Spam-eMails sind eine der größten Energie- und Bandbreitenverschwender des Internets. Im letzten Jahr sind die Zahlen für Spam-Mails laut IDC um satte 85% auf 4,9 Trillionen gestiegen. Die Kosten die dadurch inklusive des Verlustes an Produktivität entstehen, belaufen sich laut Time Magazine auf 8,9 Mrd. US$ pro Jahr.
In der Zwischenzeit diskutiert der Kongress in den USA, gesonderte Strafen für das Verschicken von Spam-Mails einzuführen. Gefängnis oder eine Geldstrafe von bis zu 1,5 Mio. US$ stehen zur Debatte:
But it would also require that complainants have actively attempted to avoid spam by placing themselves on an opt-out list. Critics say opting out could become as disruptive as deleting spam is now. If all 23 million businesses in America decided to send you just one message a year, that would give you 600 emails a day to opt out from. Worse still, unsolicited email would effectively be protected by law, provided it had the fig leaf of an opt-out clause. "This is a federal license to spam," complains Andrew Barrett, director of the consumer group SpamCon.
Allerdings sind derzeit auch andere Konzepte in der Diskussion, die Spam-Flut einzudämmen, die das Internet in den nächsten Jahren zu ersticken droht. Von oberen Limits, die ein einzelner Kunde verschicken darf, bis Gebühren für das Verschicken von eMails ist alles dabei. Man darf gespannt sein, wie es hier weitergehen soll. Die großen Freemail-Anbieter wie GMX haben erst in den vergangenen Wochen neue Spam-Protection Mechanismen eingeführt, die unerwünschte elektronische Post von den Kunden fernhalten und so für die Versender von Spam uninteressant machen soll...
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