Blaster-Programmierer bekennt sich schuldig Im vergangenen Jahr fiel er wie ein Heuschreckenschwarm ins weltweite Datennetz ein, der Internet-Wurm MS Blaster und auch heute noch findet er sich im Web wieder. Ohne Schutzmassnahmen wie eine Firewall, dauert es bei einer Onlineverbindung oft nur wenige Minuten bis die bekannte Fehlermeldung, dass der Remoteprozeduraufruf-Dienst (RPC) beendet worden sei und der Rechner heruntergefahren wird, erscheint. Der mittlerweile 19jährige Programmierer hat sich nun schuldig bekannt. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu drei Jahre Haft sowie Schadensersatzforderungen in Millionenhöhe (Chip)
Service Pack 2: Ab Montag auch über "Automatische Updates" Wie heute bekannt wurde, will Microsoft das Service Pack 2 für Windows XP ab Montag, 16. August, auch über die Funktion "Automatische Updates" zum Download zur Verfügung stellen. Der Vorteil dieser so genannten "Express"-Installation ist der wesentlich kleinere Download im Vergleich der bereits erhältlichen Netzwerkversion (wir berichteten). Je nach dem Umfang der bereits installierten Patches kann die Downloadgrösse bis auf ca. 30-40 MB reduziert werden. (Heise)
GMX-FreeMail-Nutzer bekommen 1 GB Speicherplatz Um mit den konkurrierenden Mail-Dienstleistern mithalten zu können, hat nun auch GMX den Speicherplatz für die Nutzer massiv erhöht. So darf man nun mit dem kostenlosen FreeMail-Konto bis zu einem Gigabyte Speicherplatz belegen. Der Speicherplatz steht sowohl für die E-Mail-Ordner als auch für das MediaCenter, welches eine Art Online-Festplatte für Mediendaten darstellt, zur Verfügung. Ebenfalls aufgehoben wurde die Aufbewahrungszeit-Beschränkung von 30 Tagen. Wer seine elektronischen Nachrichten für längere Zeit aufbewahren möchte, muss die entsprechende Einstellung in der Ordnerverwaltung manuell vornehmen. Die bezahlenden Kunden mit ProMail- oder TopMail-Tarif erhalten neu sogar 5 bzw. 10 GB Speicher. (GMX Pressemeldung)
Windows XP Starter Edition - Drei Fenster für Asien ? Microsoft möchte für den asiatischen Raum - genauer gesagt für Thailand, Malaysia, Indonesien und zwei weitere, zurzeit noch nicht bekannte Länder - eine eigene Version von Windows XP anbieten. Die "Starter Edition" soll der dort vorherrschenden Raubkopiererei entgegenwirken, indem sie möglichst billig verkauft wird. Die Einschränkungen, die Microsoft für jene Version plant, sind allerdings äussert fraglich und lassen diese Meldung in einem nicht all zu seriösen Licht erscheinen: Es sollen nur gerade drei Programme zeitgleich laufen dürfen, und pro Anwendung dürfen nur drei Fenster geöffnet sein. Die Arbeitsoberfläche wird in einer Auflösung von maximal 800x600 Pixel dargestellt. Ein Netzwerk lässt sich angeblich ebenso wenig einrichten wie etwa zusätzliche Benutzerkonten. Ob eine derart abgeschottete Variante des Betriebssystems überhaupt gekauft wird, wenn auf dem Schwarzmarkt das volle Produkt für wenig bis kein Geld erhältlich ist, bleibt mehr als fraglich. (Heise)
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