Bei einem Umsatz von 8,05 Milliarden US-Dollar wurde ein Gewinn von 1,8 Milliarden US-Dollar oder von 27 Cent pro Aktie erzielt. Obwohl man damit den Gewinn im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahres fast verdoppelte, enttäuschte Intel mit den Zahlen sowohl die Analysten, als auch den Markt.
Kritische Fragen wurden vor allem zu der Erhöhung der Lagerbestände um 15% gestellt, die Befürchtungen über einen baldigen Abschwung der Semiconductor Branche aufleben lassen, begründet durch sich langsam abzeichnende Überkapizäten bei den Fabs. So hagelte es Downgrades(Abwertende Zukunftsaussichten der Aktie) von Prudential, Harris Nesbitt und Morgan Stanley, der Markt strafte Intel mit teilweise über -8,5% ab, während Konkurrent mit -4% vergleichweise wenig in "Sippenhaft" genommen wurde.
AMD meldet seine Zahlen heute nach Börsenschluss, einen Webcast wird es dazu um 23:30 Uhr geben.
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