Der neue 40.41er Detonator Treiber ist momentan in aller Munde. Bis zu 25% höhere Performance sagt man ihm nach. Ob dem so ist, hat man bspw. bei PC-Extreme oder Hardtecs4u nachgemessen.
Doch wie es scheint ist nVidia die neu erwachsene Konkurrenz in Form der ATI Radeon 9700 unheimlich, sodaß man zu einem etwas hausbackenen Trick greifen mußte, um die eigenen Karten in ein besseres Licht zu rücken. Das schreibt 3DCenter dazu:
Falls jemanden eventuell schon die schlechtere Texturenqualität des 40.41er Detonators unter Direct3D aufgefallen ist - dies hat eine einfache Erklärung: nVidia benutzt plötzlich das uralte Point Sampling Verfahren als Standardfilter im 40.41er Treiber - und nicht mehr die übliche bilineare/trilineare Filterung
Wie es dazu kam und wie man wieder zu besserer Sampling-Qualität kommt, könnt Ihr im neuen Artikel nachlesen.
Update: Mittlerweile ist ein Update in den entsprechenden Artikel eingeflossen. Offenbar handelt es sich bei der entsprechenden Einstellung um einen Bug:
Wir können nVidia nun inzwischen wieder etwas freisprechen: Wenn man nie etwas an diesem Setting verändert hat, so ergibt sich nicht die beobachte schlechte Texturenqualität, obwohl das Setting im Treiber weiterhin auf "0" steht. Doch so lange nie etwas an diesem Setting geändert wurde, existiert der entsprechende Registery-Key schlicht nicht und es wird wahrscheinlich daraufhin ein default-Wert zur Filterung benutzt
Desweiteren wird darauf hingewiesen, daß das einfachere Point Sampling zwar theoretisch einen geringeren Rechenaufwand zur Folge hat, bei der GeForce-Serie in der Praxis jedoch nicht zu besseren Benchmark-Ergebnissen führt. Damit Asche auf unser Haupt, wer nVidia böse Absichten in dieser Sache unterstellt hat. Allerdings sind wir in dieser Beziehnung aus der Vergangenheit - von diversen Herstellern - schon einiges gewohnt...
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