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Donnerstag, 25. Juli 2002

15:22 - Autor: Nero24

Altes VIA Laster überwunden - 8 INTs für VT8235

Die negativen Bewertungen ziehen sich durch unsere Mainboard-Reviews ebenso, wie durch die Leserfeedbacks im Forum. Die weit verbreiteten Chipsätze für den Sockel A aus dem Hause VIA hatten bisher den Makel, nur 4 Interrupt-Leitungen zu besitzen. Sprich, für unter Umständen 6 PCI-Slots, AGP-Slot und unzähligen Onboard-Komponenten standen nur 4 Leitungen zur Verfügung, was dazu führte, daß sich viele Geräte eben eine INT-Leitung teilen mußten. Laut PCI-Spezifikationen sollte das eigentlich kein Problem sein, da auf dem Papier jedes PCI-konforme Gerät Sharing mit jedem beliebigen anderen beherrschen sollte. Leider jedoch ist es einzig und alleine von der Qualität der Treiber abhängig, wie gut das funktioniert und die Treiber werden bekanntlich mit ähnlich heißer Nadel gestrickt, wie die Hardware selbst. So kennen die Besitzer von VIA-Mainboards und zahlreichen PCI-Komponenten das Spielchen: INT-Request Table studieren, diese Karte in jenen Slot, diese auf keinen Fall in diesen Slots, etc, etc. Weitere Erläuterungen dazu findet Ihr hier.

Doch wie es scheint hat das alles nun ein Ende. Die neue Southbridge VT8235 für den VIA KT400 Chipsatz (einige verbauen die Bridge auch schon auf ihre neuesten KT333 Boards) bietet nun endlich 8 INT-Eingänge, wie es die Chipsätze ALi MAGiK 1 und SiS 745 vorgemacht haben. Ein paar Einschränkungen jedoch gibt es trotzdem! Zum einen liegt es wie üblich an den Mainboard-Herstellern, die INT-Eingänge zu verdrahten. Will er Kosten sparen, wird er wohl auch weiterhin nur 4 Eingänge belegen. Wir kennen das ja von diversen ALi und SiS Boards. Desweiteren sind die 8 INT-Leitungen nicht beliebig verlegbar. Die INTs #E bis #H sind nur für interne Geräte, wie den Onboard-Sound, Netzwerk oder USB verwendbar. Insofern stehen den PCI- und AGP-Slots auch weiterhin nur 4 INT-Leitungen zur Verfügung, allerdings müssen diese wenigstens nicht mehr mit den Onboard-Komponenten sharen, sofern sie in der Southbridge verbaut sind. Eine Ausnahme sind die separaten Onboard-Chips, wie etwa Third Party Raid-Controller oder Soundchips, die über den PCI-Bus angebunden werden. Diese werden auch weiterhin den PCI-Slots in die Quere kommen. In der Umsetzung also nicht ganz so konsequent, wie bei ALi oder SiS. Dennoch - ein längst überfälliger Schritt in die richtige Richtung. Alles weitere könnt Ihr im aktuellen Artikel von Hardtecs4u nachlesen...

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