Wie Fujitsu Siemens Computers heute auf einer Pressekonferenz in Stockholm mitteilte, werden in den zukünftigen "Primergy" Server-Blade-Modellen auch AMD Opteron Prozessoren verbaut. Die erfolgreiche 64-Bit Serverreihe von Fujitsu Siemens Computers, welche bisher mit dem Slogan "Intel-based Servers" für sich Werbung machte und ausschließlich auf Intel-Basis erhältlich war, soll nun mit dem "Primergy BX630" einen AMD-Opteron Bruder bekommen.
Der "Primergy BX630" wird für zwei Opteron-Prozessoren ausgelegt sein und in einem 7 HE Gehäuse daherkommen. Laut Aussage von Fujitsu Siemens Computers lassen sich im beliebten "Primergy BX600" Server-Chassis sechs solcher Blades übereinander verbauen und füllen somit das gesamte Chassis mit 42 HE. Sollte man den "Primergy BX630" mit Dual-Core-Prozessoren ausstatten, so würde man auf bemerkenswerte 240 Prozessorkerne in einem Server-Rack kommen, womit die Packungsdichte damit 40x höher liegt als bei Verwendung von Blades mit 1 HE.
Damit schließen die Fujitsu Siemens Server schon dicht an die direkte Konkurrenz, wie IBM und HP an, wobei FSC zusätzlich noch leistungsstarke Hot-Swap-Festplatten in den Blades verbaut.
Die Grundausstattung des BX630-Blades wird zu einem Preis von ca. 1800 Euro zu haben sein.
Ebenfalls wurde auch auf der Pressekonferenz von einem 1 HE Opteron Server gesprochen, wobei hier noch keine näheren Daten bekannt sind.
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