Bereits am 15. Dezember berichtete DigiTimes, dass Untersuchungen über Unregelmässigkeiten in ABITs Finanzberichten eingeleitet worden seien. Ferner stiess die Taiwan Stock Exchange (TSE) auf mögliche Unterschlagungsmerkmale und einige undurchsichtige Transaktionen, die mit Fremdfirmen getätigt wurden. Der Börsenkurs der ABIT Computer Corporation, der bereits seit Mitte November stark unter Druck geraten war, sank daraufhin weiter (Kursverlauf).
Seit gestern nun scheinen sich die Umstände zuzuspitzen, da nach einem weiteren DigiTimes Artikel Remond Lu, der Vorsitzende von ABIT, bekanntgegeben haben soll, dass die Banken unter Umständen die Vermögenswerte von ABIT einfrieren würden. Was wiederum zu Befürchtungen bei ABITs Zulieferern führte, dass Aussenstände nicht bezahlt würden.
Weitere Kommentare von ABIT liegen derzeit nicht vor und auch im Investorenbereich der Firmenwebseite finden sich momentan keine Informationen zu diesem Sachverhalt.
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