ECS L7VTA 1.0: Via KT400, LAN, Firewire, Promise-Raid,
Sound, USB 2.0:
Eine sensationelle Ausstattung für einen Preis von
unter 100 €.
Die Installation ist einfach, Raid-Diskette liegt bei,
sämtliche Treiber werden nach einlegen der CD fast automatisch
installiert; kein Suchen auf der CD, das Setup-Programm
sucht nach vorhandener Hardware und bietet die Treiber zur
Installation an.
Dieses ECS-Board bietet sogar die Möglichkeit, den FSB
in 1 MHz Schritten anzuheben und VCore und VDimm zu erhöhen (!!!)Damit dürfte es das erste ECS sein, welches bedingtes
OC implementiert hat.
Der Betrieb, auch mit Raid, ist gewohnt stabil und unauffällig,
dafür hat ECS die Leistung gegenüber dem Wettbewerb wieder etwas
gedrosselt. Allerdings fällt das, im Gegensatz zum Systemabsturz, nur dem Benchmarkprogramm auf.
Das L7VTA ist aufgrund seines Preises sehr interessant, denn
teurere KT400 machen wenig Sinn, da sie dann preislich
in Konkurrenz zu den (besseren) nForce2 Boards stehen.
Das L7VTA könnte in punkto Preis/Leistung sogar die Nachfolge
des K7S5A antreten, wenn der Preis in einigen Wochen weiter sinkt.
Mein Fazit: Das perfekt ausgestattete Board mit ausreichend
Leistung zu einem mehr als fairen Preis.