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Montag, 21. März 2011

20:28 - Autor: Dr@

Adobe Flash Player 10.2.153.1

Adobe Logo
Adobe hat eine aktualisierte Version des Flash Player 10.2 veröffentlicht. Welche Änderungen genau vorgenommen wurden, ist unklar, da das Unternehmen dazu bisher noch keine Informationen bereitstellt. Letzte Woche Montag hatte Adobe aber in seinem PSIRT-Blog gemeldet, dass in der aktuellen Version des Flash Players sowie im Adobe Reader 9 und 10 ein kritisches Sicherheitsloch entdeckt wurde, welches zu Abstürzen führen kann oder sogar potentiellen Angreifern ermöglicht, die Kontrolle über das System zu erlangen. Weitere Informationen zu der Sicherheitslücke können hier nachgelesen werden. Auch der Adobe Reader soll kurzfristig ein Sicherheitsupdate erhalte. Der Adobe Reader 10 soll hingegen dank des Protected Mode ausreichend geschützt sein, sodass die Behebung des Fehler erst zum Patch-Day am 14. Juni geplant ist.

Das wohl wichtigste neue Feature, welches mit dem Flash Player 10.2 eingeführt wird, nennt sich "Stage Video hardware acceleration". Die "Stage Video API" soll die Hardwarebeschleunigung von H.264-Videos stark verbessern, die mit der Version 10.1 eingeführt wurde. Dazu werden das eigentliche H.264-Video und der Flash Player in unterschiedliche Ebenen aufgeteilt, sodass das eigentliche Video im Hintergrund von der Hardware direkt beschleunigt wiedergegeben werden kann. Zusätzliche Inhalte bzw. Einblendungen, wie die Player-Steuerelemente, werden dann einfach durch eine weitere Ebene darüber gelegt und bremsen dadurch die Wiedergabe des Videos nicht mehr aus. Als Ergebnis soll die CPU-Last sinken, was gerade bei schwächeren Systemen (z.B. Netbooks und Nettops) erst eine flüssige Wiedergabe von HD-Inhalten möglich machen kann. Zudem sinken die Leistungsaufnahme und Wärmeentwicklung des Systems, wodurch potentiell die Akkulaufzeit verlängert und die Geräuschentwicklung reduziert wird. Zu den weiteren Features gehört die Unterstützung für das GPU-beschleunigte Rendering des Internet Explorers 9, eine Funktion zur Veränderung des Erscheinungsbildes des Maus-Cursors und die Vollbilddarstellung auf Mehrmonitorsystemen.

Der Flash Player 10.2 liegt derzeit nur als 32-bit-Version für Windows (ab XP), Mac OS X (ab) sowie Linux vor. Parallel bietet Adobe seit Ende November 2010 eine erste 64-bit-Version unter der Bezeichnung Flash Player "Square" als Preview an. Diese unterstützt derzeit von den neuen Features allerdings nur das GPU-beschleunigte Rendering des Internet Explorers 9.

Demonstration von "Stage Video" auf der "Adobe MAX 2010"

Der Player integriert sich als Plugin in die Browser Internet Explorer, Firefox, Opera und Safari und wird zur Darstellung von Flash-gestützten Internet-Seiten benötigt, auf denen Flash-Animationen oder in Flash eingebettete Mediadateien, wie z.B. die Videos bei YouTube, bereitgestellt werden. Nutzer des Google Chrome bekommen die jeweils aktuelle Version des Flash Players über die in den Browser integrierte automatische Updatefunktion ausgeliefert. Eine manuelle Installation ist also nicht notwendig. Wer seine aktuell installierte Version überprüfen will, kann das hier tun.

Bereits mit dem Flash Player 10.1 wurde die H.264-Videobeschleunigung mit Hilfe unterstützter GPUs und Hardware-Videodecoder eingeführt. Die korrekte Funktion der GPU-Beschleunigung setzt einen aktuellen Grafiktreiber voraus. Seit der Version 10.1.82.76 ist die H.264-Beschleunigung nicht mehr auf Windows beschränkt. Besitzer von Macintosh-Rechnern können ab Mac OS X 10.6.4 dieses Feature ebenfalls nutzen, wenn die verwendete Grafikkarte vom "Apple Video Decode Acceleration Framework" unterstützt wird. Das trifft aktuell nur auf die Modelle NVIDIA GeForce 9400M, GeForce 320M und GeForce GT 330M zu.

Key new capabilities in the Flash Player 10.2 include:
  • Stage Video hardware acceleration – A new method for video playback in Flash Player allows developers to leverage complete hardware acceleration of the video rendering pipeline, enabling best-in-class playback performance. Stage Video can decrease processor usage by up to 85% and enables higher frame rates, reduced memory usage, and greater pixel fidelity and quality.
  • Internet Explorer 9 hardware accelerated rendering support – Flash Player takes advantage of hardware accelerated graphics in Internet Explorer 9, utilizing hardware rendering surfaces to improve graphics performance and enable seamless composition.
  • Native custom mouse cursors – Developers can define custom native mouse cursors, enabling user experience enhancements and improving performance.
  • Support for full screen mode with multiple monitors – Full screen content will remain in full-screen on secondary monitors, allowing users to watch full-screen content while working on another display.

Adobe nennt folgende Hardwareanforderungen für die für die H.264-Videobeschleunigung:

  • ATI
    • Radeon HD4xxx (und höher)
    • Mobility Radeon HD4xxx (und höher)
    • Onboard Radeon HD3xxx (und höher)
    • FirePro V3750, FirePro V7750, FirePro V8700, FirePro V8750 (und höher)

  • Broadcom
    • BCM70012 (Broadcom Crystal HD Enhanced Video Accelerator)
    • BCM70015 (Broadcom Crystal HD Enhanced Video Accelerator)

  • Intel
    • IGP der 4er Chipsatzfamilie
    • Core-i mit Intel HD Graphics
    • GMA 500

  • NVIDIA
    • GeForce 8xxx (und höher)
    • GeForce mobile 8xxx (und höher)
    • Quadro ab G80 Chip
    • ION (und höher)

Download:

Wer die verbesserte Hardwarebeschleunigung "Stage Video" ausprobieren will, kann dazu das folgende YouTube-Video nutzen. Wird zum Abspielen lediglich der Flash Player 10.1 oder eine noch ältere Version genutzt, kommt allerdings keinerlei Hardwarebeschleunigung zum Einsatz. Daher ist ein direkter Vergleich leider nicht möglich. Eine weitere Demo stellt Adobe hier bereit.

YouTube-Video das "Stage Video" nutzt

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Mittwoch, 9. Februar 2011

11:31 - Autor: Dr@

Adobe Flash Player 10.2.152.26

Adobe Logo
Adobe hat am gestrigen Patchday den ersten stabilen Release des neuen Flash Player 10.2 veröffentlicht. Mit dem neuen Release soll sowohl die Performance als auch die Stabilität des Flash Players verbessert werden. Da zudem dreizehn Sicherheitslöcher geschlossen wurden, die das Unternehmen als kritisch einstuft, wird zu einem sofortigen Update auf die neue Version geraten. Weitere Informationen zu den vorgenommenen Änderungen können den offiziellen Release Notes entnommen werden.

Das wohl wichtigste neue Feature, welches mit dem Flash Player 10.2 eingeführt wird, nennt sich "Stage Video hardware acceleration". Die "Stage Video API" soll die Hardwarebeschleunigung von H.264-Videos stark verbessern, die mit der Version 10.1 eingeführt wurde. Dazu werden das eigentliche H.264-Video und der Flash Player in unterschiedliche Ebenen aufgeteilt, sodass das eigentliche Video im Hintergrund von der Hardware direkt beschleunigt wiedergegeben werden kann. Zusätzliche Inhalte bzw. Einblendungen, wie die Player-Steuerelemente, werden dann einfach durch eine weitere Ebene darüber gelegt und bremsen dadurch die Wiedergabe des Videos nicht mehr aus. Als Ergebnis soll die CPU-Last sinken, was gerade bei schwächeren Systemen (z.B. Netbooks und Nettops) erst eine flüssige Wiedergabe von HD-Inhalten möglich machen kann. Zudem sinken die Leistungsaufnahme und Wärmeentwicklung des Systems, wodurch potentiell die Akkulaufzeit verlängert und die Geräuschentwicklung reduziert wird. Zu den weiteren Features gehört die Unterstützung für das GPU-beschleunigte Rendering des Internet Explorers 9, eine Funktion zur Veränderung des Erscheinungsbildes des Maus-Cursors und die Vollbilddarstellung auf Mehrmonitorsystemen.

Der Flash Player 10.2 liegt derzeit nur als 32-bit-Version für Windows (ab XP), Mac OS X (ab) sowie Linux vor. Parallel bietet Adobe seit Ende November 2010 eine erste 64-bit-Version unter der Bezeichnung Flash Player "Square" als Preview an. Diese unterstützt derzeit von den neuen Features allerdings nur das GPU-beschleunigte Rendering des Internet Explorers 9.

Demonstration von "Stage Video" auf der "Adobe MAX 2010"

Der Player integriert sich als Plugin in die Browser Internet Explorer, Firefox, Opera und Safari und wird zur Darstellung von Flash-gestützten Internet-Seiten benötigt, auf denen Flash-Animationen oder in Flash eingebettete Mediadateien, wie z.B. die Videos bei YouTube, bereitgestellt werden. Nutzer des Google Chrome bekommen die jeweils aktuelle Version des Flash Players über die in den Browser integrierte automatische Updatefunktion ausgeliefert. Eine manuelle Installation ist also nicht notwendig. Wer seine aktuell installierte Version überprüfen will, kann das hier tun.

Bereits mit dem Flash Player 10.1 wurde die H.264-Videobeschleunigung mit Hilfe unterstützter GPUs und Hardware-Videodecoder eingeführt. Die korrekte Funktion der GPU-Beschleunigung setzt einen aktuellen Grafiktreiber voraus. Seit der Version 10.1.82.76 ist die H.264-Beschleunigung nicht mehr auf Windows beschränkt. Besitzer von Macintosh-Rechnern können ab Mac OS X 10.6.4 dieses Feature ebenfalls nutzen, wenn die verwendete Grafikkarte vom "Apple Video Decode Acceleration Framework" unterstützt wird. Das trifft aktuell nur auf die Modelle NVIDIA GeForce 9400M, GeForce 320M und GeForce GT 330M zu.

Key new capabilities in the Flash Player 10.2 prerelease include:
  • Stage Video hardware acceleration – A new method for video playback in Flash Player allows developers to leverage complete hardware acceleration of the video rendering pipeline, enabling best-in-class playback performance. Stage Video can decrease processor usage by up to 85% and enables higher frame rates, reduced memory usage, and greater pixel fidelity and quality.
  • Internet Explorer 9 hardware accelerated rendering support – Flash Player takes advantage of hardware accelerated graphics in Internet Explorer 9, utilizing hardware rendering surfaces to improve graphics performance and enable seamless composition.
  • Native custom mouse cursors – Developers can define custom native mouse cursors, enabling user experience enhancements and improving performance.
  • Support for full screen mode with multiple monitors – Full screen content will remain in full-screen on secondary monitors, allowing users to watch full-screen content while working on another display.

Adobe nennt folgende Hardwareanforderungen für die für die H.264-Videobeschleunigung:

  • ATI
    • Radeon HD4xxx (und höher)
    • Mobility Radeon HD4xxx (und höher)
    • Onboard Radeon HD3xxx (und höher)
    • FirePro V3750, FirePro V7750, FirePro V8700, FirePro V8750 (und höher)

  • Broadcom
    • BCM70012 (Broadcom Crystal HD Enhanced Video Accelerator)
    • BCM70015 (Broadcom Crystal HD Enhanced Video Accelerator)

  • Intel
    • IGP der 4er Chipsatzfamilie
    • Core-i mit Intel HD Graphics
    • GMA 500

  • NVIDIA
    • GeForce 8xxx (und höher)
    • GeForce mobile 8xxx (und höher)
    • Quadro ab G80 Chip
    • ION (und höher)

Download:

Wer die verbesserte Hardwarebeschleunigung "Stage Video" ausprobieren will, kann dazu das folgende YouTube-Video nutzen. Wird zum Abspielen lediglich der Flash Player 10.1 oder eine noch ältere Version genutzt, kommt allerdings keinerlei Hardwarebeschleunigung zum Einsatz. Daher ist ein direkter Vergleich leider nicht möglich. Eine weitere Demo stellt Adobe hier bereit.

YouTube-Video das "Stage Video" nutzt

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Mittwoch, 2. Februar 2011

10:51 - Autor: Dr@

Adobe Flash Player 10.2 RC2

Adobe Logo
Adobe hat bereits am 26. Januar den zweiten Release Candidate (RC) des neuen Flash Player 10.2 veröffentlicht. Mit dem neuen Release soll sowohl die Performance als auch die Stabilität des Flash Players verbessert werden. Das wohl wichtigste neue Feature nennt sich "Stage Video hardware acceleration". Die "Stage Video API" soll die Hardwarebeschleunigung von H.264-Videos stark verbessern, die mit der Version 10.1 eingeführt wurde. Dazu werden das eigentliche H.264-Video und der Flash Player in unterschiedliche Ebenen aufgeteilt, sodass das eigentliche Video im Hintergrund von der Hardware direkt beschleunigt wiedergegeben werden kann. Zusätzliche Inhalte bzw. Einblendungen, wie die Player-Steuerelemente, werden dann einfach durch eine weitere Ebene darüber gelegt und bremsen dadurch die Wiedergabe des Videos nicht mehr aus. Als Ergebnis sinkt die CPU-Last, was gerade bei schwächeren Systemen (z.B. Netbooks und Nettops) erst eine flüssige Wiedergabe von HD-Inhalten ermöglicht. Zudem sinken die Leistungsaufnahme und Wärmeentwicklung des Systems, wodurch potentiell die Akkulaufzeit verlängert und die Geräuschentwicklung reduziert wird. Zu den weiteren Features gehört die Unterstützung für das GPU-beschleunigte Rendering des Internet Explorers 9, eine Funktion zur Veränderung des Erscheinungsbildes des Maus-Cursors und die Vollbilddarstellung auf Mehrmonitorsystemen.

Der Flash Player 10.2 RC2 liegt derzeit nur als 32-bit-Version für Windows (ab XP), Mac OS X (ab) sowie Linux vor. Parallel bietet Adobe seit Ende November 2010 eine erste 64-bit-Version unter der Bezeichnung Flash Player "Square" als Preview an. Diese unterstützt derzeit von den neuen Features allerdings nur das GPU-beschleunigte Rendering des Internet Explorers 9.

Demonstration von "Stage Video" auf der "Adobe MAX 2010"

Der Player integriert sich als Plugin in die Browser Internet Explorer, Firefox, Opera und Safari und wird zur Darstellung von Flash-gestützten Internet-Seiten benötigt, auf denen Flash-Animationen oder in Flash eingebettete Mediadateien, wie z.B. die Videos bei YouTube, bereitgestellt werden. Nutzer des Google Chrome bekommen die jeweils aktuelle Version des Flash Players über die in den Browser integrierte automatische Updatefunktion ausgeliefert. Eine manuelle Installation ist also nicht notwendig. Wer seine aktuell installierte Version überprüfen will, kann das hier tun.

Zu den wichtigsten neuen Features des Flash Players 10.1 gehörte neben der verbesserten Speicherverwaltung und einer allgemein gesteigerten Performance vor allem die H.264-Videobeschleunigung mit Hilfe unterstützter GPUs und Hardware-Videodecoder. Die korrekte Funktion der GPU-Beschleunigung setzt einen aktuellen Grafiktreiber voraus. Seit der Version 10.1.82.76 ist die H.264-Beschleunigung nicht mehr auf Windows beschränkt. Besitzer von Macintosh-Rechnern können ab Mac OS X 10.6.4 dieses Feature ebenfalls nutzen, wenn die verwendete Grafikkarte vom "Apple Video Decode Acceleration Framework" unterstützt wird. Das trifft aktuell nur auf die Modelle NVIDIA GeForce 9400M, GeForce 320M und GeForce GT 330M zu.

Key new capabilities in the Flash Player 10.2 prerelease include:
  • Stage Video hardware acceleration – A new method for video playback in Flash Player allows developers to leverage complete hardware acceleration of the video rendering pipeline, enabling best-in-class playback performance. Stage Video can decrease processor usage by up to 85% and enables higher frame rates, reduced memory usage, and greater pixel fidelity and quality.
  • Internet Explorer 9 hardware accelerated rendering support – Flash Player takes advantage of hardware accelerated graphics in Internet Explorer 9, utilizing hardware rendering surfaces to improve graphics performance and enable seamless composition.
  • Native custom mouse cursors – Developers can define custom native mouse cursors, enabling user experience enhancements and improving performance.
  • Support for full screen mode with multiple monitors – Full screen content will remain in full-screen on secondary monitors, allowing users to watch full-screen content while working on another display.

Leider nennt Adobe für den Flash Player 10.2 keine speziellen Hardwareanforderungen für die H.264-Videobeschleunigung, daher seien im folgenden vorerst die des Flash Player 10.1 genannt.

  • ATI
    • Radeon HD4xxx (und höher)
    • Mobility Radeon HD4xxx (und höher)
    • Onboard Radeon HD3xxx (und höher)
    • FirePro V3750, FirePro V7750, FirePro V8700, FirePro V8750 (und höher)

  • Broadcom
    • BCM70012 (Broadcom Crystal HD Enhanced Video Accelerator)
    • BCM70015 (Broadcom Crystal HD Enhanced Video Accelerator)

  • Intel
    • IGP der 4er Chipsatzfamilie
    • Core-i mit Intel HD Graphics
    • GMA 500

  • NVIDIA
    • GeForce 8xxx (und höher)
    • GeForce mobile 8xxx (und höher)
    • Quadro ab G80 Chip
    • ION (und höher)

Download:

Wer die verbesserte Hardwarebeschleunigung "Stage Video" ausprobieren will, kann dazu das folgende YouTube-Video nutzen. Wird zum Abspielen lediglich der Flash Player 10.1 oder eine noch ältere Version genutzt, kommt allerdings keinerlei Hardwarebeschleunigung zum Einsatz. Daher ist ein direkter Vergleich leider nicht möglich. Eine weitere Demo stellt Adobe hier bereit.

YouTube-Video das "Stage Video" nutzt

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Mittwoch, 12. Januar 2011

15:31 - Autor: Dr@

Adobe Flash Player 10.2 Release Candidate

Adobe Logo
Adobe hat den ersten Release Candidate (RC) des neuen Flash Player 10.2 veröffentlicht. Mit dem neuen Release soll sowohl die Performance als auch die Stabilität des Flash Players verbessert werden. Das wohl wichtigste neue Feature nennt sich "Stage Video hardware acceleration". Die "Stage Video API" soll die Hardwarebeschleunigung von H.264-Videos stark verbessern, die mit der Version 10.1 eingeführt wurde. Dazu werden das eigentliche H.264-Video und der Flash Player in unterschiedliche Ebenen aufgeteilt, sodass das eigentliche Video im Hintergrund von der Hardware direkt beschleunigt wiedergegeben werden kann. Zusätzliche Inhalte bzw. Einblendungen, wie die Player-Steuerelemente, werden dann einfach durch eine weitere Ebene darüber gelegt und bremsen dadurch die Wiedergabe des Videos nicht mehr aus. Als Ergebnis sinkt die CPU-Last, was gerade bei schwächeren Systemen (z.B. Netbooks und Nettops) erst eine flüssige Wiedergabe von HD-Inhalten ermöglicht. Zudem sinken die Leistungsaufnahme und Wärmeentwicklung des Systems, wodurch potentiell die Akkulaufzeit verlängert und die Geräuschentwicklung reduziert wird. Zu den weiteren Features gehört die Unterstützung für das GPU-beschleunigte Rendering des Internet Explorers 9, eine Funktion zur Veränderung des Erscheinungsbildes des Maus-Cursors und die Vollbilddarstellung auf Mehrmonitorsystemen.

Der Flash Player 10.2 RC liegt derzeit nur als 32-bit-Version für Windows (ab XP), Mac OS X (ab) sowie Linux vor. Parallel bietet Adobe seit Ende November 2010 eine erste 64-bit-Version unter der Bezeichnung Flash Player "Square" als Preview an. Diese unterstützt derzeit von den neuen Features allerdings nur das GPU-beschleunigte Rendering des Internet Explorers 9.

Demonstration von "Stage Video" auf der "Adobe MAX 2010"

Der Player integriert sich als Plugin in die Browser Internet Explorer, Firefox, Opera und Safari und wird zur Darstellung von Flash-gestützten Internet-Seiten benötigt, auf denen Flash-Animationen oder in Flash eingebettete Mediadateien, wie z.B. die Videos bei YouTube, bereitgestellt werden. Nutzer des Google Chrome bekommen die jeweils aktuelle Version des Flash Players über die in den Browser integrierte automatische Updatefunktion ausgeliefert. Eine manuelle Installation ist also nicht notwendig. Wer seine aktuell installierte Version überprüfen will, kann das hier tun.

Zu den wichtigsten neuen Features des Flash Players 10.1 gehörte neben der verbesserten Speicherverwaltung und einer allgemein gesteigerten Performance vor allem die H.264-Videobeschleunigung mit Hilfe unterstützter GPUs und Hardware-Videodecoder. Die korrekte Funktion der GPU-Beschleunigung setzt einen aktuellen Grafiktreiber voraus. Seit der Version 10.1.82.76 ist die H.264-Beschleunigung nicht mehr auf Windows beschränkt. Besitzer von Macintosh-Rechnern können ab Mac OS X 10.6.3 dieses Feature ebenfalls nutzen, wenn die verwendete Grafikkarte vom "Apple Video Decode Acceleration Framework" unterstützt wird. Das trifft aktuell nur auf die Modelle NVIDIA GeForce 9400M, GeForce 320M und GeForce GT 330M zu.

Leider nennt Adobe für den Flash Player 10.2 keine speziellen Hardwareanforderungen für die H.264-Videobeschleunigung, daher seien im folgenden vorerst die des Flash Player 10.1 genannt.

  • ATI
    • Radeon HD4xxx (und höher)
    • Mobility Radeon HD4xxx (und höher)
    • Onboard Radeon HD3xxx (und höher)
    • FirePro V3750, FirePro V7750, FirePro V8700, FirePro V8750 (und höher)

  • Broadcom
    • BCM70012 (Broadcom Crystal HD Enhanced Video Accelerator)
    • BCM70015 (Broadcom Crystal HD Enhanced Video Accelerator)

  • Intel
    • IGP der 4er Chipsatzfamilie
    • Core-i mit Intel HD Graphics
    • GMA 500

  • NVIDIA
    • GeForce 8xxx (und höher)
    • GeForce mobile 8xxx (und höher)
    • Quadro ab G80 Chip
    • ION (und höher)

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Wer die verbesserte Hardwarebeschleunigung "Stage Video" ausprobieren will, kann dazu das folgende YouTube-Video nutzen. Wird zum Abspielen lediglich der Flash Player 10.1 oder eine noch ältere Version genutzt, kommt allerdings keinerlei Hardwarebeschleunigung zum Einsatz. Daher ist ein direkter Vergleich leider nicht möglich. Eine weitere Demo stellt Adobe hier bereit.

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