Wie wir berichteten, gibt es Gerüchte, Intel würde ein Performance-Rating für seine CPUs einführen. Bisher wurden die Prozessoren ja immer mit ihren Taktfrequenzen als Geschwindigkeitsangabe verkauft. Nun seien die Leistungsunterschiede bei gleicher Taktfrequenz aufgrund verschiedener Bauarten jedoch so groß geworden, dass der Kunde die Übersicht verliere.
Auf der japanischen Seite von PC Watch tauchte nun eine Tabelle auf, die einen ersten Versuch der Namensgebung zeigen will. Demnach würden Intels CPUs in High End, Middle End und Low End aufgeteilt. Die Klassen würden dabei durch die Ziffern 7, 5 und 3 gekennzeichnet. Dabei ergeben sich folgende Bezeichnungen:
Notebook CPUs
Pentium M(Dothan)
755 - 2.0 GHz
745 - 1.8 GHz
735 - 1.7 GHz
725 - 1.6 GHz
715 - 1.5 GHz
Celeron M(Banias/Dothan)
340 - 1.5 GHz
330 - 1.4 GHz
320 - 1.3 GHz
Desktop CPUs
Pentium 4(Prescott LGA775)
570 - 3.8 GHz
560 - 3.6 GHz
550 - 3.4 GHz
540 - 3.2 GHz
530 - 3.0 GHz
520 - 2.8 GHz
Celeron D(Prescott)
340 - 2.93 GHz
335 - 2.80 GHz
330 - 2.66 GHz
325 - 2.53 GHz
Auffällig ist die gleiche Namensgebung bei den Celeron Notebook und Desktop Prozessoren. Sie soll das gleiche Leistungspotential der CPUs ausdrücken, könnte aber zu Verwirrungen führen. Ob an der Tabelle was dran ist, wird sich wohl spätestens im Mai zeigen, dann nämlich soll Intel das Rating offiziell vorstellen, so berichtet Xbit Labs.
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