An der Universität von Wien nahm kürzlich ein auf Linux arbeitender Supercomputer seine Arbeit auf. Das "Schrödinger I" genannte System zählt zu der Riege der 200 schnellsten Supercomputern der Welt. Das Cluster zieht seine enorme Rechenleistung (204,5 GFlops) aus 160 Rechnern, die jeweils mit einem Athlon XP 1700+ arbeiten. Die Steuerfunktion übernehmen zwei Compaq DL-380 Server. Dazu init.at:
"Von einem Administrationsserver und zwei zentralen Servern werden in der ersten Ausbaustufe insgesamt 160 Knotenrechner gesteuert. 64 davon sind mittels eines 1 Gbit/s-Netzwerkes miteinander verbunden und für die Abarbeitung von Aufgaben mit hohem Kommunikationsaufwand zwischen den Knoten optimiert. Die übrigen 96 Knoten, die mittels 100 Mbit FastEthernet untereinander vernetzt sind, stehen für parallele Aufgaben, interaktive Jobs und vereinzelte serielle Jobs zur Verfügung."
Bereits in der ersten Stufe wurde SuSE Linux 7.2 verwendet. Diese kostete über 500.000 EUR. Bilder der des Aufbaus bzw. der Testphase gibt es hier zu bewundern.
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