstützt wird.
Hatte gehofft, dass das nur die "offizielle" Variante wäre und die Hersteller das dann doch unterstützen. :(
 
Aktuell sind mir die B550 Boards schlichtweg zu teuer.
das ist doch sehr pauschal.

gigabyte, msi und asus sind direkt mit cashback-aktionen gestartet. speziell bei asus kann man derzeit bis zu 65 euro auf diese weise zurückbekommen.

da landet dann z.b. ein sehr solides board wie das b550 tuf unter 100 euro. das ist imho bei der ausstattung alles andere als zu teuer.

aber ja, es gibt auch ein paar blindgänger. allen voran gigabytes aorus master. nicht nur teuer, sondern auch mit einigen komischen kompromissen.
 
Man muss auch in betracht ziehen was für Rechenleistung man auf das Board stecken kann. Die Hochpreisigen halten einem 3950X im OC stand, und wann reicht bei so einer CPU die Rechenleistung nicht mehr aus. Ich denke mal wenn man sich so ein Sys anschafft, das läuft dann Jahre.

Nochmal: Selbst billigst ausgestattete B550 Boards kosten aktuell ab ca. 90€.

Ich habe ja nichts dagegen, wenn ein gut ausgestattetes Board etwas mehr kostet. Aber was hier für 90€ angeboten wird, kostet mit B450 Chipsatz nicht mal 60€.
 
Aber was hier für 90€ angeboten wird, kostet mit B450 Chipsatz nicht mal 60€.
kann ich z.b. beim b550 tuf nicht erkennen. inkl. cashback kostet das b550 tuf deutlich weniger als sein b450 pendant.

aber ist doch super. dann kauft man sich halt ein b450-board.

ist nur die frage, ob die dann auch mit den größeren ryzen-modellen umgehen können. gibt genügend berichte, wo die vrm-temperaturen auf den billig-boards mit einem 3950x durch die decke gehen.

leider gibt es auch beim b550 ein paar fragwürdige kandidaten. das hätten sich die hersteller sparen sollen. macht einfach wenig sinn, mittelklasse-mainboards anzubieten, wo es am ende dann doch wieder potentielle probleme geben kann. das hätten sie sich für den a520 aufheben sollen.
 
Nochmal: Selbst billigst ausgestattete B550 Boards kosten aktuell ab ca. 90€.

Ich habe ja nichts dagegen, wenn ein gut ausgestattetes Board etwas mehr kostet. Aber was hier für 90€ angeboten wird, kostet mit B450 Chipsatz nicht mal 60€.
Das kannst Du so schlecht vergleichen.
Die Einstandspreise sind immer höher.
Mein Asus Prime B350M-A hatte mich vor 3 Jahren und 3 Monaten 94€ gekostet, quasi direkt in den ersten Tagen der Lieferbarkeit gekauft.
Später ist es dann auf 70€ gefallen. Und das ist auch eher "Kompaktklasse" gewesen, nur das Nötigste drauf.
Das Prime B450M-A startete zwar nur noch bei 90€ Staßenpreis, blieb aber lange Zeit über 80€. Erst jetzt ist es bei 70€ angekommen.
Das Prime B550M-A ist nun in der Tat mit 120€ Einstandspreis deutlich darüber, mit cashback kommt man aber auf 104€. Dafür gibts aber inzwischen auch etwas mehr Ausstattung.

Aktuell habe ich keinen "Aufrüstdruck" wie das beim alten FX-8350 der Fall war - denn die von mir anvisierten CPUs laufen ja auch auf meinen alten B350-Brettern.
Ich kann also warten, bis die Preise angenehm werden.

Hoffentlich bewegt sich bei ITX noch was. Und zwar in Richtung eines sparsam ausgestateten Boards.
 
Zurück
Oben Unten