Nachdem unser SETI-Team vor kurzem das Team der Intel Corporation überholt hat, sind wir nun auch an Microsoft vorbeigezogen. Damit musste sich ein weiteres großes Firmenteam dem unermüdlichen Einsatz unserer Member geschlagen geben.
Das SETI-Projekt hat sich die Suche nach außerirdischen Intelligenzen zum Ziel gesetzt. Dabei werden Daten, die vom Radio-Teleskop in Areciba, Puerto Rico aufgezeichnet wurden, in kleine handliche Häppchen aufgeteilt (Work-Units; WUs) und an die freiwilligen Internet-User verschickt, um sie durch einen speziellen Client auf dem heimischen Computer auswerten zu lassen ("Distributed Computing"). Dabei nutzt der Client lediglich jene CPU-Leistung, die sowieso ungenutzt bleiben würde (Idle-Priorität). Nach Vollendung der Berechnung, die je nach Prozessor ab 2 Stunden aufwärts dauert, schickt das Programm die fertige Auswertung einfach zurück an die Zentrale in Berkeley und holt sich neue Daten.
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