Nachdem der Grafikchip Hersteller NVIDIA aus dem, nach eigenen Angaben zu teuren, Futuremark Benchmark Beta Programm ausgestiegen war, warfen sie den Entwicklern des bekannten Benchmark Programms 3DMark2003 vor, den Konkurrenten ATI bei der Entwicklung bevorzugt zu haben.
Mitte des Jahres geriet NVIDIA dann in die Schlagzeilen, nachdem bekannt wurde, dass sie ihre Treiber für die GeForce FX Serie speziell für das Grafikkarten Testprogramm 3DMark2003 zugunsten besserer Ergebnisse manipuliert hatten, was allerdings auch der Konkurrent ATI getan hatte, nur nicht in diesem Umfang. Die Folge war, dass Futuremark den bekannten Patch 330 nachschob (wir berichteten), um zukünftige Manipulationen zu verhindern.
Später änderte man bei Futuremark seine Einstellung und sprach nur noch von "Applikationsspezifischen Optimierungen" und zeigte "tiefes Verständnis" für diese "Optimierungen".
Vor wenigen Tagen nun ist NVIDIA dem Beta-Programm wieder beigetreten und reiht sich damit nahtlos in die Riege namhafter Hersteller wie AMD, ATI, Intel, Microsoft und anderen, welche als Partner des Programms Spezifikationen und Beta Versionen erhalten um an der Entwicklung von Testprogrammen für 3D-Grafiken mitzuarbeiten, ein.
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