Wie Golem berichtet, hat Nvidias Treiberexperte und Vizepräsident der Softwareabteilung Be de Waal bekanntgegeben, dass es auch in naher Zukunft von Seiten Nvidias kein aktuelles Treiberpaket für Notebooks mit Nvidia Chips geben wird. Verantwortlich dafür macht er die Notebookhersteller selbst, diese würden keine Treiber Updates wünschen.
Konkurrent ATI hat diesen Schritt schon getan und vor kurzem ein Catalyst Mobility Treiberpaket released (wir berichteten), welches schon für einige Notebooks geeignet ist. ATI bietet im Zuge dessen den Notebookherstellern ein Zertifizierungsprogramm an, um Inkompatibiliitäten mit der Notebookhardware vermeiden zu können. Allerdings läuft das Projekt langsam an, da bisher nur wenige Hersteller mitziehen, ATI zeigt sich aber optimistisch und hofft in den kommenden 6 Monaten noch mehr Hersteller überzeugen zu können.
Bisher ist/war es für Notebookhersteller sehr umständlich an aktuelle Treiber für ihre Grafikkarten zu kommen. Zwar beinhalten die Forceware sowie auch die Catalyst Treiber für Desktops ebenso die Mobility Treiber, sind aber nicht freigeschaltet. Bei ATI kann man diese dann über Treiber privater Projekte, wie Omegadrivers, trotzdem nutzen.
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