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Mittwoch, 4. Mai 2005

10:15 - Autor: Patmaniac

Kartellbehörden erfreuen AMD

AMD ist erfreut über die jüngsten Maßnahmen der japanischen, französischen und amerikanischen Regierungen, die mit neuen Richtlinien für öffentliche Ausschreibungen von IT-Equipment für mehr Wettbewerb sorgen möchten. Bisherige Geschäftspraktiken, die bestimmte Unternehmen bevorzugen, sollen künftig unterbunden werden. Mit diesen Maßnahmen wollen Japan, Frankreich und die USA erreichen, dass die Nennung von Markennamen in öffentlichen Ausschreibungen unterbleibt. Bisherige Praktiken haben zur Folge, dass sie den freien Wettbewerb einschränken, Innovationen verhindern und unnötige Kosten für die Beschaffungsbehörden produzieren, die wiederum von den Steuerzahlern beglichen werden.

Die neuen Richtlinien der japanischen, französischen und amerikanischen Regierungen decken sich mit den Schritten anderer Staaten in der ganzen Welt, die in den vergangenen zwei Jahren eingeleitet wurden. So empfehlen zum Beispiel die Regierungen von Deutschland, Italien, Schweden, Belgien und Russland bei IT-Ausschreibungen auf objektive Benchmarks zurückzugreifen und eine herstellerneutrale Beschaffungspolitik zu verfolgen, um ordnungsgemäße Leistungsbeschreibungen sicherzustellen und den fairen und offenen Wettbewerb zu fördern.

"Die äußerst begrüßenswerten Schritte der japanischen, französischen und amerikanischen Regierungen verdeutlichen erneut das weltweit zunehmende Problem geschlossener Angebotspraktiken bei der Beschaffung von IT-Equipment für Behörden und sie fordern die Regierungen dringend dazu auf, ihre Beschaffungspolitik zu Gunsten der Steuerzahler zu überdenken," so Sue Snyder, AMD Vice President of International Policy & Relations and Executive Legal Counsel. "Die Regierungen sollten ihre Kaufentscheidungen so ausrichten, dass sie stets die beste verfügbare Technologie erhalten, die ihre Anforderungen zum best möglichen Preis erfüllt. Ein stärkerer Wettbewerb sorgt für mehr Innovation, hält die Kosten auf einem attraktiven Niveau und bietet Regierungen eine größere Auswahl geeigneter Produkte."

Aus einer Studie der europäischen Kommission vom vergangenen Jahr geht hervor, dass die aktuellen EU-Vergaberichtlinien den grenzüberschreitenden Wettbewerb auf den Beschaffungsmärkten verstärkt und die Preise, die öffentliche Auftraggeber zahlen müssen, um etwa 30 Prozent gesenkt haben.

Links zum Thema:
Deutsche Empfehlung vom Bundeswirtschafts- und Innenministerium
Intel vs. AMD - Showdown in Japan

Thx@ Peter1984 für den Hinweis

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