Wie auf Golem zu lesen ist wird AMDs Umsatz in diesem Quartal um 22 Prozent sinken und nicht wie vorhergesagt um 15 Prozent. Damit wird der Umsatz 766 Millionen Dollar betragen bei einem Pro-Forma Verlust von 90 bis 110 Millionen Dollar:
Als Gründe für die sinkenden Gewinne gibt AMD zum einen die anhaltende Rezession im Telekommunikationsbereich an, durch die die Verkäufe von Flash-Speichern um etwa 100 Millionen US-Dollar zurückgegangen seien. Zum anderen seien drastische Preissenkungen im Prozessorbereich trotz anhaltend guter Verkaufszahlen verantwortlich für die geschrumpften Gewinne. Laut AMD sind die verkauften Prozessor-Stückzahlen vergleichbar mit dem vorherigen Quartal, in dem mehr als 7,7 Millionen PC-Prozessoren verkauft wurden.
Zumindest die Prozessorsparte könnte bald wieder Gewinne abwerfen. Nächste Woche beginnt der Verkauf des neuen Athlon XP, dessen Preise (zumindest momentan noch) relativ großzügig kalkuliert sind. Ferner erhält der XP Unterstützung durch große Kaufhaus-Ketten (Massenmarkt!) und durch einige bedeutende Hersteller wie Fujitsu-Siemens, Hewlett-Packard und Compaq. THX @Brain für den Hinweis :-)
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