Nach den ersten Benchmarks mit Serial-ATA Festplatten (wir berichteten) ist bei Heise zu lesen, daß Asus vermutlich als einer der ersten Hersteller mit Serial-ATA Schnittstelle auf den Markt kommen wird. Wie damals bei der ATA100-Schnittstelle auf dem A7V will Asus offenbar nicht warten, bis die Controller in die Chipsätze integriert sind, sondern einen separaten Controller von Silicon Image auf die Platine löten. Angebunden wird der Controller wie eine herkömmliche PCI-Karte an den PCI-Bus. Das A7V8X mit VIA KT400 Chipsatz soll das erste Mainboard für die neue Festplatten-Generation werden. Heise weiter:
SATA bietet mehrere Vorteile: Die deutlich dünneren Kabel behindern die Luftzirkulation im Gehäuse weniger und dürfen zudem länger sein als die maximal 35 Zentimeter der 80-adrigen IDE-Kabel. Die Übertragungsgeschwindigkeit steigt auf 150 MByte/s (bei Ultra-SATA/1500; weitere Steigerungen sind geplant). Zudem sollen SATA-Geräte im Betrieb austauschbar sein. Master-Slave-Konflikte können nicht mehr auftreten, da SATA als Punkt-zu-Punkt-Verbindung arbeitet, also pro Anschluss nur ein Gerät möglich ist. Schließlich vereinfacht sich für die Mainboard-Hersteller das Routing, weil weniger Leitungen zwischen IDE-Chip und Anschlüssen zu verlegen sind.
Gespannt sein dürfen wir jedoch auf das Launchdatum des A7V8X, nachdem VIA den KT400 angeblich auf Ende des Jahres verschoben hat (wir berichteten)... THX @[P3D]Sub-Zero für den Hinweis :-)
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